NSY35, Kef-Bir
Luana Vellaris & Kylo Ren
Luana war endlich wieder, außerhalb des Todessterns. So schnell es ihr möglich war Sprang und rannte sie über die Wrackteile. Sie sah durch den Nebel der Gischt , zu erst nur die Lichtschwerter. Ein Rotes, wie es auf ein blaues traf. Teilweise rutschte Luana über die Metallteile, die aus dem Wasser ragten. Sie hatte schon mehr als die Hälfte des Weges geschafft, bis es passierte.
Mitten im Rennen blieb Luana stehen und fast hätte sie den Boden unter den Füßen verloren. Der Schmerz des Verlustes überkam sie durch die Erschütterung in der Macht die fast greifbar schien. Sie sah das Kylo und Rey auf dem entfernten Trümmern genau wie sie inne hielten. Die Erschütterung der Macht, war für alle zu fühlen gewesen und sie begriffen zeitgleich von wem diese ausging. Alle wusste dass es sich um Leia handeln musste, die in die Macht übergegangen war. Leise flüsterte Luana den Namen, der in ihrem Geist nachhallte während Tränen über ihre Wange liefen.
„Leia..."
Sie hatte sich gerade wieder gefangen und wollte los laufen. Da durchfuhr sie ein Schmerz, der Körperlich gewesen war. Zweifelsohne nicht ihr eigener, doch nicht weniger schlimm in dem wie sie ihn empfand. Luana sah jetzt, was sie zuvor schon spürte. Rey hatte Kylos rotes Lichtschwert in der Hand, mit dem sie nicht gezögert hatte zu zuschlagen. Luana sprang ohne zu zögern mit aller Macht, auf das nächsten Trümmer Stück. Die Zeit schien stehen geblieben zu sein, als sie endlich hinter Rey landete. Sie sah das Rey das Lichtschwert aus Kylo zog und dieser zusammensank. Luana spürte Tränen in ihren Augen, ein Schrei der Wut und Verzweiflung kam über ihre Lippen.
„Nein!"
Rey hatte sich umgedreht, beide Lichtschwerter erhoben.
Kylo Ren
Der Kampf zwischen ihm und Rey, war ausgeglichen. In all den Jahren, war auch sie stärker geworden. Doch irgendwann war Rey, leicht in die Defensive gefallen, deshalb versuchte er sie noch stärker Anzugreifen. Sie dürfte nicht wieder entkommen. Kylo hatte mit dem Lichtschwert, einen starken Schlag gelandet. Daraufhin war Rey weg gerutscht und auf die Knie gegangen. Kylo stand jetzt über ihr, dann passierte das was alles verändern würde.
Zuerst nahm er die starke Erschütterung, in der Macht wahr. Wie auch Rey es wohl tat. Doch er konnte nicht weiter auf sie achten, denn ihm wurde bewusst von wem diese ausgegangen war. Fast zeitgleich traf ihn die Erkenntnis darüber, was es bedeutete.
Der Schmerz über den Verlust der Ihn traf, sorgte dafür dass er die Hand um den Griffs eines Lichtschwerts lockerte. Die Worte die leise , flüsternd mit der Stimme seiner Mutter in sein Ohr drangen, sorgten dafür das er es schließlich einfach los ließ.
„Wenn du diesen Weg, weiter gehst. Wirst du für dein Kind, nie der Vater sein können,den du dir selber gewünscht hättest."
Als die Worte, seinen Geist erreicht hatten und er begriff war es zu spät.
Durchfuhr ihn ein Schmerz, der nichts mit seinen Gefühlen zu tun hatte. Erst jetzt lichtete sich der Nebel, um seinen Geist. Luanas stimme, ihr Schrei holte ihn endgültig zurück in die Realität. Kylo blickte an sich herab, sah seine rote Klinge in der Hand von Rey. Zur Hälfte steckte die Lichtschwertklinge, in seinem Körper. Rey hatte die Klinge zurückgezogen und er taumelte einige Schritte rückwärts. Am Randdes Wrackteils sank er nach unten, mit einem keuchen. Es hatte sein Ende gefunden, das wusste er schon bevor die Klinge seinen Körper verlassen hatte. Kylo dachte an die Worte, seiner Mutter die auch denTod gefunden hatte nur Augenblicke vor seinem eigenem. Er wusste das es die Wahrheit sein musste, konnte sich jetzt endlich erklären was er durch die Macht gefühlt hatte. Sein Blick richtete sich zur Seite, den Luana hatte sie erreicht. Mit einem Sprung, war sie hinter Rey gelandet. Von ihr gingen Wellen der Wut und Verzweifelung aus, mit der sie jetzt Rey angriff. Es dauerte nur Augenblicke, bis Luana Rey entwaffnet hatte. Rey war geschwächt von ihrem Kampf zuvor gewesen. Doch Luana hätte es auch so geschafft, angetrieben von ihren starken Gefühlen, die in ihrem Geist vorherrschten. Sie stand jetzt mit dem Rücken, zu Kylo gewandt. Er konnte nicht anders, den er hatte nicht mehr viel Kraft und Zeit. Er streckte die Hand aus versuchte es in ihr zu fühlen, was ihm auch nach Sekunden gelang. Rey kniete jetzt vor Luana, sagte etwas. Für ihn spielte das keine Rolle mehr. Er ließ die Hand sinken, denn er hatte nicht mehr genug Kraft. Er lehnte seinen Kopf zurück und schloss die Augen. Die lauten Geräusche des Wassers und des Kampfes , wurden für ihn immer leiser und rückten in die Ferne. Alle kraft die ihm blieb nutzte er, um Luanas Geist noch einmal zu berühren. Er sagte ihr ,ohne ein Wort zu sprechen.

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To be poised
FanfictionEine Star Wars FF Zwei Leben erblicken am selben Tag das Licht der Welt, doch ihre Geburt hätte nicht unterschiedlicher sein können. Aber es gab eins was sie dennoch verband, die Stärke die beiden innewohnte. Die Macht war stark in ihren Familien...