C.LeclercxShwartzman(Part||)

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Was kleines zum Abend noch hier, nach Roberts verhauenem Rennen, ein bisschen Trost von Charles. Nicht perfekt geworden, aber ich habe dreimal angefangen, bis ich halbwegs zufrieden war und irgendwie ärgert es mich immer, wenn ich nicht auch solche Versuche poste, da es irgendwie dazu gehört, auch mal was nicht perfekt hinzubekommen, dass man selber zu Frieden ist.

Schönen Abend euch ❤️

Robert

Scheiß Tag, erst verschlafen, eine halbe Stunde zu spät kommen, Stress mit meinem Ingenieur, verhautes Rennen, was könnte noch passieren? Ja klar, der Kopf explodiert, wegen Nackenschmerzen.

Ich traf nach dem Rennen auf Charles und Arthur, wo Charles mir sagte, dass er mich an Hotel abholen würde, wenn ich fertig war. Ich hatte mich auch nochmal bei ihm entschuldigt, dass ich vergessen hatte einen Wecker zu stellen und Arthur deshalb vorbei kam. Er war nicht böse, fand es nur doof, dass ich so schnell weg war.

Im Hotel ging ich duschen, aß schnell, das was mir René mitgegeben hat, bevor ich Charles schrieb, dass ich fertig war. Irgendwie war es ganz cool, nicht im Hotel schlafen zu müssen, sondern bei meinem Freund. Es klang echt komisch, aber es machte mich wahnsinnig glücklich, ihn endlich als meinen Freund zu haben. Ich hätte nicht gedacht, dass er gerade für mich Gefühle entwickeln würde, war er doch vorher mit dem ach so tollen Verstappen zusammen, aber wie es sich gestern anhörte, mir ganz glücklich.

Ich ging nach unten, wo Charles schon wartete. „Hey" lächelte er mir entgegen. Ich umarmte ihn kurz, bevor wir uns auf denn weg zu seiner Wohnung machten. „Hast du gegessen?" fragend sah er mich an, worauf ich nickte, „Ja, vorhin im Hotel." essen war wichtig, auch nach Rennen, die gerade mal 4 Runden gingen. Ich könnte mich immer noch selber schlagen dafür, aber rückgängig konnte ich es nicht mehr machen.

Bei Charles angekommen, setzten wir uns in sein Wohnzimmer, wo ich mich einfach an seine Seite kuschelte. Sein Arm lag um mich, strich sanft über meinen Rücken. „Du bist irgendwie verspannt. Hast du dich nicht massieren lassen?" fragte er leise und drückte kurz seine Hand in meinen Nacken, worauf ich schmerzerfüllt stöhnte. „Komm mit." sagte er und zog mich mit sich auf die Beine.

Er führte mich in sein Schlafzimmer, „Shirt aus und auf denn Bauch legen." sprach er und kramte in seinem Nachttisch rum. „Nur Shirt?" fragte ich zwinkernd. „Für das was ich vorhabe reicht es, aber es ist natürlich dir überlassen, wie viel du anhaben willst." grinste er.

Ich war dreist und zog auch meine Jeans herunter, was Charles weiterhin grinsend beobachtete. „Dann kannst du die auch noch ausziehen." flüsterte er, als er auf mich zugekommen war und verband unsere Lippen, während seine Hände hinten in meiner Boxer fuhren und sich auf meinen hintern legten. „Gleichberechtigung mein lieber." antwortete ich genauso leise und griff an denn Saum seines Shirts.

Kurze Zeit später, lag ich auf dem Bauch, auf Charles Bett. Er sah's auf meinem hintern und massierte meinen Nacken. Ich genoss seine Hände, die meine verspannten Muskeln bearbeiteten und driftete in Gedanken ab. Ob es mich schon verdammt anmachet, seine Länge an meinem hintern zu spüren.

Charles Hände wanderten immer wieder weiter nach unten, massierten sich denn unteren Rücken. Er rutschte ein Stück runter, auf meine Oberschenkel und legte seine Hände kurz auf meine Pobacken, die er leicht massierte, bevor er wieder nach ganz oben zum Nacken strich, mit leichten Druck.

Alleine die Massage brachte mich um denn verstand, aber als Charles sich leicht nach vorne lehnte und mir küsse in denn Nacken hauchte, was es komplett vorbei. „Mach was du willst mit mir." Gab ich von mir und streckte ihm meinen hintern entgegen.

"Rob, ich habe dir schon beim ersten Mal gesagt, dass ich das noch nie getan habe." Hatte er wirklich, daran konnte ich mich erinnern. Ich war in meiner ersten Beziehung immer der Top, weshalb ich es die zwei Male übernommen habe, aber ich liebte auch das Gefühl ausgefüllt Zu sein, was ich Charles bei unserem ersten Mal auch sagte, er es sich aber nicht zugetraut hatte. „Wenn du es nicht willst, ist das ok." sprach ich leise und wollte mich zu ihm umdrehen. „Ich will es aber versuchen" hauchte er, wieder nah an meinem Ohr, „aber ich will dich angucken."

Ich hatte meinen Kopf in seine Richtung gedreht, küsste ihn während ich mich unter ihm drehte. Charles tat sich am Anfang schwer, mich vorzubereiten, wusste nicht so richtig, wie er damit umgehen sollte, aber als er es raus hatte, brachte er mich schon mit seinen Fingern fast um denn verstand.

„Du kannst" hauchte ich gegen seine Lippen, nachdem er wieder hochkam, da er mich vorher noch mit dem Mund verwöhnte. Charles hatte zitternde Hände, war recht nervös, was ich nicht von ihm gedacht hätte. Er war älter, aber vielleicht ist das auch nur Schubladen denken, dass ältere weniger Angst hätten.

Als er in mich eingedrungen war, lag er auf mir, ließ mir Zeit, mich an das Gefühl von ihm zu gewöhnen, küsste mich gefühlvoll. „Ich liebe dich." flüsterte ich. Es war recht früh für diese drei Worte, aber es stimmte und das schon lange. Charles lächelte mich an, küsste mich sanft, „und ich dich, ich habe viel zu lange auf dich gewartet."

Er liebte mich, nicht nur vom Gefühl her, auch von seinen Taten her. Ich wusste vorher nicht, das sanfter Sex so befriedigend sein könnte.

Als ich wenig später in seinen Armen lag, konnte ich glücklicher nicht sein. „Ich hoffe es war in Ordnung." flüsterte er und drückte mir einen Kuss auf denn Kopf. „Mehr als das, es war perfekt. Ich hoffe für dich auch." sprach ich genauso leise und sah zu ihm hoch. Seine Augen leuchteten im Mondlicht und ich versank in ihnen.

„Alles mit dir ist perfekt, ich bin einfach froh, dass du gestern auf mich zugekommen bist." lächelte er und legte eine Hand auf meine Wange, um mich wieder an sich zu ziehen und unsere Lippen zu verbinden.

Es ärgerte mich immer noch, dass ich so doof war und Charles ignoriert hatte, aber ich denke die Zukunft wird wunderschön, mit ihm an meiner Seite, könnte es garnicht schlecht sein. Ich war über alles in diesen Mann verliebt und wollte ihn nicht mehr verlieren.

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