To be poised

Kapitel 129

NSY35, Resurgent

LuanaVellaris

Luana schaute immer noch hoch, während der Imperator sprach. Doch seine Worte kamen nur langsam in ihrem Verstand an. Den mit diesen wurde ihr eines, im bewusster. Luana hatte niemals etwas in der Hand gehabt. Nein es war noch viel schlimmer...

"Die Macht in Kylo Ren ist stark. Wie einst in Darth Vader. Doch genau wie er, fürchtete er den Verlust. Genau das wird es auch sein, das seine Wut und sein Hass nähren wird.

Er wird sich der Dunklen Seite anschließen. Er wollte euch um jeden Preis schützen und hat damit euren Tod besiegelt."

Die Erkenntnis, über seine Worte trafen sie wie eine Ohrfeige. Die Wut die Luana zuvor ergriffen hatte, ebbte ab und ein Gefühl der Leere ergriff ihr Herz. Der Imperator fing wieder an zu sprechen. Gleichzeitig spürte sie neuerliche Angriffe von Vicrul und die Angst die sie mit sich trugen war bedrohlich.

"Du siehst Darth Vellaris, das deine Rolle wichtig war. Doch du hast deine Aufgabe, noch nicht ganz erfüllt."

Luana hatte sich nicht die Mühe gemacht, ihren Kopf zu senken.Ihr Gesicht musste von außen wie aus Stein gemeißelt wirken. Den die Erkenntnis über die Worte, des Imperators überdeckten alles andere. Die nächsten Worte, kamen abermals verzögert in ihrem Verstand an. Den die Tragweite von allem zu erkennen, raubte ihr fast den Boden auf dem sie kniete.

"Bevor du dein Schicksal erfüllst, möchte ich noch etwas von dir."

Luana hörte das jemand, in den Konferenzsaal eintrat. Sie hörte an den Geräuschen, das es Kuruk sein musste. Dieser tauchte Augenblicke später auch an ihrer anderen Seite auf.

Sie spürte, das Kuruk jetzt auch seine Hand auf ihre Schulter legte. Der Imperator fing wieder an zu sprechen.

"Ich will einfach alles!"

Luana brauchte einen Moment, bis sie verstand das er in ihren Geist wollte. Doch konnte er wirklich noch so eine Stärke besitzen,von Exegol in ihren Geist einzudringen? Die Antwort auf diese Frage, kam schneller als sie erwartet hatte. Die beiden Ritter von Ren drückten ihre Finger, in ihren Schultern um sie fest zu halten. Sie spürte einen Angriff auf ihren Geist, wehrte ihn jedoch ab. Kuruk und Vicrul Griffen sie gleichzeitig an, doch sie wurde damit fertig.

Bis sie plötzlich, eine Allumfassende Dunkelheit traff. Jetzt Drohte ihre Blockade einzustürtzen und sie schrie durch den Schmerz der entstand die Worte herraus.

"Niemals, werde ich dir irgendetwas Freiwillig geben!"

Der Imperator sagte lauernd.

"Wie gut das ich das wichtigste, schon habe."

Bei den letzten Wort das er ausgesprochen hatte, bröckelte ihre Blockade. Ausgerechnet Vicrul schaffte es als erstes in ihren Geist und überflutete diesen mit Angst. Nahm ihr damit jegliche Kraft, länger stand zu halten. Ein erneuter Schrei kam über ihre Lippen und verklang.

Sie dachte das sie weiter schrein musste, doch in wirklichkeit kam kein Ton mehr über ihre Lippen. Sie sah alles nur noch durch einen Schleier, von den Tränen die sich in ihren Augen gesammelt hatte.

Es fühlte sich schrecklich an, das sie in ihrem Kopf waren. Ohne Rücksicht nahmen die Angreifer sich das, was sie haben wollten. Es kam Luana vor wie Stunden, die es bestimmt nicht gewesen waren bis es endlich endete. Sie fiel vorne über und landete auf ihren Händen. Tränen tropften auf den dunklen Boden, ohne das Luana dies verhindern konnte. Die Stimme des Imperators erklang abermals.