Kapitel 54

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NSY 34, Fellfire

Luana Taranis

Sie musste die Verbindung mit Rey abrechen zu groß war der Schmerz gewesen, der sie ergriffen hatte. Sie hatte dasselbe, bei Rey fühlen können. Sie wusste nicht, was weiter passieren würde. Zum ersten Mal hatte sie sich eingestanden, dass sie sie Kylo liebte.

Sie fühlte es auch bei ihm, sonst wäre sie jetzt nicht hier, wo sie war.

Doch er stand nach wie vor auf der falschen Seite. Die Situation wurde immer Komplizierter und jetzt hatte sie auch noch festgestellt, dass sie sein Machtverbindung zu Rey hatte.

Das würde die ganze Sache, nicht einfacher machen. Sie beendete die Meditation und hielt ihre Mentalen Barrieren aufrecht.

Sie schaute sich in den Räumen des Quartiers um, überdrüssig einfach immer weiter zu warten. Sie fand ein Datenpad das natürlich Gesperrt gewesen war. Doch Luana hatte Erfahrung darin, dinge herauszubekommen, die eigentlich geschützt sein sollten vor fremden Augen. So machte sie sich daran das Datenpad zu Hacken, froh eine Aufgabe zu haben. Nach einem halben Tag hatte sie es geschafft. So konnte sie auf alle Datenbanken zu greifen, um mehr über das Nikto Kartell herauszufinden. Luana hatte auch noch einige andere interessante Dinge erfahren.

Kylo hatte in Bezug auf ihre Vergangenheit nicht gelogen, sie sah Bilder ihrer Mutter der Frau aus ihrer Vision. Die Tatsächlich eine Inquisitorin des Imperiums gewesen war. Wie sie entkommen konnte und Überlebt hatte, konnte sie dennoch nirgendwo finden. Luana konnte daraus schließen, das es wohl nicht bekannt war, das sie überlebt hatte. Sie hatte noch ganze fünf Tage Zeit, weiter in den Datenbanken der Ersten Ordnung umher zu schnüffeln und erfuhr so noch mehr.

Sie bekam dreimal am Tag etwas zu Essen und versuchte wieder etwas in Form zu kommen. Sie machte einige Trainings Übungen, die sie von Leia gelernt hatte. So stärkte sie nach und nach wieder ihre Konzentration, im Umgang mit der Macht. Irgendwann am Fünften Tag, war sie in Gedanken versunken, auf dem Bett eingeschlafen die Hände hinter dem Kopf. Sie wurde wach, durch eine bekannte Präsenz, die sich in ihrem Geist definierte. Luana spürte ihn, noch schwach doch er musste wieder auf dem Raumschiff sein. Doch das Gefühl wurde stärker, sie setzte sich auf. Dann gingen die Türen des Quartiers auf und Kylo betrat den Raum. Sie spürte sofort dass etwas nicht stimmte, Luana sprang auf und ging auf ihn zu, während sie sagte.

„Ist alles in Ordnung mit dir, geht es dir gut?"

Er erwiderte nur träge.

„Jetzt schon..."

Jetzt als sie direkt vor ihm stand sah sie es, an seiner linken Seite musste eine Verletzung sein. Der Stoff hatte sich dunkel gefärbt, daraufhin sagte sie.

„Du bist verletzt, warum bist du nicht auf der Medistation."

Er schaute von oben auf sie herunter und lächelte leicht.

„Es ist nichts ernstes nur ein Streifschuss. Es war meine eigene Schuld. Doch es ist schön, dass du dir solche Gedanken machst. Ich bin das nicht gewöhnt, aber ich muss zugeben es gefällt mir."

Er gab Luana einen Kuss auf den Kopf und setzte noch nach.

„Ich weiß, dass du viele Fragen hast."

To be poisedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt