NSY 35, Passana
Darth Vellaris
Sie war mit Kylo, auf dem Weg in den Landehangar. Sie wussten das Rey und die anderen auf der Suche nach etwas waren. Einige Sturmtruppen der Vorhut, hatten sie verfolgt bis zu den Sinkfeldern auf Passana. Danach hatte sich ihre Spur verloren. Kylo würde mit dem Silencer nach Passana fliegen, während Luana mit einigen Sturmtruppen landen würde. Auf dem Weg zur Oberfläche des Planeten, ergriff Luana ein ungutes Gefühl.
Nach ihrer Landung, fand sie sich in einer roten Sand Wüste wieder. Die Hitze flimmerte über dem heißen Sand und ließ jede Kontur in der Ferne verschwimmen. Sie waren an der Rückseite einer Bergkette gelandet und sie verlor keine Zeit. Eilig Luana lief auf eine große, offene Ebene zu.
Sie konnte Kylo spüren, er musste schon ganz in der Nähe sein. Auf der großen Sandebene angekommen, sah sie die Hitze am Horizont flimmern. Als sie zur anderen Seite blickte konnte sie jemand sehen, der ebenso auf die Ebene lief. Ein Geräusch aus der anderen Richtung, ließ sie ihren Blick abwenden. Sie konnte den Umriss eines Raumschiffes am flimmernden Horizont erkennen. Luana musste nicht erste sehen um welchen Jäger es sich handelte, sie spürte das es Kylo mit dem der Silencer war. Als sie wieder zu anderen Seite blickte, erkannte sie auch um wen es sich handelte der dort ebenso auf die Ebene gelaufen war. Rey schaute nicht in Luanas Richtung, sondern zum Horizont. Die Augen fest auf den Jäger gerichtet, stand sie dort in dem Meer aus rotem Sand. Luana sah das Rey ihr Lichtschwert zog und Kylo schneller wurde.
Sie verlor keine Zeit und rannte los, als sie endlich begriff das Kylo nicht langsamer wurde.
Doch Luana wüsste das sie Rey nicht schnell genug erreichen würde. Rey setzte sich auch in Bewegung, weg von ihr und dem Jäger. Luana fragte sich was Rey vor hatte und versuchte sie schnell wie möglich zu ihr zu gelangen. Das Geräusch von Kylos Jäger hinter ihr wurde immer lauter und plötzlich hatte er ihre Höhe überwunden. In einigen Sekunden wusste sie, hatte er Rey erreicht. Luana beschleunigte ihre Schritte weiter, was sie enorme Kraft kostete in dem roten Sand. Sie wäre fast stehen geblieben, bei den nächsten Bildern die sich ihr boten.
Kylo hatte Rey erreicht und diese sprang mit einem enormen Machtsprung in die Höhe. Gleichzeitig schnitt sie mit ihrem Lichtschwert einen der Flügel des Silencers ab. Der Jäger geriet in trudeln, stürzte ab und schlug auf eine Felskette ein. Luana spürte das Kylo noch am Leben war, rannte trotzdem noch schneller zu der Szenerie. Sie konnte sich nicht weiter darüber Gedanken machen was passieren würde, denn sie war bei Rey angekommen.
Außer Atem stand sie in einigen Metern Entfernung ihr gegenüber. Luana wollte keine Zeit verlieren und rief Rey zu.
„Rey ich wollte das nicht mit Finn. Du musst mir zuhören, bitte. Ich weiß jetzt genau wer deine Eltern sind, wer du bist."
Rey schrie wütend zurück.
„Lügen, nichts als Lügen. Du bist eine Meisterin der Täuschung, alle hast du getäuscht."
Luana schüttelte traurig den Kopf.
„Rey so einfach ist das nicht. Manchmal haben wir einfach keine Wahl. Du hast mir diese Worte glaube ich als letztes gesagt und zwar auf Ajan Kloss. Ich glaube es war als du mich getäuscht hattest, dir meine Gefühle zunutze gemacht hast."
Rey hob jetzt ihr Lichtschwert weiter in die Höhe. Luana wusste das Rey nicht auf sie hören würde, egal was sie sagte. Die Umstände und die Täuschung die Luana aufrecht, erhalten musste hatte Rey zu weit von ihr weg getrieben. Rey kam ihr mit dessen, auch zuvor.
„Das ist etwas anders, ich habe mich nicht der dunklen Seite zu gewendet wie du. Was ist mit Po lebt er noch?"
Bevor Luana antworten konnte, wurden sie unterbrochen. Eine Bekannte stimmte rief Reys Namen. Zeitgleich sah sie Kylo aus den Trümmern und dem Rauch des Zerstörten Silencers auftauchen. Auch Rey hatte dies bemerkt und drehte sich jetzt mit langsamen schritten weg von Kylo, da Luana sich genauso langsam ohne sie aus den Augen zu lassen auf Kylo zu bewegte. Jetzt sah Luana auch wer gerufen hatte und konnte kaum glauben wenn sie sah. Erhöht auf einem Plateau, hinter ihm ein unbekanntes Raumschiff sah sie Finn. Die Erleichterung überstieg die Verwunderung darüber dass er noch lebte bei weitem. Luana hatte Kylo erreicht und sah warum Finn, Rey Namen gerufen hatte. Hinter dem Plateau sah Luana, das eine der Transportschiffe der Letzten Ordnung aufstieg. Luana wie auch Kylo hatten Finns Worte verstanden. Die Truppen mussten Chewie gefangen genommen haben. Ohne sich umzusehen reagierten alle drei gleichzeitig. Rey hatte die Hand ausgestreckt und wollte den Transporter mit der Macht daran hindern zu starten. Kylo hatte dasselbe getan und sofort reagiert wollte damit aber genau das Gegenteil erreichen. Luana riss sich aus der starre der Verwunderung und unterstützte Kylo mit seinem Vorhaben.
Rey spürte das sie gegen sie beide, Keine Chance hatte gab aber nicht auf. Plötzlich schien mit einem Moment, alles wie in Zeitluppe abzulaufen. Ein schrei kam aus Reys Kehle, durch die enorme Anstrengung. Gleichzeitig streckte sie die andere Hand aus. Diese richtete Rey auf Kylo, die andere riss sie auch herunter. Luana die etwas entfernt von Kylo stand, bewegte sich jetzt genau vor ihn. Das alles passierte in Bruchteilen von Sekunden. Sie sah dass aus Reys Händen Machtblitze schossen, die direkt auf sie zukamen. Luana hatte ihre Lichtschwerter nicht gezogen und sie hätten ihr auch nicht viel gebracht. Wie aus einem Instinkt heraus riss Luana die Hände hoch. Hinter ihr schrie Kylo ihren Namen, doch es war zu spät die Blitze trafen sie. Doch anstatt von diesen erfasst zu werden, blieb der Schmerz den sie erwartetet hatte aus. Einzig ein vibrieren ging durch Luanas Knochen. Sie fühlte nur ein Kribbeln in ihren Händen, das unerträglich wurde. Zeitgleich spürte sie, das was immer sie gerade tat enorme Macht kostete. So reagierte sie ohne nachzudenken abermals und rißen ihre Hände hoch. Die Blitze die sich jetzt in Luanas Händen Befanden, wurden von ihr in die Höhe geschossen.
Sie schlugen in den Transporter ein, der am Himmel explodierte. Luana hörte Rey Chewies Namen schreien. Sie selber sank auf Die Knie, zu groß war die Anstrengung gewesen Reys Blitze abzuwehren. Luana atmete schwer und wusste sie würde einem erneuten Angriff von Rey nicht standhalten können. Nach vorne über gebeugt sah sie den Schweiß von ihrer Stirn auf den roten Sand tropfen. Kylo trat an ihre Seite und sie hörte ein Raumschiff starten. Als Luana noch einmal aufblickte, sah sie noch wie Rey auf die offene Rampe des Raumschiffes sprang. Sie hörte alles nur noch wie durch einen Nebel. Kylo der irgendetwas sagte. Er schien nicht zu ihr zu sprechen und sie würde auch erst einmal nicht erfahren. Ihre Sicht verschwamm immer weiter, bis ihr Blickfeld gänzlich schwarz wurde. Luana verlor das Bewusstsein, das letzte was sie spürte war der heiße Sand an ihrer Haut, als sie auf diesen fiel. Nachdem schon eine geraume Zeit vergangen sein musste, gelang es ihr durch die schwärze die ihren Geist befallen hatte wieder etwas wahr zu nehmen. Luana hörte Kylos Stimme und spürte seine Nähe.
"Sie wird wieder, der enorme Macht verbrauch hat das verursacht. Deshalb wird sie einige Stunden brauchen, um sich zu erholen."
Dann hörte Luana eine andere bekannte Stimme, war aber zu schwach ihre Augenlider zu heben. Sie konnte wahrnehmen das Kylo sie tragen musste und genoss einfach dessen Wärme. Dann hörte sie, eine andere bekannte stimme die sagte.
„Wäre sie nicht besser auf der Medistation aufgehoben. Es ist ja nicht so, als wenn sie sich gut um Menschen kümmern könnten."
Luana wollte etwas sagen, den Disput beenden bevor er richtig aufflammen konnte. Ihr Lippen bewegten sich, doch es kam kein laut über diese. Das letzte dass sie hörte, bevor sie wieder in die Schwärze abdriftete war Kylos bedrohliche stimme.
„Vorsichtig Hux sie sollten aufpassen was sie sagen. Ich habe keine Abmachung mit Ihnen wie Luana und sie ist gerade nicht in der Lage sie zu schützen."
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To be poised
FanfictionEine Star Wars FF Zwei Leben erblicken am selben Tag das Licht der Welt, doch ihre Geburt hätte nicht unterschiedlicher sein können. Aber es gab eins was sie dennoch verband, die Stärke die beiden innewohnte. Die Macht war stark in ihren Familien...