Louis *PoV*
"Er ist ein Arsch, Niall. Vergiss ihn", seufzte ich und strich dem Iren, der schluchzend in meinen Armen lag sanft über den Rücken. Seine Schluchzer verebbten, er drückte sich noch näher an mich. Ich hatte Angst, dass er meinen zu schnellen Herzschlag hörte.
"Er ist kein Arsch, Louis", murmelte er in mein T-shirt. Ich hatte immer Angst vor dieser Situation gehabt. Harry, mein bester Freund war mit Niall, meiner heimlichen Liebe vor einigen Wochen zusammenkommen. Es hatte mich zerstört, doch ich hatte nichts gesagt. Die beiden waren die wichtigsten Personen in meinem Leben. Ich wollte, dass sie glücklich sind. Doch jetzt, hatte Harry Niall betrogen, woraufhin dieser sofort zu mir kam. Eigentlich wollte ich Harry nie als Arsch bezeichnen. Er war mir so wichtig. Doch wenn jemand meinen Niall verletzte kannte ich keine Gnade.
"Doch Niall, wenn er dich verletzt, dann ist er ein Arsch. Keiner darf dich verletzen", sagte ich überzeugt und strich ihm weiterhin beruhigend über den Rücken. Meine andere wanderte langsam in seine Haare.
"Aber vielleicht habe ich es auch einfach verdient. Vielleicht habe ich es verdient nur verletzt zu werden", sagte Niall leise und schlang seine Arme noch fester als ich. Ich hatte das Gefühl, dass er gerade meinen Geruch einatmete, doch vermutlich hatte ich mich getäuscht.
"Nein Niall. Du bist perfekt, so wie du bist. Du hast es nicht verdient verletzt zu werden. Du hast jemanden verdient, der dich auf Händen trägt, der dir zeigt wie wundervoll du bist. Ich dachte Harry könnte das tun. Doch ich habe mich getäuscht. Es ist eine Schande, dass er nicht erkannt hat, wie wundervoll du bist", lächelte ich.
"Warum bist du nicht dieser jemand?", fragte Niall, wobei ich die Unsicherheit aus seiner Stimme heraushören konnte.
"Weil ich nicht gut genug bin", antwortete ich schlicht. Und strich mit meinen Händen durch seine Haare.
"Wer sagt das?", fragte Niall und richtete sich langsam auf. Er war mir so nah.
"Äh. Keine Ahnung. Du?", stotterte ich beinah. Wenn er mir so nah war, konnte ich nicht richtig denken.
"Ich bin der letzte der soetwas sagt", lächelte Niall und drückte mir einen ganz kurzen Kuss auf die Lippen. Dann kuschelte er sich mit roten Wangen wieder an meine Brust. Geschockt starrte ich geradeaus. Ich hatte nie erwartet, dass Niall mich küssen würde.
"Niall?", fragte ich leise. Hatte Angst das Schweigen mit zu lauten Wörtern zu brechen.
"Ja?", murmelte er leise, mit erstickter Stimme.
"Ich liebe dich", hauchte ich einfach gerade hinaus. Ich schloß meine Augen, wollte ihm die Freiheit geben zu gehen. Mit meinen Händen hielt ich ihn fest. Ließ ihn nicht frei. Ich wollte nicht, dass er ging. Er sollte bei mir bleiben.
"Wirklich?", fragte Niall leise. Richtete sich ein bisschen auf. Seine Stirn legte er an meine. Sah mir in meine Augen.
"Ja", antwortete ich schüchtern.
"Warum hast du nichts gesagt, als ich mit Harry zusammen war?", fragte er mit einem Lächeln auf den Lippen.
"Ich wollte nicht, dass du wegen mir ein schlechtes Gewissen hast. Du sollst doch glücklich sein. Das ist alles, was ich möchte", antwortete ich ehrlich. Er war so schön. Diese blauen Augen. Diese kleine, süße Nase. Diese Lippen, die einen nur dazu einladen sie zu küssen. Diese Haare, die einfach nur fluffig sind.
"Louis?", holte er mich aus meinem Starren.
"Ja?", fragte ich, hörte ihm wieder zu.
"Ich liebe dich auch", sagte er leise. Sofort drückte ich meine Lippen auf seine. Meine eine Hand vergrub ich wieder in seinen Haaren, während meine andere an seiner Hüfte lag und ihn an Ort und Stelle hielt. Seine Hände legten sich um meinen Nacken, zogen meinen Kopf noch näher zu ihm. Glücklich schmiegte ich mich näher an ihn. Auch als wir den Kuss wieder lösten, blieben wir so nah wie möglich an einander. Ich genoß das Kribbeln, welches von ihm ausging, diese Wärme, die er ausstrahlte. Wir sagten nichts. Doch in diesem Moment, brauchten wir keine Worte. Denn alles was zählte war unsere Liebe.
"Louis?", unterbrach Niall irgendwann diese wundervolle Stille, woraufhin ich leise grummelte.
"Ich muss dir was sagen", murmelte er Schuldbewusst, woraufhin ich ein wenig ängstlich meine Augen öffnete.
"Was denn?", fragte ich unsicher.
"Naja... Das war alles geplant. Ich war schon länger in dich verliebt, aber ich hab mich nicht getraut den ersten Schritt zu machen. Also habe ich Harry um Hilfe gebeten. Die ganze Beziehung mit Harry war nicht echt. Wir wollten dich aus der Reserve locken, dass du den ersten Schritt wagst", murmelte er.gespielt wütend kuffte ich ihm in die Seite, küsste ihn aber daraufhin wieder versöhnlich.
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Irgendwie sind alle meine Lehrer in letzter Zeit krank;D ich hab irgendwie mehr Freistunden als geplant;) schon cool:)
Naja;)
Bis denne;)
Eure Nelo❤️❤️❤️
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One Shots (One Direction)
Fanfiction"So come with me where dreams are born and time is never planned. Just think of happy things and your heart will fly on wings, forever in never never land" ~ Peter Pan --- Heroes. Die Helden in diesem Buch sind, wie man unschwer erkennen kann, One D...