NSY35, Resurgent
Luana Vellaris
Ihr Atem ging schwer und um sie herum, befand sich absolute Dunkelheit. Luana konnte ein Flüstern vernehmen, das von allen Seiten aus der schwärze, zu kommen schien.
Erst konnte sie die Worte nicht verstehen, bis das Flüstern lauter wurde.
„Nur wenn du die Zukunft bereit bist zu Opfern, kannst du die Vergangenheit sterben lassen. Denn nur dann wird die Zukunft leben können. Das Gleichgewicht verlangt freiwillig erbracht, das höchste Opfer. Ganz alleine wirst du den Weg gehen müssen."
Sie erkannte die Stimme jetzt, die zu ihr sprach. Es war ihre Mutter.
"Der Tod verhüllt dich, auf diesem. Zum Sieg gelangst du nur, wenn du unentdeckt bleibst bis zum Schluss. Doch wer auf die Macht vertraut, kann nicht verlieren.
Denn nichts, geht je wirklich ganz."
Die Dunkelheit um sie herum war so allumfassend, dass sie den eindruck hatte das sie von dieser erdrückt wurde.
Es nahm ihr die Luft, zum Atmen.
Dadurch das ihr keine Atempause geblieben war, versagte ihr Körper durch die Strapazen.
Sie spürte wie ihre Arme weggnickten. Doch der Boden auf dem sie hätte aufkommen müssen, berrührte ihren Köper nicht.
Die Dunkelheit in der Luana sich befand, löste sich langsam vor ihren Augen auf.
Dann hörte sie ihren Namen, der gerufen wurde. Wie durch einen Nebel, weit entfernt drang er an ihr Ohr.
Die Stimme war ihr vertraut und jetzt spürte sie auch Arme, die ihren Körper hielten.
Irgendwann nahm Luana nur noch die Dunkelheit wahr, die hinter ihren geschlossenen Augenlidern herrschte. Sie öffnete diese vorsichtig blinzelnd und befand sich wieder auf der Resurgent in ihrem Quartier. Jetzt begriff sie, wer ihren Namen gerufen hatte, den Luana war nicht mehr alleine hier. Sie saß immer noch auf dem Boden, wurde aber jetzt von zwei Armen gehalten. Luana schaute in das Gesicht von Armitage. Atemlos und mit Schmerz verzerrter Miene umarmte sie ihn. Sie hatte ihren Kopf an seine Schulter gelegt und verharrte dort einfach. Sie versuchte ihre Gefühle zu unterdrücken, doch der Punkt war erreicht an dem Luana es nicht mehr konnte.
Die Tränen von zuvor waren nicht versiegt und brachen erneut aus ihr heraus. Dabei schluchzte sie, ohne nachzudenken.
"Ich bin so froh, das du mich nicht Verraten hast. "
Ihre Stimme riss ab und weitere Tränen lief über ihre Wange. Doch kein Ton-verließ dabei ihren Mund, stille trauer, schlimmer als jeder Schmerzensschrei es je hätte ausdrücken können.
Nach einer ganzen Ewigkeit waren ihre Tränen versiegt. Eine seltsame Leere hielt jetzt, Einzug in ihren Geist. Luana lehnte sich etwas nach hinten, schaute Armitage dennoch erst nicht an.
Luana schämte sich für ihren Gefühlsausbruch. Außerdem wusste sie das Armitage, nicht der Mensch war der andere trösten konnte, oder wollte. Ihr Blick war auf den Boden gerichtet, während sie leiße eine Entschuldigung murmelte. Eine Hand legte sich unter ihr Kinn und brachte sie dazu nach oben zu schauen. Dann strich er ihr behutsam an ihrem Auge entlang.
Zog die Hand dann aber, schnell wieder zurück.
„Dafür brauchst du dich nicht zu entschuldigen. Ich verstehe das, sehr gut.

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To be poised
Hayran KurguEine Star Wars FF Zwei Leben erblicken am selben Tag das Licht der Welt, doch ihre Geburt hätte nicht unterschiedlicher sein können. Aber es gab eins was sie dennoch verband, die Stärke die beiden innewohnte. Die Macht war stark in ihren Familien...