Kapitel 14

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NSY 31, irgendwo im Universum

Luana Taranis

Kylo Ren war wieder in den Laderaum gegangen. Sie blieb noch sitzen und das Adrenalin das vorher durch ihren Körper strömte, ebbte langsam ab. Jetzt erst wurde ihr ganz und gar bewusst was passiert war. Das ganze hätte ihr Leben schneller beenden können, als es ihr lieb gewesen war. So hatte sie nicht vor abzutreten. Ihr Rücken begann höllisch an zu schmerzen als auch das letzte bisschen, Adrenalin ihren Körper verlassen hatte. Sie schaute in die Ferne zu dem Transportschiff, auf dem sich der Schmuggler befand. Luana hatte es sofort erkannt es war dasselbe wie das auf Trillia gewesen.

Sie brauchte dringend einen Moment für sich und musste schauen ob sie am Rücken verletzt wäre. So ging sie aus dem Cockpit, doch als sie aufstand überfiel sie leichter Schwindel. Luana sammelte sich kurz und ging dann zum Durchgang, um nach unten in das einzige Quartier zu gehen was sich in ihrem Raumschiff befand. Sie rief in den Frachtraum.

„Ich bin sofort wieder da, am besten du behältst das Boardcom im Auge."

Bevor sie die Leiter zum Quartier herunter rutschte, lachte sie trotz allem in sich hinein.

Jetzt waren sie schon beim du angekommen, was eine Todesdrohung doch alles ändern kann. Sie ging in die kleine Nasszelle im hintern teil und zog sich die Maske ab, nachdem sie die Tür geschlossen. Dann zog sie sich ihre Panzer Jacke aus und sah schon im Rückenfutter das Blut. Nachdem sie auch den Rest ausgezogen hatte, drehte sie sich mit dem Rücken zum Spiegel. Nachdem sie ihren Kopf gedreht hatte, sah sie das Ausmaß ihrer Verletzung. Sie musste auf etwas Spitzes getroffen sein, bei dem Kampf zuvor. Die tiefe Wunde auf ihrem Rücken verlor immer noch Blut. Sie würde sie selber nicht richtig versorgen können, doch sie hatte keine Wahl. Sie musste schnellst möglich eine Medistation haben, sonst würde sie zu viel Blut verlieren. Notdürftig versorgte sie die Verletzung, sie wusch ihr Gesicht und nahm die Maske in die Hand. Sie verharrte einen Moment und schaute auf diese herunter. Sie dachte an die Zeit zurück, als sie in die Kopfgeldjäger Gilde aufgenommen wurde und an den Zeitpunkt an dem sie die Gilde verlassen musste. Verdrängte aber alle aufkommenden Gefühle und verließ den Raum sie schnappte sich die andere Panzerjacke die sie besaß. Luana zog diese an und zuletzt setzte sie sich die Maske auf. Anschließend verließ sie das Quartier und begab sich wieder nach oben. Bei der ersten Stufe der Leiter, hatte sie einen stechenden Schmerz im Rücken und ihr entwich zischend Luft. Sie versuchte ihn zu ignorieren und stieg die Leiter nach oben. Oben angekommen sah sie von hinten die schwarze Gestalt Kylo Rens. Er hatte die Arme rechts und links auf den Rand des Boardcom gestützt und schien sich zu konzentrieren. Sie hatte das Cockpit noch nicht betreten als sie seine Stimme hörte.

„Es scheint etwas zu passieren, vor einigen Augenblicken ist auf dem Transporter die Energie kurzzeitig ausgefallen."

Luana konnte spüren das da noch etwas anderes war. Wellen der Wut und des Schmerzes schwappten in ihren Geist und sie versuchte sich davor zu verschließen. Sie drehte sich um und ging in den Frachtraum den da waren ihre Blaster immer noch. Sie hatte sie nach einem kurzen Augenblick gefunden und machte sie weder an ihren Holstern fest. Luana drehte sich und ging wieder in das Cockpit.

Dort angekommen sah sie dass die Laderampe des Transportschiffes aufging und das Raumschiff von Jakku aus dem Transporter Flog. Sie sprang sofort von hinten sich in den Cockpitstuhl und wendete das Raumschiff flog einen Bogen und bevor die Schiffe des Kenshi- Clubs reagieren konnten, sprang sie in den Hyperraum. Sie stellte den Hyperspace Tracker an und sagte.

„ich denke ich muss nichts erklären, bald werden wir sie haben und ich hoffe ich habe meinen Kopf dann noch."

Sie erhob sich und ging wieder nach hinten um den Rest der Ladung wieder zu sichern.

Als sie am Durchgang des Cockpits angekommen war, fragte er sie.

„Ist die Verletzung schlimm?"

Luana zögerte nicht mit einer Antwort, die natürlich gelogen war.

„Kaum der Rede wert."

Sie wunderte sich darüber das er davon wusste aber noch mehr verwunderte sie das es ihn zu interessieren schien.

Sie wunderte sich darüber das er davon wusste aber noch mehr verwunderte sie das es ihn zu interessieren schien

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