Kapitel 124

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NSY35, Kef-Bir


LuanaVellaris


Luana öffnete langsam ihre Augen. Wasser spritzte auf ihr Gesicht, dies sorgte dafür dass sie schlagartig wach wurde. Sie sprang auf und stellte fest, das sie nicht mehr auf dem Wrack des Todessterns war. Sondern an der Küste des Meeres. Angestrengd schaute sie zu dem Platz an dem Kylo und sie gelandet waren. Luana sah sofort das die beiden Jäger nicht mehr da waren. Mit einem Fluchen, dachte sie darüber nach, das sie im wahrsten Sinne des Wortes gestrandet war. Ohne es verhindern zu können, spürte Luana das heiße brennen von Tränen auf ihren Wangen. Sie lehnte sich, an die schroffe Felswand der Küste da sie angefangen hatte zu zittern. Nach einigen Sekunden, wurde ihr bewusst dass eine ihre Hände, auf ihrem Körper lag.

Luana dachte an die Worte, von Rey zurück.

Lu unter deinem Herzen, schlägt ein weiteres. Ich wollte deinem Kind, nicht den Vater nehmen. Ich habe deinen Zorn verdient."

Jetzt wurde ihr auch klar, was sie seit längerem gespürt hatte. Der Geist den Luana berührt hatte, der sich wie in Nebel gehüllt anfühlte, war das Kind gewesen. Auch Kylo hatte es spüren können und jetzt war er weg. Die neuerliche Erkenntnis darüber, Schnürte ihr die Kehle zu und nahm ihr die Luft zum Atmen.

Luana ging auf die Knie und legte den Kopf in ihre Hände außerstande einen klaren Gedanken fassen zu können. Einige Augenblicke später beruhigte sie sich, senkte ihre Hände und fing an sich zu sammeln. Sie versuchte Kylo, durch die Macht zu finden. Sie wusste nicht wo er war und er blockierte Luana so das sie es nicht erfahren würde. Sie wendete sich von der Blockade ab, zu dem Geist der im Nebel verborgen lag. Jetzt da sie wusste um was es sich handelte, verstand sie auch warum es sich so anders anfühlte. Luana öffnete langsam die Augen und die Geräusche um sie herum, wurden wieder lauter.

Die Gewissheit, dass sie ein Kind unter dem Herzen trug wurde ihr in diesem Moment mehr als bewusst.

Sie trug Kylos Kind in sich und dieser...

Luana ließ den Kopf sinken, der Gedanke an ihn schmerzte sie zu sehr. Wie hatte er, sie verlassen können? Plötzlich nahm sie etwas anderes wahr und schaute automatisch auf. Was sie dann erblickte, darauf war sie nicht vorbereitet.

Vor ihr auf einem Stück Treibholz, saß der Geist von Meister Joda. Luana kniete, immer noch im Sand und blieb auch jetzt dort sitzen.

Warum du sitzen, im Sand und Hoffnung haben, aufgegeben du."

Luana schluckte schwer, immer noch den Arm um sich gelegt. Sie schaute kurz herunter, auf ihre Mitte und begann erst dann zu sprechen.

Er hat mich zurückgelassen...

Uns zurückgelassen."

Sie blickte Joda, von unten an und ihre Augen füllten sich mit Tränen, so das seine Silhouette verschwamm. Ein Murmeln war von Joda zu vernehmen, doch nichts was Luana verstehen konnte.

Leben haben, du in dir. Deshalb zurückgelassen, er dich hat."

Luana konnte Meister Joda ,jetzt wieder klarer sehen und nickte ihm zu.

Sie dachte über alles nach und fragte ihn, was sie beschäftigte.

Meister Joda,kannst du mir sagen wo Kylo und Rey sind? Werde ich zu spät kommen?"

Joda stützte sich auf seinen Stock und wippte leicht.

Kylo Ren wollen nach Exegol. Imperator er stellen sich will, nicht alleine er sein. Beweggründe dafür das du hier, starkes Band zwischen euch. Kylo Ren nicht mehr nur Wandeln, auf dunkler Seite der Macht. Aber auch nicht, sein kann Jedi, Leidenschaft, Gefühle zu stark, in ihm."

Luana stand jetzt auf undmit fester Stimme sagte sie.

Die Jedi wie auch die Sith, müssen verschwinden. Sonst wird es nie aufhören. Deshalb muss die Vergangenheit sterben, endgültig."

Die Reaktion des Jedi Meisters, verblüffte Luana.

Macht suchen, immer Gleichgewicht. Ära der Jedi, wie auch Sith sein vorbei, du recht haben.

Imperator tot sehen dich will, bevor du kommen nach Exegol. Denn wenn getrennt sein, ihr alle, das euch schwächen. Kämpfen gemeinsam ihr müsst, wenn siegen, ihr wollt. Doch Jugend sein, immer zu ungeduldig, nicht genug vertrauen auf die Macht."

Luana wurde jetzt nervös und schaute den Jedi Meister durchdringend an. Sie konnte endlich wieder einen klaren Gedanken fassen, dank Meister Joda der aufgetaucht war. Deshalb sagte sie nach einigem Zögern zu ihm.

Meister Joda, im Wrack des Todessterns habe ich mit Rey eine Machtvision gehabt. Die Vergangenheit hat sich weiter vor mir Offenbart. Doch eines weiß ich immer noch nicht."

Sie machte eine kurze pauseund wollte Meister Joda die Frage stellen die sie schon so lange beschäfftigte, doch Meister Joda kam ihr zuvor.

Du dich fragen wie deine Mutter, entkommen sein Darth Vader und dem Imperator. Außerdem dich beschäftigen, warum sie aufgeben verbindung zur Macht."

Luana war verblüfft über die Tatsache das der Jedi Meister, genau wusste was sie beschäfftigte und nickte ihm deshalb nur zu. Außerstande etwas weiteres zu sagen, doch dies war auch nicht nötig gewesen den der Jedi Meister begannzu erzählen.

Alle Inquisitoren des Imperators, schon tot gewesen sein, als deine Mutter auf letzter Mission gewesen sein mit Darth Vader. Sie auf der suche, nach letztembekanntem Machtnutzer gewesen sein. Darth Vader auftrag hatte, zu töten deine Mutter nach letzter Mission. Sie geahnt das hat, doch keine Wahl ihr blieb, weiter zu machen. Du schließen deine Augen,ich dir zeigen werde die Vergangenheit."

Luana schluckte schwer, aus Angst davor zu sehen was Meister Joda ihr zeigen würde. Doch immer noch kniend im Sand, schloss Luana schließlich doch ihr Augen. Nach einigen Augenblicken, nahmen vor ihrem Geistigen Auge Bilder der Vergangenheit gestallt an.



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