ICH LIEBE DICH W-LAN!!!
----
Harry *PoV*
Aufgeregt zupfte ich an meiner Krawatte herum, bis sie endlich so saß, wie ich sie haben wollte. Ich war einerseits gespannt, wie meine Oma auf ihre Jugendliebe reagieren würde, aber hauptsächlich war ich nervös, weil ich Louis wieder sehen würde. Ja, ich sah das Treffen heute Abend als Date, auch wenn es Hauptsächlich um unsere Großeltern ging.
Mit einem nervösen Lächeln auf den Lippen, ging ich aus meinem Zimmer raus. Meine Oma war schon vor einer Viertelstunde hier angekommen und wartete nun hier auf mich.
Grinsend hackte ich mich bei ihr ein und wir gingen gemeinsam los.
"Danke mein Schatz. Ich kann nicht glauben, dass ich ihn gleich wieder sehen werde"
"Kein Ding Oma, du hast es verdient glücklich zu sein und ich hab gesehen, dass du ihn vermisst hast"
"Danke. Hast du eigentlich schon eine kleine Freundin in Aussicht"
"Naja. Eine Freundin nein, aber ich habe jemanden kennen gelernt, der mir ganz gut gefällt", unruhig tippelte ich von einem auf den andren Fuß rum und hielt meiner Großmutter die Tür auf.
"Oh du bist ja ein richtiger Gentleman geworden", grinste sie, woraufhin ich ihr Lachend die Zunge rausstreckte.
"Haz?", rief mich eine Stimme, woraufhin ich mich verwundert umdrehte.
"Oh mein Gott", hauchte meine Großmutter, als sie die beiden Herren am Tisch auf uns warten sah. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen harkte ich mich wieder bei ihr ein und ging langsamen Schrittes mit ihr zu dem Tisch.
Als wir ankamen, begrüßte ich Keith freundlich und zog meiner Oma den Stuhl zurück, damit sie sich setzen konnte. Dankend blickte sie mich an. Grinsend beugte ich mich über sie, drückte ihre Hand noch einmal ermutigend und hauchte ihr ein: "Du schaffst das Oma", ins Ohr.
Dann stand ich auf und setzte mich rüber zu Louis.
"Hi", hauchte ich leise, beugte mich nach vorne und drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Wange.
"Hi", antwortete er ebenso leise und grinste mich mit roten Wangen schüchtern an.
Unsicher, ob das Wangenküsschen jetzt richtig war, oder nicht, wandte ich mich ab und sah zu meiner Oma und Keith.
"Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich jemals wieder sehe", sagte meine Großmutter bedacht, während ihr eine kleine Träne der Rührung über die Wange lief. Liebevoll hob Keith seine Hand und wischte den kleinen Wassertropfen mit seiner Fingerkuppe sanft weg.
"Das hätte ich auch nicht gedacht. Ich bin froh, dass dein kleiner Enkel mich gesucht hat", grinste dieser jetzt und nahm vorsichtig ihre Hand in seine. Seine Augen spiegelten seine Unsicherheit wieder. Er konnte schließlich nicht wissen, ob alles so sein würde, wie es damals auch war. Doch sie sagte nichts, sondern lächelte ihn nur schüchtern bestellen.
"So die Damen, wollen wir bestellen?", fragte Louis grinsend in die Runde.
"Ich will ja nichts sagen, aber warum genau benutzt du den Plural von Dame? Soweit ich weiß ist hier nur eine Person weiblich", ginste ich ihn an, hob allerdings schon einmal die Hand.
"Na bei dir wäre ich mir da nicht so sicher", lachte er.
"Was soll das denn jetzt heißen?", fragte ich empört.
Bevor Louis antworten konnte kam schon der Kellner und reichte und die Karten. Interessiert studierte ich diese, als ich auf einmal spürte, wie Louis seine Hand auf mein Knie legte. Ich spürte seinen warmen Atem an meinem Ohr.
"Das soll heißen", fing er an, leise in mein Ohr zu hauchen, "dass ich das noch einmal nachprüfen muss", mit diesen Worten landete seine Hand in meinem Schritt.
"Alles okay Haz? Du guckst so bleich", fragte meine Großmutter besorgt.
Hart schluckte ich, dann antwortete ich ein kleines: "J-Ja".
Schon kurze Zeit später hatte er wieder seine Hände bei sich und gestikulierte wild, um dem Kellner zu beschreiben, was er essen wollte.
"Und was möchten Sie?", wandte der Kellner sich nun an mich.
"Ähm. Ich nehme das selbe, wie er", antwortete ich und zeigte mit meinem Kopf auf Louis.
Ein unwiederstehliches Grinsen lag auf seinen Lippen, was mein Herzschlag beschleunigte.
Immer noch leicht unsicher griff ich vorsichtig nach seiner Hand und genoss das Kribbeln, welches von ihr ausging.
Das Essen an sich war richtig lecker und ich hatte einfach nur Glück, dass ich einen ähnlichen Geschmack hatte, wie Louis.
Als der Nachtisch dann serviert wurde setzte er sich breitbeinig auf meinen Schoß und begann mich zu füttern.
Ein verliebtes Lächeln wollte auch dann nicht von meinen Lippen weichen, als ich später mit meiner Großmutter wieder nach Hause ging.
Ich hoffte, dass aus Louis und mir mehr werden würde.
-746 Wörter.
-----
Bähm:D ich bin raus aus dem Kaff und hab wieder vernünftiges Internet. Und ich hab es auf der Busfahrt tatsächlich geschafft die Fortsetzung zu schreiben. Ich hoffe sie hat euch gefallen. Sagt mir doch, was ihr davon haltet, ich bin mir gerade voll unsicher.
Bis denne:)
Eure Nelo❤️❤️❤️
DU LIEST GERADE
One Shots (One Direction)
Fanfiction"So come with me where dreams are born and time is never planned. Just think of happy things and your heart will fly on wings, forever in never never land" ~ Peter Pan --- Heroes. Die Helden in diesem Buch sind, wie man unschwer erkennen kann, One D...