SchumacherxShwartzman

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Ich mag die beiden und leise eh unter Schlaf Entzug, dass ich dieses gestern Abend anfing und gerade nach der Arbeit vollendet habe. Ich habe echt ein kreatives Loch, hoffe das wird wieder.

Ein trauriger Robert und ein verzweifelter Mick.

Mick

„Mal ehrlich Mick, was soll so schwer daran sein?" fragte mich Callum und sah mich schon fast genervt an. „Soll ich deiner Meinung also wirklich einfach zu ihm gehen und sowas sagen wie, lass uns mal auf ein Date gehen, ich mag dich, oder wie stellst du dir das vor?" fragte ich ihn auch langsam genervt. „Ja genauso, er ist nicht abgeneigt von dir, meinst du er sucht aus Spaß deine Nähe, versucht bei Aktivitäten immer mit dir in eine Gruppe zu kommen, oder hofft bei Filmabenden immer darauf, neben dir sitzen zu können?" Callum nahm sein Handy, tippte drauf rum und zeigte mir ein Bild.

Robert hatte seinen Kopf an meine Schulter gelehnt, ich meinen wiederum auf seinen Kopf, beide schliefen wir. „So seid ihr vorgestern zusammen eingeschlafen. Mick glaub es mir endlich, Robert steht genauso auf dich, wie du auf ihn." Ich schnaubte und griff nach seinem Handy. Ich ging auf teilen und schickte mir das Bild selber über WhatsApp, reichte danach Callum sein Handy wieder. Ich drehte mich auf dem Bett, welches hier im Trainingslager meins war, auf denn rücken und starrte das Bild an.

„Meinst du wirklich?" fragte ich ihn dann ohne denn Blick von meinem Handy zu nehmen. „Mick, vertrau mir. Robert sitzt gerade zwei Zimmer weiter und heult meinen Freund voll, wie beschissen dass alles ist. Marcus hat mir auch erzählt, dass Robert ihn fragte wie er mich reinbekommen hat." antwortete Callum und setzte sich auf, da er auf Dinos Bett lag.

„Wie hat Marcus dich eigentlich rumbekommen? Jeder wusste aufeinmal das ihr zusammen seid, aber wie es dazu kam, Weiß keiner von uns." fragend blickte ich ihn dann doch endlich an. „Er ist mit mir zu meinen Eltern mitgekommen. Es gab doch diesem Familienstreit, mit irgendeiner Cousine meiner mum. Irgendwas mit Erbe, ich hatte keine Lust alleine diese düstere Stimmung die in der Zeit bei denen war, zu ertragen. Einen Abend haben wir mit Onkel einen getrunken, als wir dann schlafen gehen wollten, hat er gefragt ob er mit in mein Bett könnte, er würde gerne kuscheln. Dabei haben wir gesprochen und durch denn Alkohol, wohl endlich denn mit gehabt, uns unsere Gefühle zu gestehen." ich sah Callum lächeln, während er die Geschichte erzählte. Es war für uns alle eigentlich keine Überraschung, so offensichtlich wie sie miteinander geflirtet hatten, wir freuten uns auch alle für die beiden, schon krass, dass sie morgen schon ein Jahr zusammen waren.

„rede endlich mit ihm, ich würde gerne morgen etwas mit Marcus unternehmen, Jahrestag und so, du verstehst. Ich kann da keinen niedergeschlagenen Robert gebrauchen. Außerdem seit ihr beiden Schuld, dass ich die ganze Woche noch keinen Sex hatte, denn ich echt nötig habe." grinste Callum und sah mich an. „Ok, zu viele Informationen, komm mit." sagte ich und stand auf. „Was hast du vor?" fragte er mich während ich das Zimmer verließ. „Warte ab, ich vertraue dir jetzt mal, dass Robert das gleich fühlt." sprach ich und lief einige Zimmer weiter. An dem Zimmer von Marcus und Robert blieb ich stehen und klopfte.

Wir mussten in Trainingslagern immer auslosen, wer mit wem auf ein Zimmer geht. Ich hatte Dino gezogen, Marcus hatte Robert, Callum war mit Jehan in einem Zimmer und die anderen bekam ich garnicht zusammen. Callum kam neben mir zum stehen, als Gianluca die Tür öffnete, er sah Callum und Mick fragend an. Ich drängte mich einfach in den Raum und sah Marcus und Robert auf Marcus Bett sitzen.

Marcus hatte den Arm um Robert gelegt, der wiederum mich auf roten Augen ansah. Marcus sah erst mich und dann Callum perplex an. „Gian, wolltest du nicht deine Eltern anrufen?" fragte ich ihn, sah ihn dabei mit einem Blick an, der ihm sagen sollte, das er mitspielen sollte. „Stimmt, ich geh mal, bis später." gab er von sich und ging durch die Tür. Ich schritt auf Marcus und Robert zu, griff nach Roberts Hand, er verfolgte meine Bewegungen mit seinen Augen. Ich zog ihn langsam auf seine Beine. „Marcus? Tu mir einen Gefallen, hab mit Callum endlich Sex, sonst dreht der noch durch oder er bespringt dich das nächste mal vor allen, wenn du wieder verschwitzt neben ihm stehst, wenn wir trainieren. Ich kümmere mich mal weiter um Robert. Viel Spaß und seid nicht zu laut, die Wände sind nicht die dicksten." sprach ich, bekam von allen drei komische Blicke zugeworfen, zog danach Robert mit aus dem Zimmer, zwinkerte aber nochmal denn lächelnden Callum zu.

Nachdem wir das Zimmer verlassen hatten, zog ich Robert mit zu meinem eigenen und hoffte, dass dino noch nicht da war, da die anderen noch Fußball spielen waren. Im Zimmer angekommen, stellte ich fest das es zum Glück noch leer war. Ich zog Robert mit zu meinem Bett und setzte mich hin, lehnte mich mit dem Rücken an die wand und hielt meine Arme auf. Robert sah mich erstaunt, aus seinen immer noch roten Augen an. „Komm" flüsterte ich ihn zu und lächelte leicht. Er setzte sich vor mich hin, rutschte nach hinten und lehnte seinen Rücken, an meinen Oberkörper. Ich legte meine Arme um ihn und strich über seine Hände, mit meinen, worauf er sie so drehte, dass wir beide Hände mit einander verschränkten.

„Wein bitte nicht mehr, ich kann das nicht sehen" sagte ich leise an seinem Ohr, als ich merkte das er wieder anfing. Ich drückte ihn noch näher an mich und gab ihm einen leichten Kuss übers Ohr. Er fing an sich in meinen Armen zu drehen und legte sich seitlich gegen mich. „Es ist nicht immer alles leicht, Mick." flüsterte er tränenerstickt. „Manchmal ist es aber auch einfach nur fehlender Mut von zwei Seiten aus. Ich gehe mal davon aus, dass Callum mir die Wahrheit gesagt hat und es dir so schlecht geht, weil du in mich verliebt bist?" fragte ich leise. Er drehte seinen Kopf und sah geschockt in meine Augen. „Warum sagt er dir das? Woher weiß er das überhaupt?" fragte er und es bildeten sich noch mehr Tränen.

„Hey alles gut, ich würde hier nicht so mit dir liegen, wenn es mich stören würde. Wenn ich ehrlich bin, finde ich es sogar super. Robert, meinst du Marcus und Callum reden nicht darüber, was mir ihren besten Freunden los ist? Du hast in letzter Zeit soviel mit Marcus geredet, genauso viel wie ich Callum für mich beansprucht habe. Weil wir beide nicht gerade glücklich verliebt sind. Ich hoffe aber es wird sich jetzt ändern." sagte ich und strich mit meinen Daumen über seine Wange.

Wir sahen uns einfach nur in die Augen, ich glaubte Robert, brauchte einige Zeit bis er begriff, was ich ihm da sagte. „Du..? Verliebt in.... mich?" hauchte er irgendwann und fing wieder an zu weinen, als ich nickte. Dieses Mal konnte ich ihn echt schwer beruhigen, ich hatte fast Angst, das er hyperventilieren könnte.

Ich redete mit allen möglichen auf ihn ein, strich über seinen Rücken, nahm eine seiner Hände in meine. Hab ihm küsse auf denn Kopf, merkte aber erst nach langer Zeit, dass er ruhiger wurde. Seine Augen vielen immer wieder zu, ich suchte noch einmal denn Blick von ihm, lächelte ihm zu. „Ich bin verliebt in dich. Jetzt schlaf ein bisschen, das hast du diese Woche hier, viel zu wenig getan. Ich bleibe bei dir." flüsterte ich, zog die Decke über uns und hielt ihn fest.

Er sah total friedlich aus, trotz immer noch rotem Gesicht. Für mich fühlte sich alles schon nicht schön an, die letzten Wochen, aber zu sehen, wie er wohl drunter gelitten hatte, machte mich einfach traurig. Ich hätte doch selber drauf kommen können. Callum hatte recht, eigentlich war alles sehr offensichtlich. Robert suchte genauso wie ich seine, er meine Nähe.

Ich strich die ganze Zeit über seinen Rücken und fuhr über seinen Kopf. Nach knapp einer Stunde, öffnete er langsam seine Augen, die sehr verklebt schienen, von denn Tränen vorher. Ich lächelte zu ihm runter und hauchte ihm einen Kuss auf denn Kopf. „Gut geschlafen?" fragte ich leise, er streckte sich und nickte dabei, als er sich wieder an mich kuschelte sagte er leise, „lange nicht mehr so gut".

Er legte seine Hand an meine Wange, sah mir in die Augen, dessen Blick ich erwiderte. „Darf ich dich endlich küssen?" Es war nur ein hauchen, ich lehnte mich vor und antwortete, bevor dich unsere Lippen sanft tragen, „ich bitte drum."

Formel1&2 one shots🎉 boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt