NSY35, Resurgent
DarthVellaris
Sie musste einfach noch einmal zu Marella gehen. In ihr keimte die Angst auf, das Kylo sie gezwungen hatte die Informationen preis zu geben. Luana atmete tief ein, bevor sie das Quartier betrat. Als sie die Mitte des Raumes erreicht hatte, schaute sie sich um. Bis sie etwas in der Macht wahrnahm und sich gerade noch bücken konnte. Eine Lampe hatte Luanas Kopf, um ein Haar verfehlt. Mit einem Schrei, sagte sie.
„Marella, beruhige dich!"
Eine genauso laute Antwort, kam von ihr zurück.
„Du hast mein Vertrauen missbraucht. Außerdem bist du auch noch feige und lässt die Drecksarbeit, von jemand anderem erledigen. Was stimmt eigentlich, nicht mehr mit dir? So etwas hättest du früher niemals gemacht."
Luana Herz wurde schwer, Kylo hatte das getan was sie am meisten gefürchtet hatte. Sie bereute, dass er diese Entscheidung getroffen hatte. Doch gleichzeitig wusste sie natürlich das er es, ihr zur liebe getan hatte. Es blieb nicht länger Zeit darüber nachzudenken, den Marella stand jetzt, direkt vor ihr.
„Marella,es tut mir wirklich leid. Ich wusste nicht, wie weit er gehen würde. Doch auch ich hätte an seiner stelle, keine andere Wahl gehabt."
Marella funkelt sie böse an, mit den Worten.
„Du hast mir mal gesagt, dass man immer eine Wahl hat. Du hast dich doch auch dazu entschieden, dich an Kylo Rens Seite zu stellen. Du hättest ihn nur sterben lassen müssen. Er hatte es verdient, so vielen hat er dasselbe gebracht. Ist es damit auch, wie die Unwissenheit darüber, wie weit Kylo Ren bereit ist zu gehen?"
LuanasHerz wurde schwer, als sie sagte.
„Marella du hast doch alles gesehen. Ich vertraue ihm, das ist nicht fair. Ich kann nicht töten, was ich liebe. Kylo ist lange nicht mehr der, derer früher gewesen war."
Luana ging einen Schritt zurück, denn Marellas Worte fühlten sich wie eine Ohrfeige an. Die mit den nächsten Worten erneut ausholte, um noch kräftiger als zuvor zu, zuschlagen.
„Vielleicht sollte ich besser fragen, wie weit du noch gehen würdest? Du bist bereit Rey zu Opfern! Die Luana die ich kannte, hätte eine andere Lösung gefunden. Du hast mich damals gerettet, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen. Du hast es getan, weil es das richtige war."
Luana fand sich damit ab, das dieses Gespräch zu nichts führen würde, außer beiden noch mehr Schmerz zu bereiten. Deshalb sagte sie.
„Vielleicht hast du die richtige Luana, nie kennengelernt. Ich wollte und will immer noch, das richtige tun. Doch wir müssen manchmal Opfer bringen, für das größere Wohl."
Marella stand immer noch an Ort und stelle, während sie weinend sagte.
„Ich verachte dich, für deine Entscheidung."
Luana konnte nicht anders, als das Gespräch zu beenden. Sie musste sich damit abfinden das, egal was sie auch sagte Marella es nicht verstehen würde. Es fühlte sich an als wenn sich eine Kalte Faust um Luanas Herz legte die zudrückte. Sie senkte den Kopf.
„Du wirst es nicht glauben, ich tue es auch manchmal."
Luana drehte sich um mit den Worten.
„Mir bricht es das Herz, das auch du so über mich denkst. Doch ich wer weiß wie lange ich noch damit leben muss. wir müssen alle Opfer bringen um eine Chance zu haben, nicht nur Rey. Ich bin bereit dazu um die zu retten...
Die ich liebe."
An der Tür angekommen, setzte Luana noch nach.
„Wenn alles gut geht, sehen wir uns bald wieder. Wenn ich nicht zurückkomme, gehe mit Armitage, er wird dir zur Flucht verhelfen."
Luana hatte hinter sich ein Schluchzen gehört. Doch sie trat schnell aus dem Quartier heraus, um nicht zu zeigen was Marellas Worte in ihr ausgelöst hatten. Als sich die Tür geschlossen hatte, sank sie neben dieser zu Boden. In der Hocke angekommen legte sie ihren Kopf in die offenen Hände. Einzelne Tränen rannen durch ihre Finger und tropften zu Boden. Nach einigen Sekunden, hatte sich gefangen. Luana wusste das sie ihren Geist befreien musste, um im nächsten Treffen mit Rey zu bestehen. Ein Leises zischen kam über ihre Lippen, als ihr Unterarm, über die frische Wunde an ihrem Bein Strich.
Langsam erhob Luana sich aus der Hocke, sie wischte sich mit der Hand die letzten Tränen vom Gesicht. Sie sollte keine Zeit mehr verlieren,das war ihr klar. Luana nahm ihre Handschuhe aus der Tasche und zog diese an. Das kalte Leder berührte ihre Haut, wie es Marellas Worte mit ihrem Herzen getan hatte. Sie versuchte die Kälte aus diesem zu vertreiben und sie gleichzeitig in ihren Geist zu lassen. Den Luana wusste wenn sie ihren Gefühlen zu viel Raum gab, könnte sie nicht mehr tun, was getan werden musste.
Sie setzte sich in Bewegung und beschleunigte schließlich ihre Schritte, um schnell in den Landehangar zu kommen. Kylo hatte schon alles vorbereitet, als sie dort ankam.
Bevor sie etwas zu ihm sagen konnte, kam er ihr schon zuvor.
„Bist du bereit aufzubrechen? Wir müssen nach Kef -Bir, dort will derWiderstand hin um den zweiten Holocron zu finden."
Luana nickte nur. Den sie empfand das dies für sie und für die Aufgabe vor ihnen, nicht der richtige Zeitpunkt war. Sie wollte sich umdrehen und zu einem der Jäger gehen, die Kylo vorbereitet hatte. Als sie sich schon umgedreht hatte, sagte er.
„Du warst bei Marella?"
Luana drehte sich nicht um während sie sagte.
„Ja, doch das ist nicht der richtige Zeitpunkt, um darüber zu sprechen."
Zögernd setzte sie noch nach.
„Ich weiß warum, du es getan hast."
Sie hatte schon einen Fuß in die Luft erhoben, mit dem Gedanke dass sie ihr Gespräch später fortsetzen würden. Doch Luana kam nicht weit. Denn sie spürte Kylos Hand am Oberarm. Dadurch dass sie einen Fuß in der Höhe hatte, konnte er Luana mit einer Bewegung zu sich herumwirbeln. Seine freie Hand legte er jetzt unter ihr Kinn, damit sie ihn direkt anschauen musste. Er sagte nichts. Luana spürte das er mit sich rang, um die richtigen Worte zu finden. Doch nicht nur ihret willen, Kylo hatte sich nie wirklich jemandem geöffnet. Es war ihm nie wichtig gewesen, das wohl anderer, über sein eigens zu stellen. Die Zeit schien in den Augenblicken in dem sie so vor ihm stand, stehen geblieben zu sein. Bis er schließlich, doch anfing zusprechen.
„Was zwischen uns, war jemals zum richtigen Zeitpunkt? Ich hatte es nicht von Anfang vor. Doch als ich spürte dass es nicht anders gehen würde, ergriff ich eine Chance die sich mir bot. Nicht wegen der Information, sondern damit du nicht dazu gezwungen bist."
Luana schluckte hart und antwortete.
„Ich weiß. Sie hasst mich leider trotzdem."
Kylos Gesichtsausdruck wurde weich.
„Sie kann im Moment, nur die Wahrheit nicht erkennen."
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To be poised
FanficEine Star Wars FF Zwei Leben erblicken am selben Tag das Licht der Welt, doch ihre Geburt hätte nicht unterschiedlicher sein können. Aber es gab eins was sie dennoch verband, die Stärke die beiden innewohnte. Die Macht war stark in ihren Familien...