ShwartzmanxArmstrong

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Ach fragt nicht, irgendwie war die Lust auf die beiden da :)) ich habe heute frei und hatte noch keine Lust aufzustehen, also es ist schnell getippt und wie immer am Handy, ich sollte langsam echt mal anfangen zu überarbeiten, sonst wird es immer mehr, oh Gott Hilfe :D

Robert

Ich setzte mich zwischen Marcus und Jehan und bereitete mich innerlich schonmal drauf vor, sachlich die Fragen der Reporter zu beantworten. Ich liebte denn Stress, denn das Rennfahrer Dasein mit sich brachte, aber Pressekonferenzen waren nicht meins. Alle starrten einen an, wenn man Fragen beantwortet, oder versuchten einen das Wort im Mund umzudrehen.

Als es los ging, war ich froh, das Marcus und Jehan mit fragen zum Rennen bombardiert wurden und ich kaum irgendwas sagen musste, bis eine Dame dran war, von einer britischen Zeitung. „Uns wurden Bilder übermittelt, mit denen ich sie beide" sie zeigte auf Marcus und Mick, „gerne konfrontieren würde." sie kramte in ihrer Tasche und zog zwei Fotos raus. Viel zu erkennen war, von der Distanz von mir aus nicht, doch konnte ich erahnen um was es sich handelt.

Ich sah zu Jehan, der sich kleiner machte, danach zu Marcus, der einen geschockten und genervten Blick zu seinem PR Assistenten warf. Ich musste schlucken und wollte gerade nur im Erdboden verschwinden. Natürlich wurden alle Kameras auf diese Fotos gerichtet und es brachen hitzige Diskussionen auf. „Wie erklären sie das?" fragte die Dame, aber keiner von uns sagte was.

Mein Kopf war wie leer gefegt, aus meinem Mund kam kein Wort und ich hatte das Gefühl, nicht mehr genug Luft zu bekommen. Jehan sah zu mir rüber und legte eine Hand auf meine Schulter, auch Marcus bekam mit, dass ich anfing zu hyperventilieren. Ich schlug die Arme von denn beiden weg, stand auf und lief einfach raus, wollte weg von allen. „Rob, jetzt bleib stehen!" hörte ich Marcus hinter mir rufen, ignorierte es aber, bis ich mich in meinem Fahrerzimmer befand und die Tür zu schloss. „Nach auf, bitte!" hörte ich Marcus sagen, aber ich konnte mich nicht bewegen, sah's an der Tür gelehnt und Tränen liefen aus meinen Augen.

Ich hörte bekannte Stimmen vor dem Raum, die alle redeten, aber verstehen tat ich nichts. Immer wieder fragte ich mich, wer sowas tat. Es war ein offenes Geheimnis, das Marcus und ich uns mehr als freundschaftlich mochten. Getraut hatte sich aber keiner von uns denn letzten entscheidenden Schritt, auf denn anderen zuzugehen. Wieso war mir selber ein Rätsel. Ich war verliebt in ihn, hatte auch das Gefühl dass er sich in mich verliebt hatte. Unter uns Fahrern wurden immer Späße auf unsere Kosten gemacht, weil wir so blind, oder dumm waren und es nicht hinbekamen. Alle redeten auf uns ein, wollten das wir glücklich wurden.

Gestern Abend hatten wir uns noch bei Mick getroffen, hatten alle einen schönen Abend verbracht, geredet und gelacht. Bis einer auf die glorreiche Idee kam, Wahrheit oder Pflicht zu spielen. Ich wollte eigentlich schon gehen, da es recht spät war und heute das Rennen, aber Marcus bitte noch zu bleiben, konnte ich nicht ausschlagen. Einige Runden lief auch alles super, bis Jehan auf die Idee kam, das Marcus, als er Pflicht nahm, mich küssen sollte. Er tat es auch, besser gesagt, wir beide taten es und es war schön. Dieser erste Kuss, war perfekt, trotz dessen, das ein Paar F2 Fahrer und gefühlt die ganze Academy anwesend waren.

Danach wollte ich aber wirklich ins Bett, war müde und Marcus entschied sich mitzukommen. Dumme Sprüche waren vorprogrammiert, als er meine Hand nahm und wir gemeinsam das Zimmer verließen. „Irgendwie bin ich nicht mehr müde" sagte ich dann, weshalb Marcus und ich noch ein Stück an der wirklich dunklen Strecke entlang gingen. Irgendwann lehnte ich mich gegen die Strecken Begrenzung, merkte erst da, dass unsere Finger immer noch verflochten waren, was mich glücklich machte.

Marcus stellte sich vor mich und legte seine Hände an meine Hüfte, er sah mich einfach lächelnd an und ich hatte meine Hände auf seiner Schulter. Dadurch das ich angelehnt war, waren wir in dem Moment gleich groß und konnten uns perfekt in die Augen sehen. Er lehnte sich zu mir vor, legte eine Hand an meine Wange. Es war wie im Film, langsam kam er mir näher und ich ihn. In mir explodierte alles, als er sanft seine Lippen auf meine legte. Sie passten perfekt aufeinander, seine Waren warm und weich. Genau in diesem Moment, mussten die Bilder entstanden sein, da das der einzige Kuss war, denn wir draußen getauscht hatten, sonst nur Händchen gehalten haben.

Formel1&2 one shots🎉 boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt