NSY 35, Resurgent
Darth Vellaris
Trotz der Schmerzen die sie hatte, saß sie noch nach einer Stunde mit Armitage in ihrem Quartier. Luana hatte ihm das wichtigste zuerst erzählt und er willigte sofort ein, Marella zu finden. Sie behielt den Teil mit dem Tod des Imperators, erst einmal für sich. Nicht weil sie dachte er könnte sie verraten, sondern um auch ihn zu schützen. Irgendwann nach dem sie alles Wichtige besprochen hatten, wollte sich Luana zurücklehnen. Dabei hatte sie die Verletzung vergessen und ein kleiner Schmerzenslaut verließ ihren Mund. Armitage schaute sie neugierig an und fragte.
„Woher hast du, die ganzen Verletzungen auf deinem Rücken?"
Er machte eine Pause und räusperte sich, bevor er weiter sprach.
„Ich habe gesehen, dass sie nicht alle von Kämpfen sein können."
Sie wusste was er meinte, den Peitschen hiebe hinterließen eigene Charakteristische Spuren. Die einzigen die von den Geschichten wussten, konnte sie an einer Hand abzählen. Als letztes hatte Kylo sie danach gefragt und genauso wie jetzt war es ihr schwer gefallen darüber zu reden. Dennoch antwortete, sie auf seine Frage.
„Lange bevor ich in die Kopfgeldjägergilde aufgenommen wurde und noch zu jung war ein Kopfgeldjägerin zu sein, ist es passiert. Als Kind auf sich alleine gestellt, heißt es schnell lerne, um zu überleben. Doch jeder macht beim Lernen Fehler, meine sind auf mir geblieben als Erinnerung. Deshalb habe ich auch Marella gerettet, kein Kind sollte so aufwachsen müssen, wie wir es mussten. Sie hatte schon schon zu viel erlebt und ich konnte nicht anders als sie zu retten. Das darf nicht umsonst gewesen sein."
Sie wusste ganz genau, das er nur allzu gut Verstand was sie meinte.
Nachdenklich schaute er aus dem großen Fenster, in die Dunkelheit des Weltalls. Jetzt war es Luana, die etwas Interessierte.
„Was ist mit dir. Willst du immer noch das, was die Letzte Ordnung anstrebt. Ich meine für immer hier bleiben? Schließlich hattest du die, Erste Ordnung ja schon verraten."
Armitage schaute sie jetzt wieder direkt an.
„Ich kenne nichts anderes, als dieses Leben. Außerdem wäre ich ohne dich, schon zweimal tot gewesen. Ich glaube zum ersten Mal,ist es mir nicht mehr möglich vorrausschauend zu planen."
Luana musste jetzt wieder Lachen, denn bei ihr war es schon lange so. Kylo hatte wohl Recht mit dem was er gesagt hatte. Sie hatte sich verändert und anscheinend auch alle um sie herum. Immer noch grinsend sagte Luana.
„Mir geht es schon lange so. Doch vielleicht ist es anders, als es uns im Moment erscheint. Die Zeit die vor uns liegt, wird es zeigen."
Armitage nickte ihr nur zu und beide saßen wieder einen Moment schweigend da. Doch es war kein unangenehmes Schweigen. Manchmal sind es nicht die gesprochenen Worte, die aus Feinden, Freunde werden lassen kann. Es gab etwas das ausgesprochen, nie würde beschreiben können wie es sich anfühlte. Luana schaute wieder vom Fenster weg, als Armitage seinen Stuhl vom Tisch weg bewegte. Doch er stand nicht sofort auf.
„Vertraust du Kylo Ren?"
Die Frage von ihm, war so unvermittelt gekommen, wie die Antwort die sie erwiderte.
„Ja voll und ganz. Ohne ihn würde ich hier nicht sitzen."
Forschend schaute Armitage ihr ins Gesicht.
„Ich werde deinem Urteil Vertrauen. Denn ich würde nicht ohne dich hier sitzen. Warum mein Verrat an der Ersten Ordnung, seinen Lauf genommen hat ist dir ja klar..."
Er atmete aus als würden ihm die nächsten Worte schwer fallen.
„Ich meine nur damit, das ich dich niemals...
Also jetzt und in der Zukunft, wegen Ihm."
Luana hob die Hand und er hörte auf zu sprechen.
„Ich weiß, was du mir sagen willst und ich halte mein Wort für dich."
Sie sah dass er ihr Dankbar schien dafür, dass sie den Gefühls dusseligen Moment beendet hatte. Sie hatte verstanden was, er sagen wollte und das reichte ihr. Er stand auf, wie sie jetzt auch. Beide gingen zur Tür und standen in der Mitte des Raumes. Armitage hob die Hand und legte sie auf Luanas gesunde Schulter. Sie war völlig verwundert darüber, was er tat. Dass er jetzt noch lachte, bei seinen Worten verstärkte die Verwunderung noch.
„Ich habe von Anfang an gesagt, dass du alles durcheinander bringen wirst."
Sie konnte nicht anders, als auch zu lachen. Beide wurden Unterbrochen, als die Tür von Luanas Quartier aufglitt. Armitage nahm die Hand von Luanas Schulter und sein Lachen verschwand schlagartig. Die Temperatur im Raum schien schlagartig unter null zu fallen und ein Schauer durchlief sie. Sie wandte sich zu Armitage und sagte.
„Wenn du neue Informationen für mich hast, sag mir sofort Bescheid. Doch sei Vorsichtig keiner darf davon erfahren."
Kylo hatte sich Wortlos an ihnen vorbei bewegt und sich gegen die Tischkante gelehnt.
Armitage nickte ihm nur kurz zu, genau wie auch Luana und verließ das Quartier.
Luana schaute ihm noch hinter her, bis sich die Tür des Quartiers geschlossen hatte. Sie drehte ihren Kopf wieder zu Kylo, der sie durchdringend ansah. Luana wusste, das ihm natürlich Missfiel was er gesehen hatte. Sie bewunderte dass er versuchte, seine Unbeherrschtheit zu zügeln. Doch es waren nur Worte die nicht ausgesprochen wurden. Seine Gefühle waren stärker als jedes Wort, denn diese konnte Luana ganz genau spüren.
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Hallo Leute.
Na was denkt Ihr?
Wie findet ihr die Entwicklung mit Hux, wird er Luana wohl Loyal bleiben oder sie vieleicht doch noch Verraten?
Ich glaube das wird noch Probleme geben, auf die eine oder die andere Art.^^
Finde das immer total spannend zu hören was ihr so denkt. ^^
Die Geschichte geht auch langsam auf das Ende zu, seit gespannt wie es Enden wird.
Ich verrate mal so viel...
Es passieren noch einige Überraschungen, gute wie schlechte. ^^
Ich sage Danke für alle Kommis und eure Votes.
Gruß Anna

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To be poised
FanfictionEine Star Wars FF Zwei Leben erblicken am selben Tag das Licht der Welt, doch ihre Geburt hätte nicht unterschiedlicher sein können. Aber es gab eins was sie dennoch verband, die Stärke die beiden innewohnte. Die Macht war stark in ihren Familien...