VerstappenxLeclerc(Part||)

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Mal was kleines zum Abend:) da viele Jos so nett mochten, dachte ich, ich schreib mal schnell etwas kleines, damit auch hier heute noch etwas kommt und da mich das Ende meiner LxL Story doch traurig macht :(

Schönen Abend euch und mit wünschen, meldet euch :)

Charles

„Dann bekomm dein scheiß Ego in denn griff!" schrie ich noch, bevor ich die Tür zu Max und meiner Wohnung zuknallte. Der idiot regte mich so auf! Seit ich am Sonntag endlich mal wieder ein Rennen gewonnen hatte, stichelte er nur rum. Wäre ihm ja dieser Fehler nicht passiert, hätte er gewonnen. Max war ein schlechter Verlierer, das wusste wohl jeder, besonders gut ich, da ich immer da war, wenn es ihm nicht gut ging. Sein Ego verbat es ihm wohl auch, sich mal für mich, seinem Mann zu freuen, was mich heute echt zum kochen brachte.

Genervt lief ich durch die Straßen Monacos, überlegte wo ich nun hingehen sollte. Mein erster Halt war aber ein kleiner Supermarkt, da ich Durst hatte und mir eine Flasche Wasser kaufen wollte, da es heute echt heiß war. „Hey Charles." hörte ich an der Kasse eine sehr bekannte Stimme. Ich drehte mich um und lächelte Jos schmal entgegen. „Hey Jos." sprach ich und drehte mich dann zur Dame, die in dem Moment mein Geld wollte. Da Jos nichts für seinen Sohn konnte, wartete ich, bis auch er seine Nudeln und das Öl, was er kaufte bezahlt hatte.

„Alles gut bei dir junge?" fragte er und umarmte mich, zur richtigen Begrüßung. Seit der Veröffentlichung der Ehe von Max und mir, lief es besser, man konnte sich auch ordentlich unterhalten, wenn man sich traf. „Naja Max halt, aber alles halb so wild. Seit wann bist du in Monaco?" fragte ich ihn und wir verließen das Geschäft gemeinsam. „Ich wollte euch mal wieder sehen, wollte euch eigentlich zum Essen heute Abend einladen. Was hat er wieder gemacht?" fragend sah er mich an.

„Wie immer ein schlechter Verlierer, nur das ich dieses Mal das Problem bin." schulterzuckend öffnete ich mein Wasser und trank einen Schluck. „Spätestens in 3 Stunden fleht er dich an, ihm zu verzeihen. Was wir da nur falsch gemacht haben, in der Erziehung frage ich mich immer, aber er war schon als Kind so, dass weißt du selber. Bei eurer Vergangenheit, war es echt überraschend dass gerade ihr ein Paar wurdet, dass weißt du auch." lächelte Jos, legte eine Hand auf meine Schulter und drückte mich in eine Richtung. „Wir gehen zu mir, dann kochen wir gemeinsam und ich rufe Prinzesschen an und sage er soll kommen."

Jos war wirklich ein herzensguter Mensch, weshalb ich auch ohne Zweifel mit ihm ging. Einen besseren Schwiegervater hätte ich mir nicht wünschen können, er hat seit dem Beginn der Beziehung, von Max und mir, auch mir einen Teil Vater wieder gegeben. Natürlich würde er meinen Vater niemals ersetzen können, aber er machte alles was er tat, verdammt gut.

Ich half Jos beim kochen, hörte ihn zu, wie er peinliche Geschichten von meinem Mann, aus der Kindheit erzählte und bekam langsam wieder gute Laune.

„dies ist ein guter Jahrgang und der Abgang, du wirst ihn lieben." sagte Jos und kam mir einer Flasche Wein zurück. Ich war nie der größte Wein Fan, aber Jos zeigte mir, was zu welchem Essen passte und mittlerweile, hatte ich auch recht viele Weine zuhause. Mein Handy klingelte, als ich ihn gerade antworten wollte. Als ich drauf schaute sah ich dass es Max war. „Ja?" fragte ich, nachdem ich denn Anruf entgegen genommen habe. „Es tut mir leid, mich nervt es einfach nur das ich mich verbremst habe, ich freu mich doch, das du gewonnen hast." hörte ich ihn leise sprechen und wusste auch das er es ernst meinte. „Alles gut." sagte ich und sah Jos, wie er sich grinsend auf das Sofa gegenüber setzte. „Kommst du nach Hause?" fragte Max, ich verneinte aber, erklärte ihm, dass er zu der kleinen Wohnung seines Vaters kommen sollte.

Er kam auch knappe 15 Minuten später an. Er begrüßte seinen Vater, bevor er zu mir kam und sich nochmals entschuldigte. „Es ist alles gut, ich weiß doch das du so bist. Heute hat es mir einfach nur genervt, das ich sogar fast ein schlechtes Gewissen hatte, dich nicht einfach noch an mir vorbei ziehen zu lassen." sprach ich und gab ihm einen Kuss. „Nein du hast es verdient und ich bin stolz auf dich." lächelte er.

„Kommt ihr dann essen, Charles und ich haben gekocht." rief Jos aus der Küche. „Wow das schmeckt super." lächelte Max und schob sich die nächste Gabel in denn Mund. „Charles hatte die Idee, Knoblauch noch mit rein zu machen, was wirklich erstaunlich gut ist." sagte Jos und sah mich lobend an.

Wir verbrachten noch einige Stunden bei ihm, spielten sogar noch ein Kartenspiel, bevor Max und ich uns auf denn weg nach Hause machten. „Wie bist du bei Papa gelandet?" fragte Max, als wir Hand in Hand die dunkle Straße entlang liefen. „Haben uns getroffen, als ich mir was zu trinken geholt habe." sagte ich und sah zu Max rüber. „Mir tut es wirklich leid, ich wollte nicht so scheiße sein, aber irgendwie kommt das arschloch immer wieder raus." sagte er und blieb stehen, hielt mich an der Hüfte fest.

„Ja aber mein arschloch, denn ich liebe und es hat auch kein Mensch, so ein geiles arschloch wie ich. Ich liebe dich Max, ich wusste von Anfang an wie du bist, ich bin trotzdem die Beziehung mit dir eingegangen, habe dich trotzdem geheiratet und ich werde es niemals bereuen." sprach ich und legte meine Lippen auf seine.

Wir gingen gemütlich weiter nach Hause, genossen die stille, die in denn späten Abendstunden in Monaco herrschten. Zuhause angekommen machten wir uns direkt bettfertig und legten und gemeinsam ins Bett. „Ich liebe dich Charles" hauchte Max und küsste mich. Max wusste wie er mich verführen konnte, wie er mich willenlos bekam. Wir wussten zwar nicht, wie Sex mit anderen Personen ist, aber perfekter als mit Max konnte es nicht sein. Wir hatten Anlaufschwierigkeiten, weil wir beide wirklich unerfahren waren, aber wir lernten dazu, lernten was der andere mochte und ergänzten uns perfekt.

Immer noch außer Atem kuschelte Max sich an mich, er brauchte diese Nähe danach immer. Max konnte genauso gut sensibel sein, wie er ein arsch sein konnte. Genau diese Eigenschaften liebte ich an ihm, mit ihm konnte man genauso gut kuscheln, wie diskutieren und der Versöhnungssex war meistens atemberaubend.

Max war meine große Liebe, die Person mit der ich mein ganzes Leben verbringen wollte. Er war meine erste und auch hoffentlich meine letzte liebe. Schon in unserer Kinderzeit beim Kart, spürte man es. Dieser schöne Spruch, was sich neckt, das liebt sich, passte perfekt zu uns und das schon immer.

Formel1&2 one shots🎉 boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt