@NiamLove23 @girlpowerheart @Valmira123 die drei haben sich eine Fortsetzung gewünscht:) hier ist sie:) hoffe sie gefällt euch:)
Louis *PoV*
Inzwischen ist es schon einige Tage her, dass ich dieses Lied gehört habe. Doch Harry angesprochen habe ich immer noch nicht. Ich traue mich nicht. Angst vor ihm habe ich nicht. Aber Angst vor seiner Reaktion. Was er von mir halten wird. In Gedanken verdieft, schlender ich durch den Wald. Eigentlich gehe ich selten durch den Wald, vor allem nicht ohne Grund, aber ich wurde verdonnert heute mit dem Hund meiner Schwester rauszugehen, da sie nicht da ist. Die Lieder, die mein Handy spielt laut singend schlender ich also mit der Leine in der Hand den Weg entlang. Irgendwann sehe ich, dass mir ein dunkel gekleideter Mann entgegen kommt. Da ich nicht weiß, ob er Angst vor Hunden hat leine ich Lotties Hund an und schalte meine Musik aus. Als ich näher komme, erkenne ich, dass dieser Mann Harry ist. Er scheint mich noch nicht bemerkt zu haben. Zu sehr ist er auf seine Gedanken konzentriert. Sein Blick ist starr auf den Boden gerichtet. Wenige Schritte vor ihm grüße ich ihn freundlich. Erschrocken hebt er seinen Kopf. Sieht mir geschockt in die Augen. Tränen glitzern in seinen Augen. Laufen seine Wangen hinab. Leise Schluchzer verlassen seinen Mund. Sein ganzes Gesicht drückt Furcht aus.
Entschlossen greife ich seine Hand, setze mich auf einen umgekippten Baum am Wegrand und ziehe ihn auf meinen Schoß. Seine Hände krallen sich in mein T-Shirt. Fest umgreife ich seine Hüfte. Halte ihn bestimmend bei mir. Lotties Hund setzt sich brav neben mich. Hält still, obwohl ich nichts gesagt habe. Vermutlich erkennt er die Situation. Weiß wie wir uns fühlen. Was wir brauchen.
"Beruhig dich Harry. Alles wird gut. Ich bin da", ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht wie ich ihn trösten soll. Ich konnte mich schließlich nicht auf diese Situation vorbereiten. Wenige Minuten später hat er sich beruhigt. Langsam löst er seine Finger aus meinem Shirt, richtet sich vorsichtig auf. Seine Augen sehen unsicher in meine.
Meine Wangen ziert ein leichtes Lächeln. Meine Hand verschränke ich mit seiner. Ignoriere das Kribbeln, welches sich ausbreitet. Drücke sie ermutigend. Fordere ich stumm auf zu sprechen. Gebe ihm durch meine Gesten den Halt, den er braucht. Doch er sschweigt. Ist noch nicht in der Lage zu sprechen. Weiß nicht was er sagen soll. Immer noch ermutigend lächelnd ergreife ich das Wort.
"Was ist los Harry. Warum bist du nicht mehr so, wie du früher einmal warst. Und warum weinst du?", spreche ich die wichtigsten Fragen aus, die mir durch den Kopf schießen.
Seine Wangen verfärben sich leich rötlich. Ich sehe wie ihm mulmig wird. Unsicher schluckt er. Sein Atem wird ein wenig hektischer. Seine Körperhaltung angespannter.
"Ich wollte bemerkt werden", haucht er leise. Kaum hörbar. Aber dennoch zur Situation passend. Man hört nur unseren beschleunigten Atem. Das leise rascheln der Blättere im Wind. Und die Geräusche der Natur um uns herum.
"Ich wollte bemerkt werden. Lange Zeit habe ich diese eine Person von weitem angeschmachtet. Mich aber nicht getraut sie anzusprechen. Vor Zwei Wochen habe ich beschlossen mich bemerkbar zu machen. Ich habe mich umgestylt. Bin auf Partys gegangen. Ich wollte auffallen, also habe ich mir das Bild eines Badboys gemacht. Gefühlskalt. So wollte ich sein. Ich wollte nicht wie ein Junge mit Liebeskummer rüberkommen, der sich nicht traut seinen Schwarm anzusprechen. Doch genau das bin ich", wieder laufen Tränen seine Wangen herunter. Schluchzend drückt er meine Hand fester. Greift mit seiner anderen Hand in den Saum seines T-Shirts.
"Harry, du bist ein wundervoller Junge. Du sollst nicht so negativ denken. Außerdem bist du nicht der einzige Junge, der Liebeskummer hat und sich nicht traut seinen Schwarm anzusprechen", ermutige ich ihn und mache mit meinem Daumen kreisförmige Bewegungen auf der Haut seiner Hand. Mein anderer Daumen streicht über seinen Hosenbund.
"Dann sag mir den Namen eines Jungen der Liebeskummer hat und sich nicht traut seinen Schwarm anzusprechen", fordert Harry leise. Wirkt aber schon sichtlich entspannter.
"Louis Tomlinson", hauche ich leise. Lausche dem Treiben des Windes, warte auf seine Reaktion.
"Warum sprichst du ihn nicht an?", fragt er leise, nervös.
"Ich bin zu schüchtern. Warum sprichst du deinen Schwarm nicht an?", stelle ich die Gegenfrage.
"Er ist zu perfekt für mich", antwortet er sofort, ohne nach zu denken. Kurz zögere ich. Weiß nicht was ich antworten soll. Dann entschließe ich mich dazu, ihn zu ermutigen. Egal ob er mein Geheimnis rausfindet oder nicht.
"Harry du bist perfekt. Ich kenne niemanden, der perfekter ist als du", spreche ich vorsichtig aus. Verkrampfe mich leicht. Nicht wissend wie er handeln wird.
Seine Wangen verfärben sich rötlich. Sein Mund ist leicht offen, doch es kommt kein Ton raus. Schnell wende ich meinen Blick ab. Warme zittrie Finger berühren mein Kinn. Drehen min Gesicht wieder zurück. Zwingen mich ihm in die Augen zu sehen.
"D-Danke", antwortet er zittrig.
"Sprich ihn an. Nur so kannst du glücklich werden", hauche ich.
"Dann sprich du deinen an", fordert er.
"Das kann ich nicht", hauche ich leise.
"Warum?", fragt er ebenso leise. Lässt seine Finger, von meinem Kinn rauf über meine Lippen tänzeln. Sein faszinierte Blick folgt seinen Fingern, lässt mich traurig lächeln.
"Er ist verliebt", lautet meine geflüsterte Antwort.
"Weißt du in wen?", fragt er leise, kaum hörbar.
"Nein, aber ich will es auch nicht wissen. Es würde mich nur unnötig verletzen", antworte ich sofort.
"Vielleicht steht er auf dich", sagt er mit fester Stimme, sieht mir überzeugt in die Augen. Darauf weiß ich nichts zu antworten.
"Ist dein Schwarm verliebt?", weiche ich dem Thema aus. Sehe ihn mit pinken Wangen an. Genieße das Gefühl, was seine Fingerspitzen auf meinen Lippen auslösen.
"Ja. Er hat Liebeskummer und traut sich nicht seinen Schwarm anzusprechen", haucht er leise. Sieht an mir vorbei in den Wald.
"So wie wir?", fragte ich interessiert nach. Bemerke nicht, worauf er hinaus will.
"So wie wir.", bestätigt er meine Aussage. Nachdenklich führe ich meine Muster auf seiner Hand fort. Lasse meine andere Hand unter sein T-Shirt gleiten und beginne auch dort irgendwelche Muster.
"Warte, woher weißt du das?", frage ich. Lege meine Stirn in Falten.
"Er hat es mir gesagt", antwortet er leise, schluckt wieder. Weiß schon warauf das hier hinauslaufen wird.
"Dann hast du schon mit ihm geredet", stelle ich fest und lächle ihn gezwungen an.
"Ich bin dabei", flüstert er leise, kaum hörbar. Lässt mich in mitten meiner Muster stoppen. Es ist als würde mein ganzer Körper einfrieren. In mir drin herscht ein riesen großes Chaos, doch äußerlich bin ich komplett still. Bewege mich keinen Centimeter. Mein kompletter Körper ist verkrampft.
Erst Harrys leises Wimmern weckt mich aus meiner Starre. Schnell lockere ich meinen Griff um ihn, lasse ihn erleichtert aufatmen.
"Darf ich dir zeigen, dass du kein Badboy sein musst um mir zu gefallen? Darf ich dir zeigen, wie wundervoll du bist?", frage ich leise, lehne meine Stirn an seine.
"Ja", antwortet er ebenso leise, legt seine Lippen leicht auf meine.
- 1112 Wörter.
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Hiii:)
Ich hoffe euch hat die Fortsetzung gefallen:) nächste Woche kommen hoffentlich wieder mehr, sofern ich nicht wieder irgendwelche spontanen Termine reingestopft bekomme:D
Naja:)
Bis denne:)
Eure Nelo❤❤❤
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One Shots (One Direction)
Fanfiction"So come with me where dreams are born and time is never planned. Just think of happy things and your heart will fly on wings, forever in never never land" ~ Peter Pan --- Heroes. Die Helden in diesem Buch sind, wie man unschwer erkennen kann, One D...