To be poised

Kapitel 128

NSY35, Resurgent

Luana Vellaris

Sie öffnete langsam die Augen und brauchte einen Moment, sich alles in ihr Gedächtnis zurück zu holen was passiert war. Luana war sichtlich darüber verwirrt wie lange sie geschlafen haben musste. Den als sie in ihrem Quartier angekommen war hatte es nicht lange gedauert bis der schlaf sie übermannt hatte. Sofort kam  der Traum wieder in ihr Gedächtnis den Luana zuvor gehabt hatte. Kylo war darin aufgetaucht. Es war ihr so real vorgekommen, das erst nicht glauben konnte das es ein Traum gewesen war. Luana hatte im Schlaf seine wärme gespürt, seine Lippen die auf ihren gelegen hatten.

Sie versuchte sofort auszuprobieren Kylo in der Macht zu erreichen. Doch das Ergebnis war dasselbe gewesen wie schon zuvor. Kylo hatte ihre Verbindung immer noch Blockiert.

Luana versuchte es auch nicht weiter, den sie wurde unterbrochen. Die Türen ihrens Quartiers waren aufgegeangen und jemand war eingetretten. Doch dieser jemand war nach zwei schritten, in den Raum stehen geblieben. Also stand sie auf und ging zu der Konsole mit ihrer Kleidung.

Sie dachte an Armitage und das er nicht zu ihr gekommen war. Nachdem sie gestern auf ihr Quartier gebracht wurde, hatte sie auf ihn gewartet, doch er war nicht gekommen. Er musste sich also gegen sie entschieden haben und die Erkenntnis darüber traf sie wie ein Faustschlag.

Konnte es wirklich sein das er sie Verraten hatte?

Luana schaute auf die Kleidung herab und griff sich ein Oberteil und eine schwarze Hose. Ihre Kleidung war so dunkel wie ihre Gedanken, deshalb griff sie sich auch das Kape, was dieselbe Farbe hatte. Als sie fertig angezogen war, griff sie noch nach den dunklen Lederhandschuhen.

Sie hatte Mitabsicht nichts angezogen, was das Zeichen der Letzten Ordnung auf sich trug. Wenn, Luana abtreten musste dann nicht mit diesem Zeichen auf sich. Sie nahm noch einen tiefen Atemzug und betrat dann mit leisen Schritten den Durchgang. Luana blieb in diesem stehen und schaute sich um. Sie erblickte Commander Pyre, der an der Tür stand und zweifelsohne auf sie gewartet haben musste. Sie ging in den Raum und lehnte sich an die Kante des Tisches. Mit Absicht war sie nicht direkt auf ihn zugegangen. Doch sie schaute ihn an, während sie anfing zu sprechen.

„Commander Pyre, haben sie heute bessere Nachrichten für mich?"

Er sagte nichts und schüttelte nur bedächtig den Kopf, womit er ihre Frage verneinte.

Hinter ihm betraten wie zur Bestätigung, die beiden Ritter von Ren das Quartier. Sie erkannte sofort welche der Ritter es waren. Bei dem einen handelte es sich um

Vicrul. Er hatte den Ruf, seine Gegner Auge in Auge zu töten. Nach seiner Philosophie macht ihn jeder Gegner stärker, der durch seine Hand gefallen ist. Die Dunkle Seite der Macht durchströmte Vicrul, das wusste Luana und spürte es auch deutlich. Die besondere Fähigkeit die ihm nachgesagt wurde, erlaubt ihm unbewusst, die Angst seiner Gegner zu erhöhen.

Bei dem anderen handelte es sich um Kuruk, als Einzelgänger der Ritter von Ren bekannt. Die Dunkle Seite der Macht durchfließt auch ihn und machte ihn enorm zielsicher. Dies macht ihn zu einem perfekten Scharfschützen und sehr gefährlich.

Jetzt wurde ihr schlagartig klar, dass sie wohl wirklich in einer ausweglosen Situation steckte ohne jede Hoffnung. Luana schaute jetzt wieder auf Pyre, der die Hand ausstreckte.

In dieser waren Handschellen die sie nur, zu gut kannte. Das war der Augenblick, in dem sie wirklich jede Hoffnung verließ, egal wie klein diese gewesen war. Luana ließ sich trotz allem nichts anmerken und ging auf den Commander zu. Vor ihm angekommen, zog sie ihre Handschuhe über und streckte anschließend die Hände nach vorne. Während er die Handschellen schloss, sagte er.