NSY 35, Resurgent
Darth Vellaris
Sie und Kylo waren auf dem Weg zu den Verhörräumen. Als sie dort ankamen sah Luana schon Armitage vor der Zelle stehen. Er stand vor der Scheibe in der man in die Zelle schaute. Luana ergriff sofort das Wort, als sie dort angekommen waren. Sie nickte Armitage nur kurz zu und dieser erwiderte es.
„Ich werde Po Dameron, verhören."
Kylo schaute sie überrascht an. Sie wollte keine Zeit verlieren und betrat den Verhörraum. Po befand sich festgeschnallt auf dem Verhörstuhl, er konnte sie nicht sehen. Sie bewegte sich auch zu nächst nicht in sein Sichtfeld. Luana hoffte das seine Überraschung dass sie Darth Vellaris war, es ihr erleichterte in seinen Kopf einzudringen. Für ihn genauso wie für sich selbst.
Luana sagte mit ruhiger Stimme.
„Po Dameron, was hast du auf Utapau gemacht und wo befindet sich der Widerstand? Wir können uns unterhalten oder es hässlich werden lassen. Ich persönlich würde eine Unterhaltung vor ziehen."
Sie spürte schon die Gefühle die in Po aufkamen und wusste er würde sich nicht Unterhalten, wie zur Bestätigung erwiderte Po herausfordernd.
„Du muss Darth Vellaris sein, die Inquisitorin des Imperators. Ich lege kein Wert darauf mich mit dir zu Unterhalten."
Luana hatte keine Zeit für lange Spielchen und deshalb sagte Luana.
„Po ich bitte dich, rede ich werde sowieso erfahren was ich wissen möchte."
Er antwortete nicht sofort und Luana konnte fühlen das er verwirrt war. Irgendwann fand Po seine Stimme wieder.
„Wer bist du wirklich, zeige dich."
Luana erwiderte mit einer lauernden Stimme.
„Rede mit mir, ich will nur die Informationen haben."
Mit der Macht ließ sie die Hand und Fußschellen, die Po gefangen hielten aufspringen. Dieser Tat dasselbe und drehte sich zu Luana um. Sie konnte in Pos Gesicht erst ein Ausdruck der Verwunderung erkennen, bis dieser schließlich abgelöst wurde von entsetzten.
„Wie kann das sein, alle dachten du bist tot Wie kannst du nur?"
Luana erkannte jetzt schließlich die Wut in seinem Gesicht, darüber das sie Darth Vellaris war. Po hatte nicht mehr rational denken können, das konnte sie in seinem Geist erkennen. Luana wusste das das Überraschungsmoment endgültig verstrichen war, sie hatte zu lange gezögert. Ausgelöst von er Hoffnung er würde vielleicht doch mit ihr reden. Sie spürte Kylo der am Eingang stand außer Sicht von Po. Er hatte zweifelsohne diesen Platz eingenommen, da Po jetzt frei war und die Verhörräume keine Tür besaßen. Po schäumte jetzt Förmlich vor Wut und spie ihr entgegen.
„Du hast alles verraten, woran du früher geglaubt hast."
Luana schaute ihn Traurig an und sagte.
„Po, so einfach ist das nicht."
Er stand immer noch an Ort und Stelle und erwiderte laut zurück.
„Doch so einfach ist das. Du hast dich entschieden und seid deiner Flucht von Ajan Kloss, ist ja auch klar wofür. Wie kannst du auf der Seite, von Kylo Ren stehen? Ich würde ihn immer wieder versuchen zu töten und dich, vielleicht gleich besser mit!"
Luana dachte an Mustafar zurück und an den Schmerz den sie gefühlt hatte, als sie dachte das Kylo tot wäre. Deshalb konnte sie die nächsten Worte nicht vermeiden und das was es, in Gang setzte.
„Vorsichtig Po, gehe nicht diesen Weg. Er hält nichts Gutes für dich bereit."
Bei dem letzten Wort, hatte sich Po schon in Bewegung gesetzt und wollte sie mit bloßen Händen angreifen, wie aussichtslos dies auch war. Luana hatte noch nicht reagiert, als Kylo sich um die Ecke in den Raum drehte. Sie hatte den Blick fest auf Po gerichtet. Dieser blieb auf halbem Weg stehen und neben ihr tauchte Kylos ausgestreckte Hand auf. Sie wusste dass er ihn mit der Macht festhielt. Luana nickte ihm kurz zu und ging auf Po zu. Jetzt genau wie Kylo zuvor, streckte sie die Hand aus mit den Worten.
„Es hätte nicht so laufen müssen, doch anscheinend gibt es keinen anderen Weg."
Ihre Hand ruhte jetzt ganz nah, an seinem Gesicht.
Luana spürte den widerstand den er versuchte aufzubringen, um sie nicht in seinen Verstand zulassen. Er begann schwerer an zu Atmen und dann fing er an zu schreien. Kylo schaute sie kurz an und sagte.
„Wir beenden das jetzt, schnell."
Kylo fing Po an zu würgen. Luana wollte dies nicht, doch noch bevor sie reagieren konnte befand sie sich im Verstand von Po Dameron.
Luana suchte akribisch nach antworten und diese fand sie auch. Als erstes suchte sie nach antworten auf den Verbleib von Marella. Leider fand sie nur ein Bild in seiner Erinnerung. Es Sie sah Marella aus der Ferne auf Utapau, im Gespräch mit jemand Unbekanntem. Mehr konnte sie aber über Marella nicht finden. Luana fand die nächste dringende Antwort, auf eine wichtige Frage. Die Widerstands Basis befand sich auf Dantooine, dort würde sie endlich Rey finden. Sie zog sich aus dem Verstand von Po zurück und sorgte dafür dass dieser das Bewusstsein verlor. Zum zweiten Mal an diesem Tag, sackte Po zu ihren Füßen zusammen. Luana wendete sich ab und trat mit Kylo vor den Verhörraum. Luana schaute Armitage an und Commander Pyre der dazu gekommen sein musste. Diesem nickte sie kurz zu und er erwiderte dies, während sie schon anfing zu sprechen.
„Der Widerstand befindet sich auf Dantooine, sofort alles bereit machen. Wir greifen so schnell wie möglich an. Po Dameron soll in eine Zelle gebracht werden er könnte sich noch als nützlich erweisen. General Hux wie lange werden wir ungefähr brauchen, bis wir angreifen können?"
Armitage zögerte nicht mit einer Antwort.
„Darth Vellaris, wir könnten mit halber stärke in zwei Stunden angreifen. Die doppelte Zeit werden wir mit voller Stärke brauchen."
Luana überlegte kurz und Kylo warf ein.
„Sie werden nur auf dem Planeten kämpfen."
Sie nickte Kylo zu und entschied mit der Zustimmung aller.
„Wir werden mit halber stärke angreifen. Der Widerstand verlässt vielleicht schon Dantooine. Da sie damit rechnen müssen, dass wir Po haben. Ich habe gesehen, dass er sich schon längst hätte zurück melden sollen. Wir haben keine Zeit zu verlieren, ich denke dass wir alle wissen was wir zu tun haben."
Sie drehte sich mit Kylo um und verließ den Verhassten Schauplatz, der letzten Minuten.
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To be poised
Hayran KurguEine Star Wars FF Zwei Leben erblicken am selben Tag das Licht der Welt, doch ihre Geburt hätte nicht unterschiedlicher sein können. Aber es gab eins was sie dennoch verband, die Stärke die beiden innewohnte. Die Macht war stark in ihren Familien...