NSY 34, Ajan Kloss
Kylo Ren
Das Summen der Handschellen in seinem Kopf war unerträglich. Kylo wusste das es die Handschellen, um seine Handgelenke waren die das summen verursachten und ihn von der Macht abschnitten. Er musste an Luana denken und die Qualen, die sie so lange hatte ertragen müssen. Er wusste mittlerweile dass er sich beim Widerstand befand. Der Widerstandspilot Po Dameron hatte die Befragung genossen, jetzt war er es, der am längeren Hebel saß. Er hatte ihn auch über Luana ausgefragt. Kylo war sich ziemlich sicher, das Luana auch eine gefangene des Widerstands wäre. Er wollte sie schützen und so sagte er wie zu allem anderem nichts. Am dritten Tag kam Rey von Jakku, sie setzte sich vor seine Zelle. Irgendwann ergriff sie das Wort und er meinte eine gewisse Traurigkeit in ihrer Stimme zu hören. Sie hatte nichts von dem Gefühl der Überlegenheit an sich, wie Po Dameron zuvor.
„Warum hast du Luana auf Tatooine gerettet?"
Kylo überlegte kurz, schaute auf und sagte völlig Emotionslos.
„Sie kannte den Kopfgeldjäger, nur so konnte ich den Verräter der Ersten Ordnung ausfindig machen."
Er brach den Blick nicht ab und schaute Rey weiterhin stur an.
„Du hast sie also einfach nur benutzt...
Luana ist sich dessen wohl nicht klar, denn sie will immer noch nicht reden.
Dich wird deshalb wahrscheinlich nicht interessieren, dass der Widerstand Luana an die Erste Ordnung ausliefern möchte. Ich denke du weiß, warum sie Luana haben wollen und was das für sie bedeutet."
Kylo wollte Luana eigentlich schützen, doch scheinbar hatte der Widerstand alle Brücken zu Luana abgebrochen. Kylo blieb keine Zeit zu antworten, den Rey hatte sich schon in Bewegung gesetzt. Ihre Worte bei Rausgehen waren leise.
„Das hat sie wirklich nicht verdient und mir bricht es das Herz...
Doch wir haben keine andere Wahl."
Kylo war wütend und verzweifelt über die Situation, er müsste Verhandeln um Luana zu schützen. Ihm würde keine andere Wahl bleiben, sie hatte den Widerstand nie verraten und sie wollte Luana einfach ausliefern. Das musste er verhindern.
Am nächsten Tag dauerte es lange, bis einer zu ihm kam. Es handelte sich wieder um Po Dameron und Kylo wurde immer Wütender. Sein Überlegender Gesichts Ausdruck, forderten ihn grade zu heraus. Besonders jetzt da sie bereit waren Luana auszuliefern, ungeachtet aller folgen für sie. Kylo versuchte sich zu konzentrieren, sich nicht anmerken zu lassen, was in ihm vorging.
„Ich habe keine Lust mehr auf diese Spielchen Dameron. Wenn ihr mich hättet töten wollen, wär ich nicht hier. Können wir das also endlich beenden?"
Ruhig und völlig unbeteiligt, fing Po Dameron an zu sprechen.
„So wie es Luana beendet hat?"
Kylo Gedanken rasten nach diesen Worten, doch er erwiderte nur.
„Was soll das heißen?"
Po Dameron trat einen Schritt näher an die Zelle und sagte.
„Nicht das ich denke das es dich wirklich Interessiert, doch wir haben Luana an die erste Ordnung ausgeliefert. Sie wird nicht mehr die Chance haben, irgendetwas zu verraten dafür haben wir gesorgt."
Kylos größte Angst, hatte sich in diesem Moment bestätigt und er konnte nicht anders als zu fragen.
„Was habt ihr mit Luana gemacht, ihr seid Abschaum das habe ich schon immer gesagt!"
Der Widerstandspilot sagte nicht ein Wort mehr, dreht sich um und verließ den Raum.
Kylo war außer sich und seine Wut suchte sich einen Weg. Er schrie dem Abschaum vom Widerstand hinter her.
„Verdammter Abschaum du kannst froh sein, das ich hier nicht raus kann."
In den nächsten Tagen kam niemand mehr zu ihm. Kylo dachte ständig nur, an Luana und ihre Sturheit. Sie hatte nichts Verraten und der Widerstands Abschaum hat sie einfach ausgeliefert. Die Angst das Luana Tod sein könnte, beherrschte Kylos Gedanken. Er würde sie büßen lassen, für das was sie ihr angetan hatten und Kylos Ungeduld aus seiner Zelle zu kommen wurde jede Stunde die nichts passierte größer.

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To be poised
FanfictionEine Star Wars FF Zwei Leben erblicken am selben Tag das Licht der Welt, doch ihre Geburt hätte nicht unterschiedlicher sein können. Aber es gab eins was sie dennoch verband, die Stärke die beiden innewohnte. Die Macht war stark in ihren Familien...