NSY 35, Resurgent
Kylo Ren
Er hätte es niemals für möglich gehalten, jemanden zu finden den er so bedingungslos lieben könnte. Zusätzlich hatte sie die tiefe Verbitterung in seinem Herzen heilen können. Obwohl er Zeitweise gedacht hatte, dass nichts den Schmerz beenden würde, war es so gekommen allem Widrigkeiten zum Trotz. Er hatte bevor er sie getroffen hatte nichts mehr angestrebt, als seine Macht zu vergrößern. Doch durch sie rückte das verlangen von zuvor immer weiter in die Bedeutungslosigkeit. Denn er hatte für sich begriffen das es etwas gab das ihm mehr bedeutete und es wirklich wert war gelebt zu werden. Die liebe die er für sie empfand, die er bereit war zu schützen vor allem anderen. Doch auch er fühlte ihren gemeinsamen schmerz, darüber das alles nur zu schnell enden könnte. Getrieben von diesem Gedanken, zog er sie noch näher an sich heran, bis Luana auf ihm saß. Sie schaute sich an, sprachen aber kein Wort. Kylo hob die Hand und strich über die feine schwarze Linie in Luanas Gesicht. Sie spiegelte die Bewegung und strich ebenfalls über die verblasste Narbe in seinem Gesicht, mit den geflüsterten Worten.
„Es ist so lange her, das wir von der Starkiller Basis geflüchtet sind. Trotzdem erinnere ich mich genau das Gefühl, welches mich dazu brachte dich nicht zurück zu lassen. Obwohl mein Verstand mir klar vor Augen gehalten hatte, das du eigentlich mein Feind warst. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich es noch nicht erkannt oder wollte es nicht."
Sie machte eine kurze Pause, bevor sie weiter sprach.
„Es war das Gefühl der Angst dass du sterben könntest. Ich wusste trotz aller drohenden Konsequenzen, dass es das richtige war zu dir zurückzukehren. Egal was du getan hattest, ich konnte dich einfach nicht hassen."
Kylo erwiderte, auf ihre leisen Worte.
„Hättest du es getan, wäre dir vieles erspart geblieben."
Luana kam seinem Gesicht jetzt ganz nah und hauchte leise.
„Das stimmt, aber ich würde es immer wieder auf mich nehmen. Selbst wenn es nur für diesen einen Moment mit dir wäre, würde ich nicht zögern."
Die liebe die er in diesem Augenblick für sie fühlte tat fast weh und anstatt zu antworten küsste er sie wieder. Angetrieben von den voran gegangen Worten und die Angst die beide verfolgte, konnte er nicht anders. Er legte eine Hand an Luanas Rücken, ihre Beine hatte sie um seine Mitte geschlungen und so drehte er sich mit einer schnellen Bewegung. Sie atmete erstaunt auf als sie plötzlich unter ihm lag, überrumpelt von der schnellen Bewegung. Überrascht davon, ihn jetzt lauernd über sich zu haben. Doch er konnte nicht verharren, angetrieben sie so nah wie möglich bei sich zu haben. Genau wie es auf Fondor gewesen war, als Kylo sie nach ihrem vermeidlichen Tot zu ersten Mal wieder sah. Verlangend küsste er sie, zog dabei ihr Oberteil aus. Er spürte ihr Herz schneller schlagen, durch ihre warme Haut hindurch. Nur durch sein verlangen nach ihr geleitet, wanderte seine Hand ihren Körper herunter. Hinweg über die verblasste Verletzung immer weiter herunter, bis er ihrer Hose erreichte. Er lehnte sich nach oben zog diese aus und schaute danach von oben auf sie herunter. Luana war wunderschön und sie gehörte zu ihm. Vielleicht hätten andere ihren Körper, gezeichnet von unzähligen Schlachten nicht als Makellos angesehen, doch für ihn war er das. Genauso wie es die Liebe war, die er für sie empfand ohne jeden Makel. Luana schaute ihn unergründlich an und lächelte jetzt leicht. Nichts was er hätte sagen können, würde es, für sie beschrieben können was er dabei fühlte sie so vor sich zu sehen. Luana immer noch von unten zu ihm herauf schauend, sagte jetzt etwas. Dies brachte ihn dazu nicht eine Sekunde länger verstreichen zu lassen, sich das zu nehmen wonach sie beide verlangten.
„Ich weiß, was du denkst. Du hast recht ich gehöre dir."
Er entledigte sich seiner Sachen, so schnell es ging. Lehnte sich einige Augenblicke später über sie stützte sich mit einer Hand ab, um ihrem Gesicht wieder ganz nahe zu sein.
Er küsste Luana nicht sofort, sondern benutzte wie sie, schon die zuvor gesprochene Worte und flüsterte.
„Danke."
Er küsste sie stürmisch, wanderte dabei abermals mit seiner freien Hand an ihrem Körper herunter. An ihrem Oberschenkel angekommen hob er ihr Bein leicht an, um jetzt genau zwischen ihnen zu liegen. Seine Mitte berührte jetzt ihren empfindlichsten Punkt und ein Raunen kam über ihre Lippen. Die frei Hand an ihrer Hüfte liegend, hielt er sie bei seiner nächsten Bewegung fest. Mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung, drang er jetzt in sie ein. Sie atmete schwer auf, als sie ihn unvermittelt ganz in sich fühlen konnte. Doch sie wollte mehr davon und streckte sich ihm entgegen. Nach einem kurzem Augenblick in dem er einfach nur in ihr verharrt war, fing sie an sich unter ihm zu winden. Er spielte mit Ihr und genoss es, das ihr Verlangen nach ihm immer größer wurde. Irgendwann konnte aber auch er sich, nicht weiter zurückhalten. Er zog sich fast ganz aus ihr zurück, nur um sie abermals mit einer schnellen Bewegung ganz spüren zu können. Sie gab ihm zu verstehen dass es jetzt genau das war, das sie wollte ohne jede Zurückhaltung. Bei jeder Bewegung Atmete sie schwer aus. Kylo bedeckte ihren Körper mit Küssen, spürte ihre überhitzte Haut an seiner. Er hörte schließlich ein Raunen das über ihre Lippen kam und war jetzt wieder, genau über ihrem Gesicht. Luana hatte ihre Augen geschlossen und er spürte dass sie genau wie er, kurz davor war den Höhepunkt ihrer Zusammenkunft zu erreichen. Deshalb raunte er, ihr außer Atem leise zu.
„Schau mich an, ich muss dich sehen."
Sie öffnete ihre Augen blickte ihn direkt an, während jeder seiner Bewegungen sie aufstöhnen ließ. Dann spürte er es und sah es in ihren Augen, ihr Körper spannte sich an. Luana streckte sich ihm entgegen. Dadurch bewegte auch er sich nur noch einige Male und folgte ihr genauso überwältigt, wie sie Augenblicke zuvor. Kylo senkte seinen Kopf und gab ihr einen lagen Kuss. Er stützte sich mit beiden Armen ab und legte seinen Kopf auf ihre Brust. Ihr Herz klopfte immer noch wie wild. Doch genau das gab ihm eine Ruhe, die er zuvor nicht gekannt hatte. Luana hatte ihre Hand, in seinem Harren vergraben und bewegte ihr Finger leicht. Irgendwann fing Kylo, leise an zu sprechen.
„Egal wie viel Zeit, wir noch haben. Ich habe mehr gefunden, als ich je erhofft hatte."
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To be poised
FanfictionEine Star Wars FF Zwei Leben erblicken am selben Tag das Licht der Welt, doch ihre Geburt hätte nicht unterschiedlicher sein können. Aber es gab eins was sie dennoch verband, die Stärke die beiden innewohnte. Die Macht war stark in ihren Familien...