Kapitel 61

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NSY 34, Nar Shaddaa

Luana Taranis

Marella hatte den Unterschlupf schon verlassen. Kylo stand jetzt vor ihr, die Handschellen in der Hand. Sie blickte ihn an, während er ihr die Handschellen anlegte.

Man konnte nach der kurzen Zeit noch deutlich die Spuren sehen, die an ihren Handgelenken von den Fesseln in der Gefangenschaft heilten.

Nachdem Kylo die Handschellen geschlossen hatte, hob er seine Hand an ihre jetzt nicht mehr blutende Lippe. Küsste sie und sagte.

„Pass auf dich auf."

Luana lächelte und erwiderte.

„Lass es nicht wie ein Abschied klingen."

Beide machten sich auf den Weg zum Treffpunkt, mit dem Unterhändler. Kylo erzählte das er Luana auf Tatooine gefunden hatte. Doch als er festgestellt hatte dass sie mit der Macht umgehen konnte, war ihm die ganze Sache zu gefährlich geworden.

Auf Tatooine sagten sie das dieser Kopfgeldjäger, sie zuletzt hatte. Um diesen von der Geschichte zu überzeugen bedurfte es nicht mal, eine Manipulation durch die Macht. Sie trennten sich und Luana ließ sich mit gespielter Gegenwehr, zum Eingang des Bunkers führen. Der Unterhändler erzählte seine Geschichte. Kurze Zeit später, öffnete sich die Tür. Sie wurde dem Unterhändler entrissen und woanders hin geschleift.

Sie wurde in einen Raum geschleift, die eine Seite schien aus Glas zu bestehen.

Die andere aus massiven Mauern. Die Art und weiße wie sie jetzt, dort wieder hang, weckte schlimme Erinnerungen in ihr. Doch sie verdrängte sie Angst, alles würde gut gehen. Sie hatte die Macht, um sich zu schützen. Mittlerweile vertraute sie dieser so sehr, wie die Gewissheit zu Atmen. Das beruhigte sie und ihr Atem wurde Ruhig.

Nach einer gewissen Zeit, die sie dort hing öffnete sich die Tür.

Sie wusste auch mit seinem Helm auf dem Kopf, genau wer den Raum betrat. Ihr Blick wanderte automatisch an seinen Gürtel. Die Lichtschwerter befanden sich wie vermutet, an diesem.

„Na kleines Vögelchen. Ich habe nicht damit gerechnet, dich nochmal zu sehen. Du konntest der Ersten Ordnung, also entkommen? So zäh wie du bist, könnte es stimmen..."

Luana gab keinen Laut von sich, schaute ihn aber mit festem Blick an. Er zog seinen Helm ab, während er weiter sprach.

„Willst du direkt da weiter machen, wo wir letzte Mal aufgehört haben. Oder willst du mir, vorher etwas sagen?"

Luana musste Zeit schinden, wenn Kylo im Bunker wäre, würde Marelle eine Sprengung durchführen. Sie würde diese am Vordereingang zünden, um für Ablenkung zu sorgen. Also beschloss sie Zeit zu schinden, sie entschied doch etwas zu sagen.

„Frag doch einfach mal. Vielleicht bin ich so weit zu verhandeln."

Sie wusste dass sie jetzt nicht einfach, anfangen konnte zu reden, zu auffällig. Also tat sie so, als ob sie Verhandeln wollen würde.

„Das kleine Vögelchen will Verhandeln. Du bist nicht in der Position zu verhandeln. Du kannst anfangen dein Lied zu singen, ich sage dir dann ob es mir gefällt. Du weiß, was ich wissen will, also fang an."

Er kam ihr so nahe, bei seinen letzten Worten, das Luana schlecht wurde von seiner Nähe. Ließ sich jedoch, nichts anmerken und fing an zu sprechen.

„Ich werde auspacken...

Warum ich die Macht nutzen kann, war eine deiner Fragen.

Meine Mutter war eine Imperiale Inquisitorin, von Darth Vader ausgebildet.

To be poisedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt