NSY35, Resurgent
KyloRen
Luana war jetzt schon stunden bei Marella und so blieb Kylo nichts anderes über als weiter auf sie zu warten. Die Zeit verging, bis Kylo aufstand. Er lachte in sich hinein, als ihm klar wurde was er tat. Genau wie er es zuvor so oft bei Luana gesehen hatte, lief er in ihrem Quartier auf und ab. Eine Welle der Traurigkeit und des Zweifels überkamen ihn, ausgehend von Luana. Sie musste Marella verlassen haben, denn er konnte ihren Geist jetzt wieder wahrnehmen. Nur Augenblicke später glitten die Türen des Quartiers auf, durch die Luana den Raum betrat. Sie bewegte sich humpelnd auf Kylo zu und im Licht erkannte er das Tränen in ihren Augen standen. Als sie bei ihm angekommen war fiel sie in seine Arme, ohne dass eine Silbe ihren Mund verließ. Irgendwann nach einer ganzen Weile in dersie einfach nur so da standen, begann Lu zu sprechen.
„Siekennt jetzt die Wahrheit und zweifelt nicht mehr an meinen Absichten.Doch sie will mir auch genau deshalb, nicht sagen wo Rey ist. Marella zwingt mich dazu, das ich immer mehr Schuld auf mich lade."
Luana machte eine Pause, bevor sie weiter sprach.
„Ich werde dazu gezwungen, gegen meine Überzeugungen zu handeln. Deshalb habe ich Angst, mich immer weiter zu verlieren. So lange schon gebe ich vor, jemand anderes zu sein, dass ich bald selber nicht mehr weiß wer ich wirklich bin."
Kylo wusste wovon sie sprach, kannte das Gefühl das sie quälte. War sich deshalb auch bewusst, dass es kaum etwas gab das er sagen konnte um ihr zu helfen.
„Ich weiß genau wer du bist, egal wer du vorgibst zu sein."
Luana schaute jetzt zu ihm hoch und erwiderte.
„Mein Leben hat seit je her, aus Lügen und der Täuschung bestanden. Wie kannst du dir da so sicher sein, mich wirklich zu kennen?"
Kylo ging jetzt ein Schritt zurück, um sie bei seinen nächsten Worten besser anschauen zu können.
„Dein Herz ist nicht in der Lage, mich zu täuschen."
Er ging jetzt wieder einen Schritt, auf Luana zu. Nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie lange. Als er sich schließlich von ihr löste, setzte er noch nach.
„Genau dieses ist es auch das dich dazu bringt, ständig deine Feinde zuretten. Außerdem ist, deine Sture Art und dein Sinn für Humor,unverwechselbar. Es mag sein das du alle anderen Täuschen kannst,doch mich nicht."
Jetzt zeigte sie das Lächeln, das er so an ihr liebte. Nach einigen Augenblicken der stille, durchbrach Luana diese, mit den Worten.
„Ich bin gleich wieder da."
Sie drehte sich weg und ging dorthin wo er zuvor, auch gewesen war. Vorher legte sie noch ihre Lichtschwerter, auf eine der Konsolen. Augenblicke später hörte er leise das Wasser, im Nebenraum. Mitlangsamen Schritten ging er zum Tisch und lehnte sich an dessen Kante. Irgendwann verstummte das Geräusch des Wassers und Luana kam kurze Zeit später, aus dem Nebenraum. Ohne ein Wort zu sprechen bedeutete er ihr, dass sie zu ihm kommen sollte. Vor ihm zum Stehen gekommen, legte Kylo seine Hände an ihre Hüfte und drehte sich somit ihr um. Er setzte Luana, auf dem Tisch ab, der sich jetzt hinterihr befand.
Neugierig darüber was Kylo vorhatte, schaute sie ihn an. Er griff sich das Medipack und dann begriff sie wofür. Luana hatte keine Kleidung mehr an und ihr nasses rotes Haar hing über ihre Schultern. Den blick hatte sie abgewendet und Kylo schob vorsichtig an ihrem verletzten Bein, den Stoff nach oben in den sie sich eingewickelt hatte. Ein zischen, kam dabei über ihre Lippen.
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To be poised
FanficEine Star Wars FF Zwei Leben erblicken am selben Tag das Licht der Welt, doch ihre Geburt hätte nicht unterschiedlicher sein können. Aber es gab eins was sie dennoch verband, die Stärke die beiden innewohnte. Die Macht war stark in ihren Familien...