SmalxLaursen

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Hey ihr lieben, heute mal ein Wunsch von FromMyBrainWithLove von ihr sind auch die Wörter ❤️

Heimweh

Gute Nacht Geschichte

Gänsehaut

Ich hoffe er gefällt dir und euch allen❤️

Kommentare beantworte ich dann mal wieder erst ab 22 Uhr 🙈🙈🙈

Kirill

Eigentlich schmeckte das Essen, welches Arthur und Robert gekocht hatten super, aber mir war nicht so nach Nahrungsaufnahme.

Wir waren in einem Trainingslager, irgendwo am Arsch der Welt, in einem Wald, einfach wunderbar. Eigentlich war es ganz nett, machte auch die meiste Zeit Spaß, aber ich fühlte mich komisch.

Seit der Kick-Off week war ich in Italien. Ich hatte auch normal nicht so die Probleme woanders zu sein, im Moment aber schon.

Es war total lächerlich, in meinem Alter sowas wie Heimweh zu empfinden, aber es war einfach da. Ich vermisste einfach meine Familie und würde gerne in meinem Bett liegen.

„Hast du keinen Hunger?" fragte Conrad fürsorglich neben mir, so wie er schon die ganzen Tage zu mir war. Es gefiel mir, von ihm diese Aufmerksamkeit zu bekommen, warum war mir aber nicht bewusst. Irgendwie hatte ich das Gefühl, ich empfand mehr für ihn, als nur Freundschaft.

„Schmeckt dir unser Essen etwa nicht?" kam es von Arthur, der auch auf meinen Teller schaute. „Doch, es schmeckt echt gut. Kann ich mich vielleicht hinlegen? Mir geht es nicht so gut." fragend sah ich von Arthur zur Rico, einem Trainer.

„Was hast du denn?" fragte dieser mich. Na klasse, ich konnte ja jetzt schlecht sagen, dass ich wie ein kleines Kind, seine Mutter vermisse. „Kopfschmerzen, ich möchte einfach schlafen." gab ich von mir, erkannte dann ein nicken.

„Wenn du was brauchst, oder etwas ist, sag Bescheid." kam es noch von ihm, während ich meinen Teller nahm, diesen zur Küche brachte und dann in die Richtung meines Zimmers ging.

Schon als ich die Tür öffnete, kamen mir Tränen. Es war so peinlich, aber ich konnte es auch nicht verdrängen. Ich schmiss mich auf mein Bett, zog die Decke über mein Kopf und ließ die Tränen einfach laufen.

Meine Mutter anrufen konnte ich auch nicht, da wir hier einfach keinen Empfang hatten. Das wir noch vier Tage hier festsaßen, belastete mich umso mehr und das ich auch nicht direkt nach Hause fliegen konnte, tat ihr übriges.

Ich hatte nie Probleme damit, warum es genau jetzt anfing, war doch dämlich. Ich liebte es damals schon, in den Ferien an Camps teilzunehmen, oder aber die Ferien bei meinen Großeltern zu verbringen.

Ich nahm kaum wahr, wie es an meiner Tür klopfte. Ich hörte nur, wie diese irgendwann geöffnet wurde und dann die Stimme von Conrad. „Kirill? Schläfst du?" flüsterte er und ich hörte auf dem Holzboden, wie er näher an mein Bett kam, nachdem er die Tür wieder geschlossen hatte.

Die Matratze neben mir gab etwas nach, bevor ich spürte, dass er eine Hand auf Höhe meiner Hüfte hinlegte. „Weinst du?" fragte er, da er wohl das Zittern merkte, welches entstand, da ich das weinen versuchte zu unterdrücken.

Ich atmete einmal laut, da mir der Sauerstoff fehlte und verriet mich damit dann auch. Conrad zog die Decke von meinem Gesicht, sah mich überfordert an. „Hey, was ist denn los? Hast du so starke Kopfschmerzen?" fragte er leise und hielt meinen Arm fest, den ich mir gerade über das Gesicht legen wollte.

„Soll ich dir Tabletten besorgen? Ich hole dir schnell welche und was zu trinken." sagte er besorgt, aber ich schüttelte den kopf, hielt ihn an der Hand fest, da er gerade aufstehen wollte.

Formel1&2 one shots🎉 boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt