31.1 (Ina & Levi)

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Als auch das letzte Schiff von Marley abgezogen war, kehrte die Luftflotte von Boris um und landete auf der Mauer vor dem Strand.
Ina und die anderen beiden ließen ihre Titanen verdampfen. Sie stiegen hinaus. Ina, die sich seit Jahren nicht mehr verwandelt hatte, hatte damit zu kämpfen, aus dem Titan zu treten.
Sie zog ihren Kopf mit viel Mühe aus dem Nacken und sah nach vorn. War es Einbildung? Sie sah einen Umhang direkt vor sich stehen. Er war ein paar Meter entfernt, aber er wehte wie damals im Wind. Ina dachte, es sei wieder eine Einbildung, doch der Umhang bewegte sich diesmal langsam auf sie zu. Das Ziehen von Klingen war in Umrissen zu sehen. Sie kamen näher auf Ina zu, diese schloss zufrieden ihre Augen.
Als sie sie wieder öffnete, wurde sie getragen. Ina blieb eine Weile still. Sie hörte hektische Stimmen um sich herum. Sie drehte ihren Kopf ein wenig, um sich umzusehen, doch sie sah nur dampf.
Schlagartig wurde Ina wach und hob den Kopf.
“Shh, bleib ruhig, verstanden?” Ina sah auf, Levi trug ihren Körper über ein beinahe verbranntes Feld.
“Truppführer, ich..”
“Shht, nun sei doch still.” Sagte Levi genervt, wie immer. Ina lächelte und ließ ihren Kopf fallen.
 
 
- Einige Stunden später-
 
 
Die Luftflotte hatte Ina wieder auf die Mauer Maria geflogen. Oben sorgte man für sie. Levi und die Truppe, sowie auch Hange und Pixie blieben dort.
Inas Gliedmaßen regenerierten sich vollständig, bevor sie aufwachte.
Georg hatten sie dort ebenfalls festgesetzt. Die Meinungen über ihn gingen weit auseinander.
Ina kam nach der Regeneration wieder zu sich. Sie hob eine Hand und legte sie sich auf die Stirn.
“Wo bin ich?” Fragte sie sich selbst leise. Sie drehte den Kopf und sah jemanden neben sich sitzen. Es war Bernd gewesen, der ein Bein angewinkelt hatte und lautstark mit seinen Kameraden diskutierte.
Ina sah sich zur anderen Seite um. Dort war nur Mauer zu sehen.
“Warum wollt ihr ihn wegsperren? Sie hat doch sicher einen Grund, wieso sie ihn mitgenommen hat!” Schrie Bernd neben Ina.
“Es geht hier ums Prinzip Bernd. Alle Marley Soldaten wurden weggesperrt, bis ihre Situation geklärt war.”
Erwiderte Boris.
“Ich finde auch, dass es falsch ist. Damals waren wir überfordert, aber jetzt ist es anders. Wir haben ganze Viertel von Menschen, die aus Marley kommen und sie alle sind friedlich.” Warf Franz ein.
Levi saß derweil still auf der Mauer und begutachtete den Ring, den er von Georgs Hals gezogen hatte.
Georg war wach und saß vor Hange mit Handfesseln auf dem Boden. Als einziger bemerkte er, dass Ina langsam wach wurde.
“Seid ihr so mit eurem Streit beschäftigt, dass ihr sie vergessen habt?” Fragte er verwirrt. Levi und der Rest sahen auf und wandten sich an Ina.
“Bernd?” Fragte sie leise. Bernd drehte seinen Kopf und sah hinab.
“Sag bloß, du bist schon wieder wach?” Fragte er erstaunt. Ina lächelte und setzte sich auf. “Ist das schön, dich zu sehen!” Ina saß noch nichtmal richtig, da kam Hannah auf sie zugelaufen und sprang ihr in die Arme, sodass sie zusammen um fielen.
“Du dummes Huhn! Wag es dir, du hast es schon wieder getan! Ich hasse dich so sehr! Das kann man gar nicht in Worte fassen!”
Hannah begann zu weinen, während Boris langsam auf die beiden zu kam, um seine Frau wieder herunter zu ziehen.
“Jetzt hör schon auf, nicht dass sie sich überlegt, doch noch zu sterben.”
“Du glaubst doch nicht, dass dieses Etwas noch sterben wird?” Fragte Franz sarkastisch.
“Ich sterbe so schnell, wie deine Witze besser werden, Franz. Nämlich gar nicht.”
Ina lachte kurz, dann verstummte sie.
Hange kam auf Ina zu und hockte sich vor sie. “Ina erzähl uns, wer ist dieser Soldat?”
Hange ging einen Schritt zur Seite und deutete auf Georg, der immer noch gefesselt, aber nun vor Levi kniete.
Ina lächelte. “Wie schön, du lebst noch!” Sagte sie und stand auf.
Sie trat zu Georg und umarmte ihn, dabei machte sie seine Fesseln los.
“Steh schon auf. Kommandantin, Truppführer, das ist Georg. Er hat mir in Marley geholfen. Und auch bei der Flucht aus dem Luftschiff. Ich befürchtete, dass sie ihm etwas antun werden, wenn sie es erfahren. Also nahm ich ihn mit her.” Ina sah zu Georg, der sich seine Handgelenke rieb.
“Ich hoffe, er kann bleiben.” Sagte sie hoffnungsvoll.
Levi ging mürrisch an ihm vorbei. “Falls er nicht das Bedürfnis hat zu schwimmen, wird er das wohl müssen.” Sagte Levi wütend und trat zu Ina.
Sie legte den Soldatengruß an und verbeugte sich dankbar.
“Du siehst echt scheiße aus.”
Sagte Levi, ließ sie dann einfach stehen und ging weiter an Hange vorbei.
Ina drehte sich ihm nicht nach. Sie ließ zufrieden den Gruß fallen und wartete auf Georg, von dem sie den Ring holen wollte.
Dieser jedoch schüttelte den Kopf und deutete auf Levi.
Der Elite Trupp versammelte sich und machte sich bereit für den Abmarsch. Sie wollten gerade gehen, da blieb Levi plötzlich stehen.
“Was ist? Willst du keine neue Uniform?” Fragte er wütend. Ina fühlte sich angesprochen. Sie sah zu Hange, die am Rand stand und Ina erwartungsvoll ansah.
“Keine Sorge, ich kümmere mich um ihn.” Sagte sie und nickte freundlich zu Ina.
Der Elite Trupp bildete eine Gasse, die zu Levi nach vorn führte. Ina lächelte und lief hindurch. In der Gasse wurde sie von freundlichen Schulterklopfen empfangen. Sie zog zufrieden mit ihnen von der Mauer.
 
 
-Georg-
“Na komm, steh auf. Ich bringe dich erstmal von der Mauer herunter.” Sagte Hange, nachdem Levi und sein Trupp gegangen waren.
Georg ging mit ihr. Auf dem Weg hinunter sah sich Georg um.
“Darf ich eine Frage stellen, Kommandantin?” Fragte er friedlich. Hange sah ihn verdutzt an. “Das hast du bereits. Aber bitte, fahr fort.”
“Wo genau bringt ihr mich hin?”
Hange zeigte mit dem Finger in östliche Richtung.
“Dort hinten, da gibt es eine Siedlung mit Menschen, die ebenfalls aus Marley kommen. Sie sind vor zweieinhalb Jahren her gekommen und blieben freiwillig hier.”
Georg dachte kurz nach. “Aber natürlich. Kommandantin. Verzeiht, aber es gibt da etwas, dass ich euch sagen muss.”
Hange sah ihn an. “Es geht um den Wein, den ihr als Friedensangebot bekommen habt.”
Hange lachte. “Das ist kein Geschenk des Friedens gewesen, das wissen wir. Unsere Tester jedoch wurden auch nicht vergiftet, also haben wir die Flaschen angenommen.”
Georg stand still, selbst, nachdem sie unten angekommen waren.
“Nanu, worauf wartest du denn? Steig schon aus.”
Georg schüttelte den Kopf. “Kommandantin, bitte sagt mir, dass ihr den Wein nicht getrunken habt. In ihm befindet sich etwas Schlimmeres als ein Gift.”
Hange sah ihn ernst an. “Hey, wenn das ein Versuch ist uns rein zu legen, dann ist er ziemlich schwach! Da draußen kämpfen immer noch Soldaten gegen die Marley Front. Ich schicke dich nur zu gern hinterher.”
Georg hob seinen Kopf und sah Hange eindringlich an. “Ihr versteht nicht, in dem Wein befindet sich Zekkes Rückenmarks Flüssigkeit.”
Hange stockte kurz der Atem. “W-was sagst du da?”
Georg nickte. “Es ist wichtig, dass ihr den Wein so schnell wie möglich einsammelt, damit ihn nicht noch mehr Menschen trinken.”
Hange sah hinauf zu Kommandant Pixie.
“Du wartest hier, läufst du weg, stirbst du, klar?” Sagte sie streng.
Georg nickte und blieb brav auf der Stelle stehen.
Hange schwang sich hinauf zu Pixie und berichtete ihm von dem Wein. Leider hatte er ihn mit seiner Mannschaft bereits ausgetrunken. Anscheinend waren alle Soldaten der südlichen Mauer Garnison betroffen.
Niedergeschlagen kam Hange wieder.
“Also gut, der Plan hat sich geändert. Wir werden zuerst ins Hauptquartier reisen, um Levi das zu berichten. Er soll entscheiden, wie wir weitermachen.”
Georg folgte Hange und stieg auf ein Pferd.
“Kommandantin. Es könnte sein, dass der Trupp es bereits weiß. Ich habe es Ina bereits erzählt, als wir noch in Marley waren.”
Hange nickte seine Nachricht ab. “Wir gehen trotzdem hin. Ich glaube, dass müssen wir anders klären.”
 
 
-Ina&Levi-
Nachdem sie von der Mauer gekommen waren, sah Ina endlich ihre Stute wieder.
Beide freuten sich ohne Halt und liefen frei voraus. Ina wusste, wo sich die Burg und das Hauptquartier befanden. Es würde zwar eine Weile dauern, aber sie würden gut dort ankommen.
Ina und Mira liefen allen immer weiter voraus. Die Stute kannte den Weg zu ihrem Stall ganz genau. Eine gute Zeit bevor auch Levi und der Rest des Trupps ankamen, war Ina bereits mit Mira angekommen. Sie hatte sie abgesattelt und war dabei, sie auf eine umzäunte Wiese zu begleiten.
“Hättet ihr das gedacht, Hauptgefreiter?” Fragte Franz, der neben Levi ritt.
Levi sah auf zu Ina, die ihr Pferd betreute.
“Du etwa nicht?” Fragte er kalt.
“Ich weiß, dass ihr gezweifelt habt.” Sagte Franz und grinste.
“Vielleicht habe ich sie unterschätzt.” Sagte Levi und senkte den Kopf.
“Vielleicht, hat der Gedanke an euch, sie stark gemacht.” Meinte Franz einfühlsam und ritt neben Levi weiter.
Levi gefiel der Gedanke. Er sah wieder auf zu Ina, die mit Mira auf der Wiese herum tollte.
An den Boxen angekommen, sahen auch die anderen, wie sich Ina verausgabte. Noch immer trug sie die zerrissenen Hemden aus dem Marley Gefängnis.
“Seht euch nur die an.” Bernd begann leicht zu schmunzeln.
“Lach nicht, weißt du, wie lange sie in einem dunklen Keller eingesperrt war?”
Warf Levi nachdenklich ein.
“Stimmt, sie muss die Sonne lange nicht gesehen haben.” Boris freute sich für sie.
“Kommt schon, wir müssen einiges planen. Die Flotte ist gut, aber wir müssen noch ein paar Dinge verbessern!”
Boris rief den Trupp mit sich.
“Was ist mit dir Hauptgefreiter?” Fragte Franz, der als letztes ging.
Levi blickte sich um. “Wies aussieht schläft der Nichtsnutz von Stallbursche mal wieder. Ich kümmere mich erst um sie, dann komme ich nach.”
Franz sah zu den Pferden, dann schwang sein Blick zu Ina. Er verstand und nickte lächelnd.
“Viel Glück dabei, Hauptgefreiter.”
Levi sah ihn wütend aus den Augenwinkeln an. Franz nahm sich eine Birne aus einem Haufen Obst, der am Ende der Boxen stand und ging. Er wank Ina, die mittlerweile wieder von der Wiese kam.
Sie führte Mira ohne Strick zum Stall.
“Na komm meine Zicke, zeig mir deine Box. Es ist schon wieder eine Neue, nicht wahr?”
Ina strahlte und drehte sich nach vorn. Sie sah, dass die Pferde des Trupps noch draußen standen.
“Huh? Wo ist denn der Stallbursche? Gibt es hier etwa keinen?”
Sie sah an sich herunter. “Die erwarten doch nicht, dass ich das alleine mache. Wie unhöflich!” Stellte sie fest.
Aus dem Stall kam Levi, mit einem Eimer Wasser und mehreren Bürsten bewaffnet.
“Ich mach das.” Sagte er kalt.
Ina erschrak und sah zur Stalltür. “Aber Truppführer, ihr wollt sie doch nicht etwa waschen?”
Levi zog sich ein Tuch über die Nase. Inas Blick fiel auf den Ring, den er nun am Hals trug.
“Wonach sieht es denn aus?” Fragte er genervt und nahm sich eine Bürste voll mit geschäumten Wasser.
Ina ging stur auf den Eimer zu und nahm ebenfalls eine Bürste heraus.
Sie ging zu einem der Pferde und sattelte es ab, bevor sie die Bürste an setzte.
Levi bemerkte nicht, dass sie ihm entgegen putzte. Schweigend und ohne Notiz zu nehmen, schrubben sie die Pferde. An Levis Hengst, welcher in der Mitte stand. Arbeiteten beide gleichzeitig. Am After des Tieres bemerkte Levi endlich, dass sie ihm die ganze Zeit geholfen hatte.
Er zog sich entsetzt sein Tuch von der Nase und sah sie wütend an.
“Was wird das?” Fragte er genervt und beinahe wütend.
Ina sah zufrieden auf. “So seid ihr schneller oder nicht?” Unbeachtet seiner Wut, machte sie einfach weiter.
Sie schrubbte weiter an dem Pferd, bis Levi ihr Handgelenk griff.
“Ich fragte, was das werden soll!” Levi drückte ihr Handgelenk.
Ina sah vom Pferd ab. “Ich helfe euch Trupp. Verzeiht. Mittlerweile ja Hauptgefreiter.”
Levi sah sie einen Moment an, dann senkte er seine Hand, mit der er sie festhielt.
“3 Jahre Becker.” Er seufzte und sah seinen Hengst an.
Ina sagte kein Wort. Sie sah Levi nur an.
“Es ist 3 Jahre her und das erste, was ich sehe ist, dass du diesen Ring an so ein Schwein von Soldat gegeben hast!”
Inas Augen wurden groß. “Hauptgefreiter...” Ina stockte. Levi ließ ihr Handgelenk los und drehte sich weg.
“Tss, das ist ja noch schlimmer als Truppführer.” Sagte er und wollte gehen. Er zog sich sein Tuch wieder hoch und nahm die Bürste, die zu Boden gefallen war, als er Inas Handgelenk griff.
Ina lächelte, dann machte sie einfach weiter.
Levi begann die Pferde in ihre Boxen zu bringen, nachdem Ina auch Mira gewaschen hatte, ging sie hinterher.
Ina nahm Mira, die als letztes Pferd übrig geblieben war, und führte sie in den Stall.
Im Stall selbst war es hell und groß. Anders als in der Frischling Unterkunft. Die Pferde standen hier in offenen Boxen und konnten sich frei bewegen.
“Wow, das ist aber ein schöner Stall. Kein Wunder, dass du hier gern rein gehst!”
Ina freute sich für Mira und stellte sie zu den anderen. Levi, der auch gerade fertig war, beobachtete Ina.
“Bist du endlich fertig? Komm mit, ich möchte dir etwas zeigen.” Sagte er ungeduldig.
Ina sah auf und schloss die Box, in der Mira nun stand. Sie ging durch den Stall und trat hinter Levi durch eine Tür.
Sie führte auf ein großes Feld, direkt auf der rechten Seite begann eine Art Gemüse Feld. Es war viel größer als der kleine Garten von Ina damals.
“Oh wow, ist das alles für die Pferde?” Fragte sie mit großen Augen.
Levi nickte, während er an der Tür lehnte.
“Der Stallbursche hat alles mit mir hochgezogen. Du hast ihm ganz schön was beigebracht. Er ist so stolz darauf, obwohl er den ganzen Tag nur schläft.”
Levi sah wieder genervt aus, doch Ina verstand. “Also, kümmert eigentlich ihr euch darum, dass hier alles wächst?”
Levi schreckte auf und sah zu Ina, die mit ihren Augen durch die Pflanzen schwiff.
Levi sah ihrem Blick hinterher. “Das ist wirklich nett von euch, er ist bestimmt nicht mehr in bester  Verfassung. Die Unterstützung kann er gut gebrauchen!”
Ina war fröhlich gewesen. Levi hingegen wusste nicht recht, was er sagen sollte.
“Ich wollte es dir nur zeigen, keinen Orden dafür bekommen.” Sagte er genervt.
Ina lächelte. “Den braucht ihr nicht. Ihr habt doch schon den da!” Sie deutete auf den Ring um Levis Hals.
Er sah hinab und trat von der Tür weg. “Vergiss es. Du hast ihn nicht verdient. Ich gebe ihn dir dann, wenn ich es für richtig halte.”
Er stolzierte an der verdutzten Ina vorbei und ging Richtung Ausgang.
Ina stand noch einen Moment, dann drehte sie sich um.
“Verzeiht, Hauptgefreiter.” Levi blieb stehen, bevor er nach der Tür griff.
“Wir hätten euch damals den Plan erzählen sollen, die Kommandantin und ich, meine ich.”
Levi schluckte kurz. Dann drehte er sich um. “Denkst du das?”
Ina sah auf, sie hatte nicht erwartet, dass Levi stehen bleiben würde.
Er sah Ina wütend an. “3 Jahre Becker. Ich habe 3 Jahre gedacht du wärst tot! Wie entschuldigst du das?”
Ina war nicht mehr wohl dabei. Levis Stimme erhob sich langsam. Sie atmete durch und senkte den Kopf.
“Das kann man nicht verzeihen, Hauptgefreiter.” Sie lehnte sich mit dem Rücken an die Boxen. Levi kam zu ihr und lehnte sich daneben.
“Vielleicht wäre es das gewesen. Doch du, Ina, du schmeißt uns einen Feind vor die Nase und verschwindest dann einfach wieder.”
Ina sah ihn an. Levi sah gebrochen aus. “Hauptgefreiter, ich wollte nicht..”
“Was Becker? Was wolltest du nicht? Du hast uns, scheiße nochmal, alle im Stich gelassen!” Levi wurde lauter und schüchterte Ina etwas ein. Er begann den Gang des Stalls auf und ab zu laufen. Dann fing er seine Wut auf und stemmte seine Hände auf die Wand der Boxen.
Ina stand noch immer angelehnt da. Levi fuhr sich durch die Haare und sah Ina an.
“Das ist jetzt auch egal.” Ina schreckte auf und sah zu Levi, welcher sich bereits wieder zum Ausgang bewegte.
“Mach das nochmal und ich verzeihe es dir nicht. Verstanden?”
Ina legte den Soldatengruß an und lächelte. Levi verließ den Stall und ging.
 

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