NSY 34, Exegol
Armitage Hux
Als sie aus dem Hyperraum über Mustafar sprangen, hatte die Schlacht nicht mehr lange gedauert. Die Raumschiffe des Widerstandes, die nicht Zerstört wurden waren geflüchtet. Die Kopfgeldjägerin hatte natürlich mit dem Angriff recht gehabt und der hatte einlenken müssen. Er kam nicht umher die Zähigkeit und Beherrschtheit der Kopfgeldjägerin anzuerkennen, unter anderen umstände hätte sie es weit schaffen können bei der Ersten Ordnung. Sie hatte das durchhalte vermögen beweisen, das auch in ihm selber steckte.
Durch seine harte Vergangenheit wusste er, was es bedeutete sich immer wieder beweisen zu müssen und das wichtigste, durchzuhalten. Sie machte auf ihn auch nicht den Eindruck, so unbeherrscht zu sein, wie Kylo Ren. Sie handelte vorausschauend und berechnend, deshalb hatte sie es auch bis jetzt geschafft ihm einen Schritt voraus zu sein.
Er hatte erfahren das Kylo Ren und die Kopfgeldjägerin den Holocron Gefunden hatten. Bald würde sich das Geheimnis lüften, zu dem der Holocron führte. Einige Jäger der Widerstandskämpfer befanden sich noch auf Mustafar, das wusste Hux genau.
Doch jetzt wollte er diese loswerden. Sie sollten unter keinen Umständen den Holocron bekommen.
Er hatte den Silencer und die anderen der Flotte Orten lassen und wusste dass sie sich noch auf Mustafar befanden. In der Nähe der Festung von Darth Vader. Irgendwann erreichte die Finalizer die Nachricht die plötzlich alle änderte.
Kylo Ren war abgeschossen worden, er konnte es kaum glauben. Daraufhin war die Kopfgeldjägerin, war mit dem Holocron abgehauen. Das stellte sich aber nicht, als Problem heraus.
Die Schiffe der Ersten Ordnung hatten alle einen Peilsender und so folgten sie der Kopfgeldjägerin in die Unbekannten Regionen.
Das Ziel war Exegol gewesen und dort angekommen, hatte es Hux es die Sprache verschlagen. Das würde nicht das letzte Mal sein, das ihm das hier auf Exegol passierte.
Der Anblick der Raumschiff Flotte die sich ihm bot, war mehr als beindruckend gewesen.
Die Erste Ordnung wäre nicht mehr zu schlagen, wurde ihm in diesem Augenblick bewusst. Nie zuvor hatte es so eine große Flotte gegeben, da war Hux sich mehr als sicher. Sie hatten Anweisung bekommen, auf den Raumschiffen zu bleiben. Dann Irgendwann erschien auf jedem Schiff, der Ersten Ordnung eine Aufzeichnung einer Projektion. Zu sehen war Imperator Palpetine am Leben, der scheinbar zu General Pryde sprach. Neben dem Imperator stand völlig Teilnahmslos die Kopfgeldjägerin. Wie gebannte schaute Hux, auf das was er sah. Er konnte kaum glauben was die nächsten Worte bedeuteten.
„Ab sofort sind alle Truppen, der jetzt Letzten Ordnung, Darth Vellaris Unterstellt. Die Inquisitorin Darth Vellaris, hat nur noch mir Rechenschaft abzulegen. Infomieren sie jeden über die Letzte Ordnung, General Pryde."
Das konnte nicht sein, er brauchte einen Moment, um es wirklich zu begreifen. Wie hatte das passieren können. Der Imperator hatte sie gewählt da sie Machtbegabt war und Kylo Ren tot, da war er sich ziemlich sicher. Imperator Palpetine ist schließlich ein mächtiger Sith Lord. Aber dass sich die Kopfgeldjägerin scheinbar wirklich, den Zielen der jetzt Letzten Ordnung verschrieben hatte wunderte ihn. Das Kylo Ren sie als seine Schülerin aufgenommen hatte, wurde seiner Überzeugung nach, anders Begründet. Zwischen Kylo Ren und der Kopfgeldjägerin war es etwas anderes, als die Überzeugungen der Ersten Ordnung gewesen das beide Verband. Doch er wusste auch, egal was er davon hielt, er musste sich fügen. Niemand würde sich gegen Imperator Palpetine und seine Letzten Ordnung stellen. Davon abgesehen hätte es auch keinen Sinn gemacht, das wusste er. Er konnte nur verlieren, wenn er sich nicht erst einmal fügte. Da wo er sich jetzt befand, war er im Moment am besten gestellt. Er müsste sich Arrangieren und abwarten was sich entwickeln würde.
Die Raumschiffe die auf Exegol angekommen waren, erhielten noch weiter Informationen. Die neuen Befehle wurden entgegen genommen, auch von Hux. Die Neue Inquisitorin Darth Vellaris, hatte die Resurgent als ihr Kommandoschiff ausgewählt.
Sie hatte veranlasst das er und General Pryde, sich auf der Resurgent einfinden sollten.
Hux war mehr als gespannt, im Gedanken daran was für befehle, sie ihnen erteilen würde. Er machte sich auf den Weg zur Resurgent, um darauf eine baldige Antwort zu bekommen.
Hux war im Konferenzsaal der Resurgent angekommen und setzte sich General Pryde gegenüber. Außer ihm und Pryde, befand sich sonst nur noch Commander Pyre in dem Konferenzaal. Die Anwesenden saßen noch einen Moment still da, bis sich die Türen öffneten. Die neue Anführerin der Letzen Ordnung, betrat den Konferenzsaal. Mit festen Schritten ging sie zum Ende des langen Tisches.
Alle Anwesenden schauten sie an, während sie begann zu sprechen.
"Ich habe einige Koordinaten, an denen sich der Widerstand befinden könnte.
Wir werden sofort aufbrechen. General Hux und General Pryde, ich möchte dass sie die Resurgent begleiten. Habe sie noch irgendwelche Fragen?"
Hux hatte viele Fragen im Kopf, doch er schüttelte nur vereinten den Kopf, wie die anderen Anwesenden. Darth Vellaris schaute alle nacheinander an.
"Ich erwarte dass wir nicht mehr lange brauchen bis wir den Widerstand gefunden haben, wenn sie sich alle an die Befehle halten. Der Imperator entschuldigt kein versagen und ich tue es auch nicht."
Sie wartete nicht auf eine Reaktion der Anwesenden. Hux spürte hinter sich den Windzug, als ihre neue Anführerin an ihm vorbei lief. Hux erhob sich mit den andern nachdem, Darth Vellaris den Konferenzsaal verlassen hatte.
Er machte sich auf den Weg in den Landehangar. Er fragte sich immer noch über die Beweggründe der Kopfgeldjägerin. Wie konnte es sein das, sie jetzt das sagen hatte und sich anscheinend dem Imperator unterworfen hatte. War es am Ende sie gewesen, die alle von Anfang an getäuscht hatte und sie es so geplant hatte? Hux war sich bei nichts mehr sicher gewesen, doch eines wusste er mit Gewissheit, ab jetzt würde sich alles ändern.
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To be poised
ФанфикEine Star Wars FF Zwei Leben erblicken am selben Tag das Licht der Welt, doch ihre Geburt hätte nicht unterschiedlicher sein können. Aber es gab eins was sie dennoch verband, die Stärke die beiden innewohnte. Die Macht war stark in ihren Familien...