Kapitel 84

84 17 1
                                    

NSY 35, Fondor

Darth Vellaris

Sie hatten einige Widerstandskämpfer gefangen genommen. Das Verhör war mehr als ernüchternd gewesen, keiner der Gefangenen hatte irgendwelche neuen Informationen gehabt. Sie hatte versuchte den Gefangenen so wenig Leid wie möglich zu bereiten, doch mehr Rücksicht konnte sie nicht nehmen, da Luana die Zeit davon lief.

Die Nacht war auf Fondor herein gebrochen und einige der besten Analysten, der letzten Ordnung sichteten immer noch die Daten des Widerstandes. Sie hatte sie dabei unterstützt, brauchte aber jetzt eine Pause und verließ den Raum. Ihre Schritte trugen sie aus dem Bunker heraus, in die frische Abendluft. Draußen angekommen, blieb sie auf dem großen Landeplatz stehen und Atmete tief ein. Die Spuren der Schlacht von zuvor, waren noch deutlich zu erkennen gewesen. Sie wurde von dem Anblick abgelenkt den Luana, blickte auf und sah einen Transporter Landen. Sie wartete bis dieser den Boden erreicht hatte, Armitage erschien und kam auf sie zu. Bei ihr angekommen, neigte dieser kurz leicht den Kopf und zog seine Jacke danach glatt.

"Darth Vellaris. einige vom Widerständler, konnten flüchten. Doch es gibt kaum noch einen Ort, an dem sie sich verstecken können. Bald werden wir, sie haben."

Luana schaute ihn direkt an und erwiderte.

"Das hoffe ich, der Imperator wird ungeduldig. Ich muss Rey finden.

Haben sie neue Informationen über das andere Ziel."

Armitage antwortete ohne zu zögern.

"Wegen der Informationen, wir konnten nichts Neues herausfinden, immer noch wie vom Erdboden verschluckt."

Luana lächelte und während sie sagte.

"Ich habe es mir gedacht, Armitage. Der richtige Zeitpunkt, ist noch nicht gekommen."

Armitage erwiderte, ihren festen Blick.

"Ich frage mich wann dieser Zeitpunkt ist und was dann passieren wird."

Luana lächeln verschwand jetzt und sie antwortete ernst.

"Das werden wir sehen. Armitage Ich werde mir den ersten Licht des Tages, wieder da sein. Ich brauche einen ruhigen Platz zum Meditieren."

Luana wollte am ihm vorbei gehen, doch als sie auf seiner Höhe war blieb sie stehen, den er sagte leise.

"Wir dürfen nicht scheitern, das hoffe ich für mich aber auch für dich Luana."

Luana nickte nur kurz und ging dann weiter. Niemals hätte sie gedacht das sie und Hux, irgendwann mal auf einer seite stehen würden. Sie dachte nicht weiter darüber nach, denn nur die Gedanken daran, konnten ihren Tod bedeuten. Obwohl sie von Anfang an erbitterte Feinde waren, hatten sie festgestellt dass ihre Erfahrungen sie verbanden. Sie hatte ihn dafür gehasst, was er ihr angetan hatte. Doch Luana hatte ihm nach einer gewissen Zeit vergeben. Sie wusste, was er hatte erleiden müssen und was das aus einem Menschen machen kann. Sie hatte Armitage genauso vergeben wie Kylo damals. Außerdem war er gebunden an sie, durch ihr gemeinsames Geheimnis zu einem Loyalem Verbündeten geworden.

Sie konnte ihn Trotz allem was passiert war, nicht weiter hassen. Sie wusste genau aus eigener Erfahrung, wie es war gezwungen zu sein Dinge zu tun die andere von einem verlangten. Luana hatte eins der Nebengebäude angesteuert, das weit entfernt war vom Schauplatz des Vorherigen Kampfes. Sie ging die leicht lädierte Treppe hinauf.

Ihr Ziel sollte die große überdachte Plattform sein, die sich ganz oben befand. Dies wäre der richtige Platz zum Meditieren, vielleicht war es ihr möglich etwas zu spüren. Während der ganzen Zeit hatte sie, das Gefühl gehabt, als wenn sie beobachtet werden würde. Luana fühlte es nicht in der Macht, sondern mit ihren Menschlichen Sinnen. Doch genau deshalb konnte sie sich nicht sicher sein, ob sie sich nicht täuschte.

Oben angekommen ging sie zum Rand und drehte sich um. Behände zog sie sich an der Kante des Daches herauf. Sie blieb geduckt dort sitzen und lauschte, ob sie Schritte unter sich hörte. Als ihre Konzentration nach einiger Zeit schon nach ließ, dachte sie weiter unten etwas gehört zu haben. Sie konzentrierte sich erneut, spürte aber dennoch nichts. Wie konnte das sein, wenn jemand das Gebäude betreten hätte, würde sie es fühlen können, in der Macht. Doch da war nichts. Luana blieb aber trotzdem Bewegungslos sitzen. Sie dachte über etwas nach, doch die Überlegung war abwegig gewesen. Das konnte nicht sein, ausgerechnet hier. Das Mondlicht das jetzt genau über ihr stand sorgte dafür, das ihr Schatten sich lang zog bis zur Kante des Daches. Während Luana bewegungslos da saß, lauernd, jeder Zeit Bereit zuzuschlagen.

To be poisedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt