Kapitel 41

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NSY 32, Finalizer

Kylo Ren

Er hatte die sofort beenden müssen, nach ihren letzten Worten. Sie hatte die Wahrheit die er sich nicht eingestehen wollte, mit ihren Worten zur Gewissheit werden lassen. Alles hatte sich geändert. Sie hatte, ihn verändert. Doch von seinem Weg, würde er sich nicht anbringen lassen. Kylo würde es schaffen sie auf dem Weg den er ging, mitzunehmen. Die Verbindung die sie zweifelsfrei immer noch hatten, wäre alles was er brauchen würde. Es war seltsam gewesen, er hatte die Machtvision als Zuschauer mit verfolgen können. Er hatte jedoch nur Luanas Gefühle wahrgenommen. Doch gesehen hatte er etwas der Dolch mit dem Luana das Licht der Welt erblickt hatte. Der Dolch war ein Sith Artefakt gewesen und er konnte die Verbindung zu dunklen Seite der Macht spüren. Er hatte noch genau das Bild von Luanas Mutter vor Augen. Er würde versuchen herauszufinden wer sie war, ohne viel Aufmerksamkeit zu erregen.

Zu groß war die Unsicherheit über das was er herausfinden könnte. Er musste unweigerlich an Snoke denken und seine Worte, dass die Macht ungewöhnliche Wege zu gehen schien. Nach der Machtvision dessen Zeige er geworden war, hatte Luana ihm einen gebrochenen Eindruck gemacht, verletzlich und schwach. Doch als er sie im Anschluss mit den Neuen Lichtschwertern gesehen hatte, wusste er dass sie stärker daraus hervor gegangen war.

Ihm war jetzt auch klar dass sie über seine Vergangenheit Bescheid wusste. Seine Mutter musste ihr alles erzählt haben, doch sie schien trotzdem keine Abscheu vor ihm, oder seinen vorangegangen Taten zu haben. Kylo war sich ziemlich sicher das Luana sich dem Widerstand anschließen würde, das wäre ihre beste Chance. Er würde entweder bald erfahren wo sie war durch ihre Machtverbindung oder die Ritter von Ren würden Sie finden.

Dadurch dass er jetzt der Oberste Anführer der Ersten Ordnung war hatte er dafür gesorgt das, die Gilde aus dem Rennen war. Dort hatte er auch erfahren warum sie aus der Gilde ausgeschlossen wurde. Er hatte bei der Schilderung der Ereignisse wie es dazu kam in sich hineinlächeln müssen. Luana hatte wohl schon immer ihren eigenen Kopf gehabt, selten hatte er jemanden getroffen der mehr für seine eigenen Vorstellungen so eintrat als sie.

Er konnte sich dies alles zu nutzte machen, doch er wollte sie nicht dazu zwingen. Keine Gefolgschaft weil er es wollte, sondern weil sie es selber wollte. Sie hatte ihm schon mit seiner Rettung auf der Starkiller Basis gezeigt das sie etwas anderes in ihm sah, als er selber bereit war sich einzugestehen. Selbst jetzt da sie alles über ihn wusste. Kylo beschloss weiter über die Macht in ihren Kopf einzudringen ohne dass sie es bewusst wahrnahm.

Egal wie lange es dauern würde, das Band zwischen ihnen würde stärker werden. Dann wenn sie sich das nächste Mal, von Angesicht zu Angesicht sehen würden würde er mehr über ihre Vergangenheit wissen. Kylo wusste das sie nicht mehr weglaufen wollte, sie hatte das Verlangen die Wahrheit zu erfahren. Schon nach ihrem ersten treffen, hatte er gespürt das sie von der Dunkelheit berührt worden war. Sie hatte Eigenschaften der dunklen Seite gezeigt. Kylo wusste nur allzu gut wenn man sich mit der Dunkelheit einließ veränderte das nicht die dunkle Seite, sondern die Dunkelheit veränderte einen selbst. Die Stärke die sie einem Gab, hatte den Preis der Einsamkeit. Alles hatte seinen Preis, Kylo wusste dies genauso wie auch Luana.

To be poisedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt