NSY35, Ahch- to, Exegol
KyloRen
Luke war hinter Kylo aufgetaucht, dafür hatte er sich nicht umdrehen müssen. Er brauchte einige Augenblicke um sich zu ihm zu drehen.
Luke hatte dieselben Worte gesagt, wie nach ihrem Kampf auf Crait.
Kylo schaute Luke jetzt ihm als Machtgeist gegenüber, direkt an. Jetzt ergriff er das Wort und sagte zu seinem alten Meister.
„Damit hattest du vielleicht damals auf Crait recht. Doch deinen Verrat an mir, werde ich dir nie verzeihen."
Luke schaute genauso durchdringend zurück, während seiner Erwiderung.
„Ja, ich kann deine Wut auf mich auch jetzt noch spüren. Doch da ist auch noch etwas anders, das ich spüren kann."
Kylo der immer noch wie angewurzelt da stand, zögerte nicht mit seiner Antwort.
„Ich verspüre in der Tat immer noch eine gewisse Wut dir gegenüber, doch ich habe meinen Frieden damit geschlossen. Die Vergangenheit liegt hinter mir, wichtig ist mir nur noch die Zukunft."
Luke ließ leicht den Kopf hängen, antwortete aber.
„Das war ein, weiser Entschluss."
Sie schwiegen beide und so war es Rey der sie aus der Stille des Augenblickes riss.
„Ich werde mit dir nach Exegol fliegen und mich dem Imperator stellen."
Sie schaute Kylo fest an, während sie die sagte. Er nickte ihr wiederum entschlossen zu. Luke war es jetzt wieder, der das Wort ergriff.
„Das ist ein wichtiger Entschluss, den keiner von euch beiden wird es alleine schaffen können. Ihr müsst zusammen arbeiten damit, ihr ihn bezwingen könnt."
Nach einer kurzen Pause setzte er noch nach.
„Doch bevor ihr geht, würdet ihr mich begleichen?"
Rey stimmte sofort zu und schaute zu Kylo herüber. Dieser sagte.
"Wenn ich nicht gebraucht werde, werde ich hierbleiben. Ich werde mich auf den Kampf vorbereiten."
Luke beließ es dabei und nickte ihm zu Rey tat es ihm gleich. So wartete er, bis beide über dem Gipfel der Insel gelaufen waren. Dann ging Kylo zum Rand der schroffen Küste und setzte sich auf die Steine. Er musste mit Luana Kontakt aufnehmen um zu wissen, ob es ihr gut ging.
Kylo schloss seine Augen und streckte seinen Geist in die Macht aus. Irgendwann berührte er ihren Geist und konnte sie dann auch sehen. Nie zuvor hatte er so eine starke Machtverbindung gehabt, das er die andere Person sehen konnte die soweit weg war. Er hatte auch vor der Erwähnung von Snoke, nie davon gehört. Doch Snoke war lange tot und ihre Verbindung so stark wie nie zuvor.
Luana lag auf unter einer Decke und schlief, dies beruhigte ihn. Kylo konnte ihre Umgebung nicht erkennen das einzige, was er sah, war sie. Das hieß, ihr drohte im Augenblick keine Gefahr. Das veranlasste ihn dazu näher zu ihr zu gehen und einen Moment zu verweilen.
Luana wälzte sich auf ihrer Schlafstätte unruhig hin und her. Sie schien einen der Alpträume zu haben, die ihn auch so oft quälten. Er setzte sich langsam auf den Rand, ihres Schlafplatzes.
Sie murmelte leise Worte in die Dunkelheit, die er nicht verstehen konnte, da Luana ihm den Rücken zu gedreht hatte. Deshalb streckte er seine Hand aus und berührte sie behutsam an der Schulter, damit sie sich umdrehen würde. Luana drehte sich Augenblicke später auf den Rücken, unterbrach ihre, geflüsterten Worte dabei aber nicht. Kylo lehnte sich zu ihr herüber, sodass er sich mit seinen Händen neben ihrem Kopf abstützen konnte. Ihrem Gesicht ganz nah, versuchte er sich jede Facette ihres Gesichts einzuprägen. Luana öffnete leicht ihre Lippen und jetzt so nah verstand er was sie Flüsterte.
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To be poised
FanfictionEine Star Wars FF Zwei Leben erblicken am selben Tag das Licht der Welt, doch ihre Geburt hätte nicht unterschiedlicher sein können. Aber es gab eins was sie dennoch verband, die Stärke die beiden innewohnte. Die Macht war stark in ihren Familien...