NSY 35, Resurgent
Kylo Ren
Es waren einige Stunden vergangen, seit er Luana verlassen hatte. Er hatte noch einige Daten überprüft. Denn der Widerstand hatte nicht von Anfang an gewusst, dass die Letzte Ordnung ihre Nachrichten abfing. Doch irgendwann konnte er nicht mehr verhindern, dass seine Gedanken immer wieder zu Luana abschweiften. Er versuchte sie über die Macht zu spüren und keinen Augenblick später fühlte er sie. Scheinbar schien sie schon zu schlafen.
Kylo stand auf und machte sich auf dem Weg zu ihr, er musste sie einfach sehen. An ihrem Quartier angekommen, drückte er den Code um es zu betreten. Im dem Vorraum war es dunkel, doch vor dem großen Fenster hinter dem Tisch erblickte er sie. Er näherte sich ihr langsam, doch sie schien ihn nicht spüren. Er sah ihr Gesicht ganz deutlich, vor der Scheibe. Selbst in dem schwachen Licht, konnte er den Kratzer in ihrem Gesicht sehen. Sie hatte die Beine angezogen und die Hände in ihrem Schoss liegen. Sie lag so zusammen gezogen dass sie frieren musste, denn sie zitterte ganz leicht. Luana bewegte ihre Lippen leicht und murmelte etwas. Kylo konnte nicht verstehen was sie sagte. Deshalb ging er in die Hocke um zu hören was sie flüsterte. Jetzt verstand er ihr leises Murmeln.
"Kylo"
Er legte seine Hand an ihr Gesicht und Strich ihr über die Wange. Sie wiederholten seinen Namen und ein Schauer überlief sie abermals. Vorsichtig nahm er sie hoch, Luana wurde davon nicht wach. Als er sie im Arm hatte legte sie eine Hand und ihr Gesicht, an seine Brust.
Sie war so kämpferisch und jetzt lag sie federleicht in seinen Armen. Kylo kam sie fast zerbrechlich vor, obwohl er es besser wusste. Er trug sie in den Nebenraum und brachte sie auf ihren Schlafplatz. Vorsicht legte er sich neben Luana und betrachtete sie. Kylo konnte plötzlich sehen, das ihr Gesicht sich anspannte. Wieder flüsterte sie seinen Namen, ein Alptraum musste sie wohl quälen. Eine Träne glitzerte auf ihrer Wange. Kylo zögerte doch dann versuchte er, in ihre Gedanken einzudringen. Er spürte das sie ihn blockierte und da war noch etwas anderes, das er fühlen konnte. Es füllte sich vertraut an, doch zeitgleich auch fremd. Er wollte das Gefühl greifen und weiter ergründen. Doch plötzlich merkte das Luana nicht weiter ihren Geist blockierte und so drang er umgehend in ihren Geist ein um zu ergründen welche Träume sie Quälten.
Kylo konnte nichts sehen, außer Dunkelheit um ihn herum. Doch er konnte Luanas Gefühle deutlich spüren. Er drehte sich plötzlich sah er sie, nichts anderes in der Dunkelheit nur Luana. Auf ein Knie gebeugt. Ihre Gedanken waren hoch konzentriert, während sie zu Boden schaute. Dann hörte er eine Stimme, die wie ein Echo verklang bei jedem Wort.
"Darth Vellaris, ich habe dein Kommen schon erwartet.
Ich weiß von deinem Treffen mit Kylo Ren auf Fondor. Ich spüre dass du gezögert hast deine Aufgabe zu erfüllen. Geblendet von deinen Gefühlen die dich schwach werden lassen und dich hindern, deine Bestimmung zu erfüllen. Du solltest dich deinem Zorn hingeben, um deine wahre Stärke nutzen zu können."
Vor so langer Zeit hatte er fast dieselben Worte gehört, doch da waren sie an ihn gerichtet und Snoke hatte sie gesprochen. Plötzlich schaute Luana hoch, genau in seine Richtung.
Ein schrei entkam ihrer Kehle. Er wurde weg gerissen und er befand sich woanders. Wieder beobachtete er die Scene die sich direkt vor seinen Augen abspielte. Kylo sah wieder nur Luana, auf dem Boden liegend. Den Schmerz den sie fühlte raubte ihm fast den Atem. Er wusste dass er diese Vision die sie jetzt als Traum erlebte, schon einmal gesehen hatte. Kylo spürte die Verzweiflung die Luanas Herz fest im Griff hatte. Wieder ein schrei der aus ihrer Kehle kam. Plötzlich sah er dass sie aus ihrer gebückten Haltung aufstand und ihre Lichtschwerter zog. Kylo dachte bis gerade, das er nur ein Zuschauer des Traumes gewesen war. Doch Luana wollte ihn angreifen, denn sie lief jetzt mit erhobenen Waffen auf ihn zu.
zu überwältigt von den Gefühlen, zog er sich aus ihrem Geist zurück.
Keuchend und angespannt, war er wieder zurück in der Dunkelheit von Luanas Quartier.
Ihm blieb keine Zeit, zu Atem zu kommen. Luana war aufgewacht, so schien es zunächst. Denn sie stieß ihn, mit der Macht zurück. Kylo war auf den Füßen gelandet und atmete immer noch schwer. Luana stand schwitzend mit aufgerissenen Augen, genauso schwer Atmend vor ihm. Völlig perplex was passiert war, standen sie sich gegenüber. Luana flüsterte leise.
"Ich wollte nicht...
Es tut mir leid, ich wusste nicht."
Nach diesen Worten, taumelte sie ein paar Schritte zurück. Luana setzte sich auf die kante, ihres Schlaflagers und legte ihr Kopf in die Hände. Kylo bewegte sich langsam auf sie zu und ging vor Luana in die Hocke. Behutsam legte er seine großen Hände auf ihre. Langsam zog er diese nach unten, damit sie ihn anschauen musste. Selbst im wenigen Licht sah er ihre wunderschönen grünen Augen, die mit Tränen gefüllt waren. Anstatt irgendetwas zu sagen, zog er sie auf die Füße und nahm sie fest in den Arm. Irgendwann nahm sie ihren Kopf von seiner Brust und schaute ihn von unten an. Er legte eine Hand an ihre Wange und sie tat genau dasselbe. Luana zog ihn zu sich herunter. Ihr Kuss hatte etwas Verlangendes und sie drehte sich mit ihm. Irgendwann spürte er hinter sich die Kante des Bettes.
Er setzte sich doch anstatt mitzukommen, blieb sie vor Kylo stehen. Sie blickte ihn fest an und zog sich ihr Oberteil vom Kopf. Anschließend zog sie an dem Band ihrer Hose, die nach unten viel. Ihre helle Haut schimmert, in dem wenigen Licht des Raumes. Er war immer wieder überwältigt, sie so zu sehen. Langsam und lauernd, Schritt sie wieder auf ihn zu.
Er legte seine Hände auf ihren Rücken und fing an ihren Körper zu küssen. Luana fuhr mit ihren Händen durch seine Haare. Anschließend zog sie ihm sein Oberteil über den Kopf. Kylo drückte sie fest an sich und legte seinen Kopf auf ihren Bauch. Er hörte ihr Herz kräftig schlagen und als er sie ganz leicht dort küsste, durchfuhr sie ein Schauer. Er zog sich auch den Rest seiner Sachen aus und rutschte dann ein wenig nach hinten. Kylo zog sie mit sich, so dass sie jetzt fast auf ihm saß. Leise flüsterte sie.
"Halt mich fest."
Er zog sie an sich, so dass sie jetzt ganz auf ihm war. Sie setzte sich herunter und er könnte sie plötzlich ganz spüren. Ein rauen kam über seine Lippen, dieses wurde von ihrem Kuss erstickt. Luana bewegte sich langsam auf ihm. Plötzlich flüsterte sie die Worte, dessen sie sich beide bewusst waren. Doch zum ersten Mal sprach sie diese laut aus.
"Kylo, Ich liebe dich."
Er konnte nicht anders, als sie Leidenschaftlich zu küssen. Luana fing an, sich schneller zu bewegen. Kylo fühlte ihre Warme Haut auf seiner und wollte ihr so nah wie möglich sein. Sie warf den Kopf nach hinten und ihr Atem kam stoßweise. Luana brachte ihn mit ihren Bewegungen, um den Verstand. Sie schaute ihn jetzt wieder an, kam seinem Gesicht ganz nah. Kylo legte seine Hände auf ihre Hüften zögerte so den Moment der Erlösung für beide hinaus. Bis sie ihn beide, zeitgleich fanden und ihrer beider Herzen ein rasenden Rhythmus angenommen hatten. Immer noch auf ihm sitzend und schwer atmend, hatte Luana ihren Kopf an seine Halsbeuge gelegt. Leise fast nicht hörbar, flüsterte er ihr leise ins Ohr.
„Ich liebe dich auch Luana, du bist mein Leben geworden."
Luana antwortet genauso wie er zuvor und küsste ihn lange.

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To be poised
FanfictionEine Star Wars FF Zwei Leben erblicken am selben Tag das Licht der Welt, doch ihre Geburt hätte nicht unterschiedlicher sein können. Aber es gab eins was sie dennoch verband, die Stärke die beiden innewohnte. Die Macht war stark in ihren Familien...