NSY 34, Fellfire
Luana Taranis
Kylo war in den Nebenraum gegangen und sie hatte irgendwann das Wasser gehört, unter dem er zweifelsohne jetzt stand. Kylo hatte genau gewusst, was in ihr vor ging, ja sie hatte viel fragen. Doch in der ganzen Zeit in der sie alleine gewesen war, hatte sie sich schon einige selbst beantworten können. Sie hatte genug Zeit, mit dem Datenpad gehabt. Doch eine Frage konnte ihr das Datenpad auch nicht beantworten und das wäre die wichtigste Frage. Wie es weiter gehen würde, was wäre mit ihnen beiden? Irgendwann kam er wieder zurück und Luana die auf der Bettkante saß, schaute zu ihm auf. Sie konnte sehen dass er die Verletzung, an seiner Seite versorgt hatte.
„Wo hast du dir, diese Verletzung zu gezogen? Bist du auf der Suche nachdem Holocron gewesen?"
Er schaute sie Herausfordernd an, während er sagte.
„Du weißt wohl mehr als ich vermutet habe. Ja ich habe nach dem Holocron gesucht, aber nicht nur danach?"
Misstrauisch fragte Luana.
„Wonach hast du den noch gesucht?"
Er lehnte sich ihr gegenüber an die Wand und sagte.
„Ich habe herausgefunden, wo der Flüchtige Kopfgeldjäger von Tatooine abgetaucht ist."
Jetzt stand Luana auf und fragte.
„Wo ist er, ich muss dorthin, er hat meine Lichtschwerter und außerdem ..."
Sie sprach nicht weiter, doch Kylo beendete ihren Satz.
„Willst du deine Rache, du kannst es zugeben, ich weiß genau was dich antreibt."
Sie fing an auf und ab zu laufen, wie ein Tier eingesperrt in einem Käfig, während sie sprach.
„Was hast du herausgefunden? Wo ist er?"
Kylo blieb weiter dort stehen, wo er war und beobachtet sie, wie sie unruhig durch den Raum lief.
„Er ist auf Nar Shaddaa abgetaucht, das konnte ich aus einer ziemlich verlässlichen Quelle in Erfahrung bringen. Wenn es dir besser geht, werden wir aufbrechen."
Sie blieb wie angewurzelt stehen und schaute ihn an.
„ Du wirst mit mir nach Nar Shaddaa gehen, um ihn zu stellen?"
Kylo schaute sie mit einer undurchdringlichen Mine an.
„Ja ich habe genau gespürt wie sehr es dich quält und ich hege dieselben Gefühle der Rache wie du."
Luana war verunsichert, den er hatte sie bis jetzt nicht gefragt wo der Widerstand war. Kylo hatte gewusst, dass sie vor ihrer Gefangenschaft beim Widerstand untergetaucht ist. Luana hatte in der ganzen Zeit, mit ihm Verbindung durch die Macht gehabt. Die fragen die sie in diesem Moment beschäftigten, mussten in ihrem Gesicht abzulesen gewesen sein. Denn Kylo sagte.
„Was beschäftigt dich?"
Luana wollte ehrlich zu ihm sein
„Warum hast du mich noch nicht gefragt, wo der Widerstand ist?"
Er entfernte sich von der Wand und ging langsam auf sie zu. Luanas Herz fing schneller, an zu schlagen. Während er sich langsam näherte, sagte er.
„Würdest du es mir den sagen?"
Sie schluckte und bei ihr angekommen, war sie es die ihm eine Antwort schuldig blieb. Doch was sie sagen würde, darüber musste sie nicht lange nachdenken. Trotz ihres klopfenden Herzens, sagte sie.
„Nein, das kann ich nicht. Das weißt du ganz genau."
Kylo legte seine Hand unter Luanas Kinn, die nach unten schaute, damit sie ihn anschauen musste.
„Hast du keine Angst vor den Konsequenzen?"
Sie blickte ihn fest an und antwortete, mit genauso fester Stimme.
„Schlimmer als die Konsequenzen, die ich schon ertragen musste als ich dich nicht verraten hab, können sie nicht sein..."
Sie atmete aus und machte eine Pause, bevor sie weiter sprach.
„Ich Vertraue auf dich und wenn ich mich Irren sollte...
Dann nehme ich die Konsequenzen, die mein Ende bedeuten würden in Kauf. Es würde sowieso keine Rolle mehr spielen."
Kylo beugte sich zu ihr herunter und flüsterte leise.
„Warum würde es keine Rolle mehr spielen?"
Genau so Leise wie er zuvor, flüsterte Luana.
„Weil ich dann wüsste, das ich dich verloren hätte und mich damit auch."
Kurz bevor er ihre Lippen berührte, sagte er.
„Das könnte ich niemals zulassen."
Luana konnte nicht anders als seinen Kuss zu erwidern, sie dachte noch darüber nach, dass es stimmte, sie hatte die Wahrheit gesagt. Luana vertraute ihm, obwohl alles dagegen sprechen müsste.
Länger konnte sie nicht, darüber nachdenken. Denn seine Hände wanderten langsam, an ihrem Körper herunter. Er packte sie an ihren Oberschenkeln und hob sie hoch. Luana schlang ihre Beine um ihn und küsste seinen Hals. Durchfuhr mit ihren Händen, sein Nasses Haar und verschränkte ihre Arme hinter seinem Hals. Sie spürte das Kylo sie absetzte und sich ein Stück von ihr entfernte. Erschaute sie an und sagte.
„Du bist Wunderschön, so wie du bist. Auch wenn du nicht weiß, was gut für dich ist."
Luana legte die Hände, an den Reißverschluss ihres Oberteils. Sie zog diesen langsam nach unten, während sie sagte.
„Das wusste ich noch nie, daran hat sich nichts geändert."
Sofort war er wieder bei ihr und streifte ihr den Stoff von den Schultern. Ein Schauer durchfuhr sie, bei der Berührung. Luana ließ den Kopf nach hinten fallen. Sie spürte seine Küsse und den warmen Atmen der ihre Haut streifte. Erst an ihrem Hals, dann auf ihrer Brust. Einen Moment verließen seine Hände, ihren Körper und sie hörte Stoff rascheln. Dann waren sie wieder da, wanderten wieder ihren Rücken herab. Am Bund ihrer Hose angekommen, zogen sie diese mit einem Ruck nach unten. Seine Küssen wurden Leidenschaftlicher und sie spürte seine warme Haut an ihrer. Es fühlte sich so richtig an, dass es einfach nicht falsch sein konnte. Er zog sie näher an sich und sie spürte ihn sofort ganz in sich.
Ein stöhnen entwich ihrer Kehle, während sie sich an seinen Schultern festhielt. Luana streckte sich ihm entgegen und seine Hände auf ihren Hüften zogen sie fest an ihn. Ein zittern durchlief sie, ein Feuerwerk der Empfindungen überreizte ihre Nerven. Ihr Körper spannte sich an vor Lust. Kurze Zeit später wusste sie das Kylo dasselbe fühlte, spürte ihn ganz deutlich in sich, in ihrem Geist. Er hatte sein Kopf auf ihre Schulter gelegt, ihr immer noch ganz nah. Sie küsste seinen Hals und beide genossen den Moment der absoluten Ruhe. Irgendwann trat er einen Schritt zurück und Luana vermisste Augenblicklich seine Nähe, die Wärme seines Körpers. Doch im nächsten Moment hob er sie hoch, als würde sie leicht wie eine Feder sein und trug sie Richtung des Bettes. Luana legte ihren Kopf an seine Brust, während es flüsterte.
„Ich muss mich ausruhen und du auch."
Er legte sie neben sich und zog sie anschließend nah an sich heran. Luana jetzt, auch müde und träge schlief kurze Zeit später in seinen Armen ein.
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To be poised
FanfictionEine Star Wars FF Zwei Leben erblicken am selben Tag das Licht der Welt, doch ihre Geburt hätte nicht unterschiedlicher sein können. Aber es gab eins was sie dennoch verband, die Stärke die beiden innewohnte. Die Macht war stark in ihren Familien...