NSY 31, Finalizer
Luana Taranis
Luanas Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie konnte immer noch das kalte Leder von Kylo Rens Handschuh an ihrem Hals Spüren. Er hatte ihr nicht die Luft zum Atmen genommen. Doch die Angst dass er in ihren Geist eindringen würde, hatte ihm das schon abgenommen.
Luana hatten die Worte schon verlassen, bevor sie weiter darüber nachgedacht hatte.
Deshalb hatte sie auch sofort flüchten wollen, um sich am liebsten die Zunge abzubeißen.
Sie war nun mal immer sehr eigen mit ihrem Raumschiff gewesen, sie hing aus ganz besonderen Gründen an dieser alten Schüssel. Luana war froh darüber das sie ihr Gesicht verbarg und er es nicht hatte sehen können. Sie beruhigte sich langsam und atmete hörbar aus. Es war eine unmissverständliche Drohung gewesen und sie war bei ihr angekommen. Luana sammelte sich einen Moment, um die Dunkelheit die sie umgab abzuschütteln und verließ ihr Raumschiff. Sie dachte immer darüber nach das sie besser einfach geflüchtet wäre, als den Auftrag anzunehmen. Kylo Ren drehte sich zu ihr um und sie ging festen Schrittes auf ihn zu ohne sich etwas anmerken zu lassen. Sie blieb einfach stehen und sagte ohne er fragend klingen zu lassen.
„Jetzt ist meine Arbeit wohl getan."
Er betrachtete sie einmal von oben bis unten und erwiderte.
„Das werden wir erst noch sehen Taranis, sie sollten dem Verhör des Widerstands Piloten bei wohnen. Wir suchen immer noch das, was ihm übergeben wurde er trug es nicht bei sich."
Sie legte keinen großen Wert darauf, irgendjemanden zu verhören. Außerdem war ihr der Auftrag für die erste Ordnung, sowieso schon zu wieder und so antwortete sie so diplomatisch wie möglich.
„Natürlich wäre es mir eine Ehre, diesem beizuwohnen. Doch da ich denke nicht sehr hilfreich zu sein, würde ich das Angebot gerne ausschlagen."
Er kam ein Stück näher und erwiderte auf ihre Worte.
„Mein Schiff meine Regeln, vergessen? Mitkommen Taranis."
Bei den letzten Worten hatte er sich schon weg gedreht und sein Umhang raschelte über den Boden bei der Drehung. Luana hatte sich gedreht und folgte ihm doch anstatt das sie ein Gefühl der Angst überkam, wurde sie wütend. Sie waren beide im Lift angekommen und sprachen kein weiteres Wort. Ihr sollte es recht sein das sie sich den Weg gut einprägte.
Sie blieben vor einem Raum stehen, an dessen beiden Seiten ein Sturmtruppler stand. Als sie in Höhe der Sturmtruppler war, konnte sie bei einem der beiden etwas spüren.
Doch konnte dies nicht weiter ergründen, da sie zu sehr fokussiert war auf das was vor ihr lag. Hinter der Tür sah sie den Widerstands Piloten, der auf einem Verhörstuhl gesichert war. Luana hatte nichts gegen ihn Persönlich gehabt, er war einfach ein Auftrag gewesen. Denn sie aber leider immer mehr bereute. Sie trat wie Kylo Ren auch, um den Stuhl herum. Der Pilot erlangte langsam wieder das Bewusstsein, ihr fiel auf das jemand schon ganze Arbeit bei ihm geleistet hatte. Sein Gesicht war Blut verschmiert und fing an manchen Stellen schon an zu, Zu schwellen. Sie trat ein schritt nach hinten, denn im Grunde wollte sie mit der ganzen Sache nichts zu tun haben. Der Pilot öffnete langsam die Augen. Als er sie offen hielt sagte Kylo Ren an den Piloten gewandt.
„Ich wusste nicht dass der Widerstand seinen besten Piloten schickt."
Der Widerstands Pilot sagte daraufhin.
„Und ich wusste nicht, dass die erste Ordnung jetzt ehrlose Kopfgeldjäger anheuert."
Nach dem letzten Wort spuckte er Luana vor die Füße. Sie blieb einfach stehen und versuchte das ganze schnell hinter sich zu bringen. Kylo Ren ging noch ein Stück näher auf den Piloten zu und fing gefährlich ruhig an zu sprechen.
„Sei vorsichtig Widerstands Abschaum."
Er machte eine kleine Pause bevor er weiter sprach.
„Sag mir wo das Karten Fragment ist, was dir übergeben wurde."
Mit einem verbohrten blick erwiderte der Pilot.
„Aus mir wirst du nichts heraus bekommen, das haben schon andere versucht."
Kylo Ren streckte seine Hand aus und sagte.
„Wir werden sehen."
Luana wusste genau was jetzt passierte und ein kalter Schauer durchfuhr sie. Er würde in den Geist des Piloten eindringen. Sie spürte die Wellen der Macht und versuchte sich davor zu verschließen. Der Pilot versuchte sich zu wehren, was ihm einige schmerzen verursachte. Sie durfte jetzt nicht nervös werden und die Nerven verlieren, sonst könnte sie ganz schnell an die Stelle des Widerstand Piloten geraten. Die schreie des Piloten, klangen in ihrem ganzen Körper nach. Die Zeit erschien ihr gefühlt nur noch zäh weiter zu laufen und es kam ihr vor wie stunden dies mit anzusehen. Irgendwann nahm Kylo Ren die Hand herunter und der Pilot verlor wieder halb das Bewusstsein. An Luana gewandt sagte er.
„Ich sagte doch das der Job noch nicht erledigt ist Taranis. Die Karte ist noch auf Jakku."
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To be poised
FanfictionEine Star Wars FF Zwei Leben erblicken am selben Tag das Licht der Welt, doch ihre Geburt hätte nicht unterschiedlicher sein können. Aber es gab eins was sie dennoch verband, die Stärke die beiden innewohnte. Die Macht war stark in ihren Familien...