NSY 5
Planet Chandrila
Der Wind streicht durch die stillen, kilometerweiten Graslandschaften des Planeten Chandrila. In dieser idyllischen Welt, die sich aus saftigen, grünen Graslandschaften und Seen zusammensetzte. Bahnte sich ein besonderer Moment an, in vieler leih Hinsicht. Kleine Pollen und Samen der üppigen Vegetation, tanzten im stetigen Wind der sich seinen Weg durch die Landschaft bahnte. Der leise hauch seines Flüsterns der sich über den Planeten legte kündigte die Geburt eines Sturmes an, der Jahre später entfesselt werden würde.
Auf einem der beiden Kontinente in der Hauptstadt Hanna, fegte der Wind um ein Gebäude.
Geschützt hinter den Wänden, im inneren des Imperialen Palasts ereignete sich noch etwas anderes. Mas Amedda hatte sich bereit erklärt die Galaktische Konkordanz zu unterzeichnen, womit das Galaktische Imperium endgültig kapitulierte. Resigniert hatte er beschlossen, sich der Neuen Republik zu ergeben. Eingeknickt unter dem Druck von Mon Mothma und Leia Organa, die forderten mit dem gesamten Imperium zu kapitulieren.
Die Galaktische Konkordanz, auch Galaktische Übereinkunft genannt, war ein Friedensvertrag zwischen dem Rest Imperium und der Neuen Republik.
Der Vertrag sah einen Abbau der imperialen Streitkräfte und hohe Reparationszahlungen vor die zu leisten war.
Obwohl das Imperium und sein offizieller Anführer damit kapitulierten, gab es trotzdem noch eine Menge Konflikt potenzial in der Galaxis. Der eigentliche Anführer, Gallius Rax war in der Schlacht von Jakku ums Leben gekommen. Sie führten ein Notfallplan des Galaktischen Imperiums durch, der geplant wurde, für den Fall des Todes des Imperators Sheev Palpatine. Die Kontingenz sah vor, dass das Imperium und sämtliche Rebellen gemeinsam untergehen würden.
Norra und Brentin Wexley gelang es jedoch, diese aufzuhalten, während Rae Sloane, Gallius Rax ausschaltete. Bevor sie ihn tötete erfuhr Rae Sloane noch, das im Inneren eines Observatoriums auf Jakku ein Raumschiff bereit stand. Es war ein Nachbau der Imperialis sie konnte auch noch erfahren, wozu es diente.
Anschließend ging sie an Bord, wo sie die Kontrolle über das, was vom Imperium übrig geblieben war, übernahm. Den Anweisungen eines Wächter-Droiden folgend, begann Sloane mit dem schon seit langer Zeit berechneten Weg in die Unbekannten Regionen.
Auf ihrer Reise begegneten sie ihnen unbekannten Spezies, die in den Weiten des Alls lebten. Auf ihrer Reise fiel aufgrund eines Magnetstoßes unbekannter Ursache die Energieversorgung des Schiffes für mehrere Stunden aus.
Die größeren Probleme herrschten jedoch an Bord. Die erst seit kurzem Armitage Hux unterstellten und loyal ergebenen Kindersoldaten stellten aufgrund ihrer Fähigkeiten eine Bedrohung für Sloane dar. Um nicht im Schlaf von einem von ihnen getötet zu werden, ging Sloane eine Abmachung mit Armitage ein. Diese brachte Armitage' Vater Brendol dazu, Armitage nicht weiter zu misshandeln. Wenn dieser sicherstellte, dass die Kindersoldaten keine Bedrohung für Sloane seien. Kurz nach Beginn ihrer Reise schickte das Schiff außerdem Datenpakete an circa ein Dutzend weitere, als loyal angenommene Imperiale Schiffe, die dem Weg der Imperialis folgen sollten. Am Ende ihrer Reise wurden sie bereits von der Eclipse erwartet, die vorausgeschickt worden war.
Hier wollte Sloane beginnen, ein neues Imperium aufzubauen Was keiner zu diesem Zeitpunkt wusste ist, dass sie die Vorgängerorganisation der Ersten Ordnung bilden würden.
Leia spürte durch die Macht, dass ihr nicht mehr viel Zeit blieb. Ihre Hände legten sich auf ihren Bauch, durch die Berührung bestätigte sich was sie lange vorher hatte spüren können. Es wäre soweit, sie hatte der Vertragsunterzeichnung so lange beigewohnt wie es ging. Doch soeben setzten ihre Wehen ein und sie verließ die Zusammenkunft.
Der Wind auf Chandrila wurde stärker und nach einiger Zeit, änderte er sein Lied. Er trug das leise wimmern eines neugeborenen Lebens mit sich. Das leben das den leisen Hauch des Windes, irgendwann in einen Sturm verwandeln könnte.
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To be poised
FanfictionEine Star Wars FF Zwei Leben erblicken am selben Tag das Licht der Welt, doch ihre Geburt hätte nicht unterschiedlicher sein können. Aber es gab eins was sie dennoch verband, die Stärke die beiden innewohnte. Die Macht war stark in ihren Familien...