NSY 34, Resurgent
Luana Taranis
Luana schaute alle nacheinander an und konnte sich nicht verkneifen zu sagen.
„Es war mir wie immer, eine Freude."
Sie drehte sich um und ging Leutnant Mitaka hinter her, der leicht entgeistert schaute.
Sie gingen zusammen durch die Gänge, bis sie irgendwann an einem Lift ankamen. Als sie zusammen im Lift standen, durchbrach Luana die stille.
„Darf sie etwas fragen Leutnant Mitaka, sie kommen mir doch recht vernünftig vor."
Leutnant Mitaka schaute stur nach vorne und nickte.
„Herrscht hier immer eine solche Anspannung untereinander? Das ist ja kaum auszuhalten."
Sie sah aus den Augenwinkeln, das Mitaka Grinsen musste. Er fing sich aber schnell wieder und die Türen des Liftes gingen auf. Sie traten aus diesem heraus und Mitaka sagte zu ihr.
„Sie müssen viel Einfluss haben Taranis, sie entkommen der Ersten Ordnung schon sehr lange. Ich weiß dass sie beim Widerstand waren und trotzdem zeige ich ihnen jetzt ein Quartier auf einem der Rauschiffe der Ersten Ordnung. Bitte verstehen sie mich nicht falsch."
Luana wunderte sich über die Offenheit des Leutnants. Doch war froh darüber, dass jemand offen mit ihr sprach. Plötzlich blieb Mitaka stehen und gab ihr damit zu verstehen dass sie angekommen waren. Er bestätigte ihr das auch nochmal.
„Wir sind da ich habe ihnen ein Quartier gegeben, das besser ist als das der anderen es liegt in der Nähe von dem des Obersten Anführers."
Luana schaute Leutnant Mitaka nochmal an und sagte aufrichtig.
„Vielen Dank Leutnant Mitaka, ich hoffe wir sehen uns bald wieder."
Leutnant Mitaka sagte mit einem aufrichtigen Lächeln.
"Sie haben hier für viel Aufruhr gesorgt und tun es wohl immer noch."
Luana lächelte ihn an.
"Das kann ich besonders gut. Leutnant Mitaka kann ich sie noch um einen Gefallen bitten?"
Leutnant Mitaka nickte sie an.
"Ich bin bei der Flucht vom Widerstand verletzt worden, können sie mir einen Medidroiden schicken?"
Luana betrat das Quartier und die Tür schloss sich geräuschlos hinter ihr. Sie befand sich in einem ähnlichen Quartier, wie schon auf der Fellfire. Sie war froh sich einige Habseligkeiten besonders frische Anziehsachen, von ihrem Raumschiff mitgenommen zu haben. Luana empfand es als beruhigend das ihr, eigenes Raumschiff im Landehangar der Resurgent stand. Sie bog sofort um die Ecke und hoffet den Raum zu finden den sie mehr als alles andere gebrauchen konnte. Luana hatte Glück sie hatte das Bad erreicht.
Als sie endlich unter dem heißen Wasser stand, war das Wasser zu ihren Füßen die ersten Momente von einer braunen Farbe. Der Ganze Staub von Ajan Kloss verschwand und das gute Gefühl steigerte sich, unter dem warmen Wasser. Es dauerte sehr lange bis Luana sich von dem warmen Wasser trennen konnte. Ihr Spiegelbild was sich ihr anschließend zeigte, sah schon wieder mehr aus als sie selbst. Das war das einzig gute gewesen, an der Gefangenschaft auf Ajan Kloss. Sie hatte sich in der Zeit erholen können. Die Blutergüsse die von der Gefangenschaft auf Tatooine hatte, waren so gut wie verschwunden gewesen.
Sie musste an den Kopfgeldjäger denken den sie auf Nar Shaddaa gestellt hatte. Plötzlich und unvermittelt fing sie an zu Weinen. Es war nicht wegen dem Tod des Kopfgeldjägers, sondern die Art wie es passiert war. Sie hatte die Kontrolle verloren, es war in diesen Augenblicken einfach zu viel gewesen. Sie hatte sich auf Nar Shaddaa in ihrem Zorn verloren, das durfte einfach nicht nochmal passieren. Nachdem Luana sich etwas beruhigt hatte, kamen ihr das Zweite Mal die Tränen.
Doch diesmal liefen sie ihre Wangen hinunter ohne, das Luana eine Regung zeigen konnte. Der Verrat schnitt scharf, wie ein Dolch in ihr Herz, den sie dachte an Rey. Sie hatte Luana belogen, trotz des großen Schmerzes der aus der Lüge resultierte. Dann war da noch die Androhung sie auszuliefern, trotz der Konsequenzen die dies mit sich gebracht hätte. Sie empfand erst Zorn. Doch dieser legte sich schnell wieder und dann war es Traurigkeit die ihren Geist überschattete. Über den Verlust eines Freundes und die Demütigung des Verrats. Irgendwann waren ihre Tränen versiegt. Sie wusste nicht wie es weiter ging, doch dieses Gefühl hatte sich in den letzten Jahren für sie als Dauerzustand herausgestellt.
Irgendwann empfindet man es nicht mehr als große Belastung, gezwungen zu sein es zunehmen wie es gerade kam. Jetzt musste sie selber Lachen, den so verrückt wie es war sie Lebte noch und konnte sich darüber Gedanken machen. Ausgerechnet hier bei der Ersten Ordnung, doch über eines war sich Luana im Klaren. Sie war nicht hier wegen der Ersten Ordnung, bleiben würde sie wegen etwas anderem.
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To be poised
FanfictionEine Star Wars FF Zwei Leben erblicken am selben Tag das Licht der Welt, doch ihre Geburt hätte nicht unterschiedlicher sein können. Aber es gab eins was sie dennoch verband, die Stärke die beiden innewohnte. Die Macht war stark in ihren Familien...