Kapitel 69

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NSY 34, Resurgent

Kylo Ren & Luana Taranis

Er war persönlich mit einigen Sturmtruppen auf Ajan Kloss gelandet. Leider hatte der Widerstand natürlich gewusst dass sie zurückkommen würden. Sie hatten noch ein paar wenige Widerstands Kämpfer, stellen können doch keiner von Ihnen hatte Informationen die Brauchbar waren. Der Widerstand hatte vorgesorgt nur die Rang höchsten wussten den Ort der neuen Basis. Die Nachhut wäre abgeholt worden, taktisch klug so viel musste er zugeben. Nachdem er wieder auf der Resurgent gelandet war, hatte er sich nicht lange mit neuen Instruktionen aufgehalten. Er ging durch die Gänge der Resurgent um jemand bestimmtes aufzusuchen. Dort angekommen wartete er einen Moment, bis die Türen von Luanas Quartier auf gingen. Die roten langen Haare hingen, über ihre nackten Schultern. Luana hatte kaum etwas an und Kylo sagte.

„Ich hoffe du öffnest nicht jedem so die Tür."

Sie schaute ihn von unten an und erwiderte.

„Ich war mir ziemlich sicher, dass du es bist."

Jetzt sah er dieses unglaublich, schöne Lächeln in ihrem Gesicht das er so liebte. Kylo schaute nach links und rechts, dann drängte er Luana in das Quartier. Sie bewegte sich Rückwärts vor ihm her, bis sie in der Mitte des Raumes standen. Kylo ließ keine Zeit vergehen, er konnte nicht anders, nachdem was alles passiert war. Er legte seine Hände auf ihre Taille und wanderte dann nach oben. Zogen Luana mit einem Ruck den Stoff, von ihrem Oberkörper.

Er legte seine Hände auf den Bund ihrer Hose, zog auch diese herunter. Er hatte sich keine Zeit lassen können, mit dem was er tat. Kylo wollte sie jetzt.

Als sie komplett nackt vor ihm stand, legte er seine Hände auf ihren Rücken und küsste sie. Dann war auch der letzte Rest Beherrschung verflogen. Es fühlte sich für beide an, als würde die ganze Anspannung, der Schmerz der Trennung den sie hatten, sich in diesem Moment entladen.

Seine Hände legten sich auf ihre Oberschenkel, zogen sie mit einem Ruck, an ihm nach oben. Er hatte jetzt ihre Brust vor dem Gesicht und bedeckte diese mit wilden küssen.

Kylo bewegte sich mit ihr durch den Raum, dann hatte sie die Wand im Rücken. Jetzt war sie da wo er sie haben wollte, sie legte ihre Arme um seinen Hals. Sie hatte Ihre Beine um seine Mitte geschlungen. Jetzt hielt er sie, nur noch mit einer Hand fest.

Die andere legte sich an seine Hose, er wollte nicht mehr warten. Er drückte sie fester gegen die Wand, entfernte sich ein stück. Nur um ihr sofort wieder nahe zu kommen, ließen sie dabei etwas runter rutschen. Spürte sie erst leicht, entfernte sich nochmal ein Stück um sie direkt wieder an die Wand zu drücken und sie dann ganz zu spüren. Ihr Atem kam im Rhythmus seiner Bewegungen, über ihre Lippen. Teilweise gedämpft durch seine Küsse, die wild und ungezügelt waren. Luana konnte nicht, ein Stück weg hinter sich die Wand.

Vor sich Kylo, der sie nicht weg ließ und sie unnachgiebig liebte. Beide wurden nur von Verlangen gesteuert und brauchten sich in diesem Moment. Schwer atmend, immer noch ganz nah beieinander, verharrten sie einige Augenblicke so. Dann nahm Kylo sie mit sich, immer noch ganz nah bei ihm und legte sich mit ihr auf das Bett. Er betrachtete Luana, unter sich und bedachte sie mit einem Warmen Lächeln. Ihr Atem ging immer noch stoßweise. Leise flüsterte sie, während sie lächelte.

„Ich hoffe du begrüßt nicht jeden so."

Er konnte nicht anders als das Lächeln zu erwidern Während er sagte.

„Nur dich und ich bin mir ziemlich sicher, dass du nichts dagegen hast."

Irgendwann erhob er sich und stand auf. Er zog auch die restliche Kleidung aus und kam wieder zu ihr.

*********

Zum ersten Mal seit einer Gefühlten Ewigkeit fiel Luana in einen festen Schlaf. Doch irgendwann nach einigen Stunden kehrte der erschütternde Traum wieder.

Luana befand sich wieder an diesem dunklen Ort, den sie nicht kannte. Kalt ohne Leben, berührt vom Tod. Die Perspektive war ihre eigene. Luana sah ihren Schweiß von der Stirn Tropfen, auf den dunkeln Boden auf dem sie kniete. Sie schaute sich um wusste was sie sehen würde Kylo, er lag auf dem Boden tot. Ihr Blick schaute zu anderen Seite, Rey genau im gleichen zustand wie Kylo. Jetzt hatte Luana den Kopf gesenkt, den blick auf den Boden Gerichtet. Warum hast du dich aufgelehnt Inquisitorin, sie hätten beide Leben können. Du hättest nur folgen müssen, sie freiwillig bringen müssen. Jetzt wirst du für immer mit dem Schmerz leben müssen, sie getötet zu haben. Luana war alles egal sie wollte sterben. Doch in ihr war die Gewissheit, dass diese Barmherzigkeit ihr lange nicht zu Teil werden würde. Die Stimme sagte, denke daran welches Leben du noch retten kannst. Es liegt ganz alleine in deiner Hand, nimm die Dunkelheit an die ich dir schenke.

Luana schreckte hoch, ohne das Kylo wach geworden war. Sie schwitzte wie in ihrem Traum, doch es fühlte sich nicht an wie ein Traum. Sondern er wie ein Vision, bei diesem Gedanken, fing ihr Herz noch schneller an zu schlagen. Das dürfte nicht zu einer Vision der Zukunft werden, die Stimme die in Ihrer Vision zu ihr gesprochen hatte klang in ihrem Kopf nach. Wie ein dunkles Echo, das sie nicht mehr los ließ und in ihrem Kopf für immer nachhalte.

To be poisedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt