Kapitel 56

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NSY 34, Fellfire

Kylo Ren

Er war mit Luana in seinen Armen eingeschlafen und hatte festgestellt, dass er nur bei ihr wirklich zur Ruhe kam. Es war verrückt gewesen und wiedersprach allem, was er bis jetzt zu glauben bereit gewesen war. Doch das alles spielte keine Rolle mehr für ihn, solange sie ihn nicht verlassen würde. Ihm wurde schmerzlich bewusst, dass er sie liebte und nichts etwas daran ändern konnte, was sein dummes Herz wollte. Das Gefühl was sie ihm gab, war einfach zu gut, als alles was dagegen sprechen würde. Zum ersten Mal fühlte er sich völlig Machtlos gegen das, was mit ihm passierte. Nachdem er sie noch einige Augenblicke betrachtet hatte, wie sie friedlich schlief überkam auch ihn die Müdigkeit. Erst war sein schlaf ruhig, doch dann fingen die Alpträume an die ihn immerzu plagten.

Er durchlebte immer wieder den Moment, als er seinen Vater tötete. Dann wechselte die Szenerie und er sah sich selber in Luanas Vision. Den Schrecken und die Verzweiflung ganz deutlich spürend, während sein Lichtschwert Luana durchbohrte. Dann die Wut die er empfunden hatte, von Snoke benutzt worden zu sein. Dann stand er wieder auf der Brücke der Starkiller Basis, doch es war nicht sein Vater dessen Gesicht er im rotem schein des Lichtschwertes sah. Es war das Gesicht von Luana, doch er sah in ihrem Gesicht dieselbe Traurigkeit. Er sah sie wie in Zeitlupe nach hinten fiel, bekam sie nicht mehr zu greifen. Es füllte sich an, als würde sie ihn mitnehmen. Er hatte sich selbst getötet, in dem Augenblick in dem sie fiel. Plötzlich spürte er sie, anders als zuvor, überrumpelt alle Sinne bis zum äußersten angespannt. Gefangen zwischen dem Traum und der Wirklichkeit, spürte er jemand über sich. Zu verwirrt von den gesehenen Bildern im Traum, reagierte er aus reinem Instinkt.

Kylo öffnete seine Augen und sah trotz dem wenigen Licht, Luanas grüne Augen die ihn Anblickten. Er hatte sich über sie gedreht und hatte ihre Handgelenke gegriffen. Ihr Herz raste wie wild und sie flüsterte leise.

„Es war nur ein Traum."

Kylo wurde erst wütend, den sie musste in seinem Traum gewesen sein. Sie hatte gesehen was er gesehen hatte. Doch der Moment verflog, so schnell wie er gekommen war, den er sagte.

„Luana ich könnte nie..."

Sie sagte mit Gewissheit in der Stimme und einem absoluten Vertrauen in ihre nächsten Worte.

„Ich weiß, ich wollte nicht in deine Träume eindringen. Ich habe aber gespürt dass sie dich gequält haben. Ich wollte nicht ..."

Er hatte sie nicht weiter sprechen lassen. Er vertraute ihr dass sie es nie, gegen ihn verwenden würde, auch für ihn war das alles neu. Nie hatte er so gefühlt, für irgendjemand oder irgendetwas. Er beugte sich zu ihr herunter und küsste sie, lange voller Sehnsucht. Er hatte ihr Hände, noch nicht los gelassen und spürte ihren warmen Körper unter sich. Er entfernte sich einige Augenblicke von ihr und sie sagte jetzt mit dem Lächeln, das er so liebte zu ihm.

„Außerdem weiß du doch, dass ich ziemlich wehrhaft bin."

Er konnte nicht anders, als sie herauszufordern und deshalb erwiderte er.

„Außer jetzt gerade, da habe ich wohl großes Glück."

Sie lächelte immer noch und sagte neckend.

„Ja du hast großes Glück, das ich mich jetzt gerade nicht wehren will."

Kylo ließ ihre Handgelenke los, legte eine Hand an ihr Gesicht und stützte sich gleichzeitig ab. Wanderte mit der anderen, ihren Körper entlang. Berührte ihre Brüste, wanderten weiter berührten ihre empfindliche Mitte. Strichen ihr Bein entlang, während er ihre freigewordenen Hände, an seiner Brust spürte. Sie drückten ihn von sich weg, doch nur um sich Sekunden später über ihm zu befinden. Bedeckte ihn mit warmen küssen zu ihm herunter gebeugt. Dann entfernte sie sich von Kylo, sie blickte auf ihn herab .Er konnte in Luanas grüne Augen, das verlangen sehen, ihre Liebe spüren die sie empfand. Sie hatte sich auf ihn gesetzt und er spürte wie er in sie eindrang. Sie blieb oben und gab den Rhythmus vor.

Seine Hände wanderten von ihren Brüsten zu ihren Hüften, hielten sie fest. Luana bewegte sich auf ihm und brachten ihn um den Verstand. Ihr Atem kam Stoßweise und sie legte den Kopf in den Nacken. Er hatte nie etwas Sinnlicheres gesehen, als sie in diesem Moment. Er spürte wie sie die Lust überlief, ihr Körper zum Höhepunkt kam. Langsam beugte sie sich zu ihm herunter.

Durch ihren Anblick dabei und das Gefühl das er durch ihren Höhepunkt spürte. Drehte er sie unter sich, ohne sich von ihr zu trennen. Jetzt war er es wieder, der den Rhythmus vorgab und Luana immer noch Überwältigt, wand sich unter ihm. Bis auch er Luana folgte und sein Gesicht dabei direkt über ihr war und in ihre grünen Augen versunken.

To be poisedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt