Harry *PoV* (6 Jahre - Harry und Louis sind fast gleich alt, und gehen deshalb auch zsm in die gleiche Klasse)
Das Kribbeln, was ich schon immer hatte, wenn ich auch nur den Namen Louis hörte hatte sich in letzter Zeit wieder verstärkt. Immer wenn ich seine Stimme hörte, musste ich automatisch lächeln. Und ich bekam überall Gänsehaut.
Vor allem wenn er sang, schlug mein Herz viel Schneller als Normal, und ich wollte nicht, dass er jemals wieder aufhörte zu singen. Ich fand seine Stimme viel schöner, als die aller Stars die ich kannte zusammen.
Aber in letzter Zeit war alles irgendwie schlimmer geworden. Ich wollte - mehr.
Mehr als nur Händchen halten.
Mehr als nur ein Küsschen auf die Wange.
Mehr als ihn nur Tagsüber sehen.
Mit Louis hatte ich schon geredet. Er wollte es auch. Doch beide wussten wir nicht, was mehr ist. Wir wolltwn beide etwas, wussten aber nicht was. Komisch ne?
Gestern hatten wir ausgemacht, dass wir heute mit meiner Mama darüber reden würden, sie wüsste bestimmt bescheid. Und wir wollten darüber reden, was an unserer Freundschaft falsch war. Für mich und auch für Louis fühlte sich alles richtig an, doch die Kinder in der Grundschule mieden uns. Sie sagten wir wären komisch. Aber wir wussten nicht wieso.
"Harry?", rief meine Mutter laut von unten.
"Ja Mama?", rief ich zurück und legte meinen Stift bei Seite. Ich hatte bis gerade ein Bild von Louis und mir gemalt. Er hatte nächste Woche Geburtstag, und ich war schon fast fertig. Es fehlten nur noch Louis Körper, und der Hintergrund.
"Louis ist da", antwortete meine Mutter mir.
"Okay ich komm gleich runter", rief ich schnell zurück und versteckte dann das Bild. Schließlich durfte Louis es ja noch nicht sehen.
Als ich die Treppe runterging erblickte Louis mich schon, lief auf mich zu und sprang mir in die Arme.
"Ich hab dich vermisst Hazza", murmelte er in meine Haare, während er seine Arme und Beine um mich schlang.
"Ich hab dich auch vermisst Lou-Lou", antwortete ich ihm lächelnd.
"Komm wir wollten mit deiner Mama reden", sagte Louis, sprang von mir runter und ging meine Hand mit seiner verschränkt in unsere Küche wo Mama gerade irgendetwas machte. Was genach konnte ich nicht sehen, weil die Anrichte zu hoch war.
"Mama?"
"Ja mein Schatz?"
"Können Lou-Lou und ich dich was fragen?"
"Natürlich was wollt ihr denn?"
"Die anderen aus unserer Klasse sagen wir wären komisch. Aber warum?", beteiligte sich nun auch Louis am Gespräch.
"Sie sind es nicht gewohnt, dass zwei Jungs eine so enge Freundschaft habt wie ihr"
"Ist das denn schlimm? Ich will nicht weniger mit Louis machen", stellew ich panisch die nächste Frage.
"Nein keine Angst. Das ist nichts schlimmes. Die Leute sind es nur nicht gewohnt, und deshalb gucken sie euch immer komisch an. Aber irgendwann werden die Kinder aus eurer Klasse, verstehen, dass ihr euch lieb habt, und beste Freunde seid, und dann werden sie euch wie die anderen Jungen auch behandeln"
"Also müssen wir nur warten?", hinterfragte ich ihre Antwort noch einmal skeptisch.
"Genau", lächelte meine Mama uns an.
"Und wenn wir gewartet haben, dann werden sie auch mit uns Fußball spielen?", fragte Louis mit einem Funkeln in den Augen, was er immer hatte wenn er über bestimmte Dinge sprach. Es war immer da, wenn er sang oder übers singen sprach, wenn er über Fußball sprach, und wenn er über mich, oder mit mir redete.
"Ja, dann werden sie mit euch Fußball spielen"
"Cool", grinste Louis und drückte meine Hand leicht, weshalb ich lächelnd auf unsere Verschränkten Hände hinab blickte.
"Du Mama?", began ich die zweite Frage.
"Ja Harry?"
"Wir haben noch eine Frage. Lou-Lou und ich wollen beide irgendwie mehr. Aber wir wissen nicht was das ist"
"Oh. Hmm... Soll ich euch helfen, dass ihr heraus findet, was ihr wollt?"
Gespannt nickten wir beide.
"Okay, dann hab ich ein paar Fragen"
"Harry könntest du dir Vorstellen wenn du groß bist mit Louis zusammen zu wohnen, und mit ihm einen kleinen Jungen oder ein kleines Mädchen groß zu ziehen?", begeistert nickte ich. Diese Vorstellung gefiehl mir. Auch wenn ich lieber ein Mädchen als einen Jungen hätte.
"Und du Louis?", richtete meine Mutter sich an meinen Besten Freund, der genauso begeistert nickte wie ich.
"Spürt ihr so ein Kribbeln wenn ihr euch berührt?"
"Ja", lautete wieder unsere einstimmige Antwort.
"Wollt ihr am liebsten die ganze Zeit bei dem anderen sein?"
Wieder antworteten wir einstimmig mit "Ja".
"Schlägt euer Herz schneller, wenn ihr die andere Person seht?"
Und erneut antworteten wir beide mit einem nicken.
"Okay Jungs. Das was ihr spürt, dass nennt man Liebe. Liebe ist das schönste Gefühl auf der ganzen Welt, solange es nicht ausgenutzt wird. Louis, du hast Harry dein Herz geschenk. Du liebst ihn und würdest am liebsten alles mit ihm machen und nie von seiner Seite weichen. Dadurch hatte Harry jetzt die Aufgabe auf dein Herz aufzupassen. Und Harry du hast Louis dein Herz geschenkt. Du liebst ihn auch, und verspürst das selbe wie er. Und dadurch hat Louis die Aufgabe auf dein Herz aufzupassen. Denn wenn ihr nicht aufpasst, macht ihr die Herzen kaputt, und kaputte Herzen kann man nur schwer wieder zusammenflicken. Das was ihr jetzt nicht verstanden habt, dass werdet ihr irgendwann verstehen, dass verspreche ich euch. Und das mehr, dass ihr sucht, bekommt ihr vielleicht, wenn ihr euch nicht auf die Wange, sondern auf den Mund küsst"
Mit großen Augen betrachtete ich meine Mama. Sie hatte so viel gesagt, aber ich hatte nicht alles verstanden. Doch ich glaubte ihr, dass ich früher oder später alles verstehen würde. Jetzt zählte nur der Moment und das ich unbedingt meine Lippen auf Louis' legen wollte.
Vorsichtig näherte ich mich ihm, sodass ich schon seinen Atem spüren konnte.
Und dann legte ich meine Lippen sanft auf seine.
Und in diesem Moment wusste ich: Das war es, was ich für den Rest meines Lebens haben wollte. Ich wollte Louis haben und ihn zu jeder Zeit küssen können.
~ 995 Wörter.
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Hi:)
Der hier ist für @Beepmeep45 . Ich hoffe er gefällt dir :)
Und euch anderen natürlich auch:)
Ich hoffe ich kann bald wieder regelmäßiger updaten:)
Naja:)
Bis denne:)
Eure Nelo❤️❤️❤️
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One Shots (One Direction)
Fanfic"So come with me where dreams are born and time is never planned. Just think of happy things and your heart will fly on wings, forever in never never land" ~ Peter Pan --- Heroes. Die Helden in diesem Buch sind, wie man unschwer erkennen kann, One D...