Kapitel 72

101 18 0
                                    

NSY 34, Resurgent

Luana Taranis

Luana hatte mit Commander Pyre besprochen, das Finn sofort in eine Zelle gebracht wurde. Sie hatte sich schon auf dem Weg zur Resurgent Gedanken gemacht, was sie wegen Finn machen würde. Sie war erst zu ihrem Quartier gegangen, bis sie sich auf dem Weg zu Finn befand. Sie betrat die Zelle und das Erstaunen in Finns Augen, konnte er nicht vor ihr verbergen. Leise sagte er.

"Lu wie kannst du nur?"

Luana setzte sich ihm gegenüber und erwiderte traurig.

"Wie konntet ihr? Ohne euch, wer ich nicht hier."

Finn schaute sie fest an.

"Es war alles, nicht nur unsere Entscheidung."

Luana schüttelte den Kopf.

"Das spielt keine Rolle mehr, sie hat uns zu diesem Punkt geführt so wie er ist.

Finn wo hält sich der Widerstand auf und wer ist der Verräter in den Reihen der Ersten Ordnung?"

Jetzt hörte sich die Stimme von Finn sauer an, während er sagte.

"Ich würde dir es nicht sagen, selbst wenn ich es wüsste. Ich wurde geschnappt bevor ich die Koordinaten, bekommen konnte. Wer der Verräter ist weiß ich nicht, ich hatte nie Kontakt mit ihm. Ich weiß nur dass es ihn gibt."

Luana tat es leid, was sie als nächstes tun würde. Doch sie konnte ihm leider nicht mehr trauen, laut sagte sie.

" Finn mir tut es leid, was ich als nächstes tun werde. Doch ich werde versuchen, es wieder gut zu machen. "

Sie zögerte nicht und streckte die Hand aus. Sie spürte das Finns Verstand sich versuchte zu wehren, gegen den Angriff den Luana auf seinen Geist durchführte. Je mehr er sich wehrte umso schlimmer wurde es für ihn. Er fiel nach vorne auf die Knie und begann zu Schrein. Luana lief eine Träne über das Gesicht, während sie es schaffte in seinen Geist einzudringen. Sie sah dass er die Wahrheit gesprochen hatte. Doch sie fand etwas, das sie aus der Ruhe brachte.

Einige Bilder einer Karte von Mustafa und Po der zu Finn sagte.

Dieses Mal bekommen wir den Mistkerl und den Holocron zusammen. Der Hinterhalt aus Mustafar wird klappen.

Luana stand auf. Sie ging zu Finn packte ihn und sagte.

"Finn Hör mir zu in ein paar Stunden komme ich wieder und helfe dir irgendwie bei der Flucht. Ich hoffe das reicht dir als Entschuldigung. Du kannst mit meinem alten Raumschiff entkommen. Ich will nicht dein Tod und merke dir, ich Kämpfe nur für meine Seite. Es tut mir leid dass es ist wie es ist."

Sie stand auf und verließ die Zelle. Commander Pyre stand vor der Tür und das wohl schon länger. Denn er sagte zu ihr.

" Man hat es bis hier her gehört, sie haben ihm wohl sehr zu gesetzt."

Luana schaute ihn finster an, wenn auch aus anderen Gründen, wie der Commander dachte.

"Es war nötig, wir müssen sofort nach Mustafar. Kylo Ren wird sonst, in einen Hinterhalt, des Widerstands geraten."

Commander Pyre sagte.

"Dann sollten wir zur Kommando Brücke, General Hux ist auch gerade dort eingetroffen."

Luana machte sich mit Commander Pyre auf den Weg zur Brücke. Dort abgekommen lief General Hux ihnen schon entgegen. Commander Pyre übernahm es zu erzählen, was Luana herausgefunden hatte.

"Taranis hat von Vardos einen Gefangen mitgebracht. Es ist jemand vom Widerstand, es handelt sich um den Abtrünnigen Sturmtruppler. Taranis hat ihn vernommen und hat erfahren dass unser Oberster Anführer, auf Mustafar in einen Hinterhalt des Widerstandes gelockert werden soll. Ich denke wir müssen handeln."

Luana beobachtete General Hux ganz genau, bei seinen nächsten Worten.

"Es könnte sich aber auch wieder um eine Täuschung handeln. Wir dürfen nicht riskieren noch mehr unserer Truppen zu verlieren."

Jetzt war es Luana die antwortete.

"Was wollen sie damit sagen General Hux, das wir die Gefahr ignorieren sollten und sie keine Notwendigkeit sehen zu reagieren?"

Er hatte wohl nicht damit gerechnet, dass sie ihm so direkt antworten würde. Denn er sagte zögernd.

„Ich meine es wäre ja nicht das erste Mal, das der Widerstad es so versucht. Es gibt halt einiges zu bedenken, außerdem sind sie es nicht, Taranis die hier die Befehle erteilt. Gibt es keine Kommunikation zur Fellfire."

Leutnant Mitaka erzählte, das die Kommunikation abgebrochen wäre. Er versuchte Luana offensichtlich herauszufordern, doch sie war bereit darauf einzugehen, da Kylo sich in Gefahr befand. Ihre Geduld hatte schon längst ein Ende gefunden, denn wenn es nach ihr gehen würde, wären sie schon auf dem Weg nach Mustafar. Also drehte sie sich ruckartig um, denn sie hatte aus dem Großen Fenster der Brücke geschaut. Langsam so bedrohlich wie möglich ging sie auf den General zu und sagte ruhig.

„Dabei gibt es Garnichts, zu bedenken General Hux. Vielleicht gebe ich ihnen nicht ihre Befehle, doch unterstellt bin ich ihnen auch nicht. Wenn sie sich nicht anschließen wollen, nach Mustafar zu fliegen, werden sie die Konsequenzen alleine tragen müssen. Außerdem sollten sie vorsichtig sein, wie sie mit mir reden."

Es entstand ein seltsamer Augenblick zwischen ihr und dem General. Es fühlte sich im Nachhinein an, als wäre die Zeit für einen kurzen Augenblick zwischen den beiden eingefroren. Kein Geräusch war zu hören und beide starrten sich an, Luana meinte sehen zu können, wie der General am Abwägen war für was er sich entscheiden würde.

General Hux zog sich die Jacke glatt und erwiderte.

„Wir werden sehen wer, welche Konsequenzen tragen wird. Ich mache alles bereit für einen direkten Hyperraumsprung nach Mustafar."

Er drehte sich um und verließ die Bücke.

Commander Pyre richtete das Wort an sie und sagte.

„Wir werden sofort alle bereit machen, was werden sie tun wenn wir aus dem Hyperraum über Mustafar springen?"

Luana schaute ihn an und verbarg ihr immer noch anhaltendes Staunen über die Situation von zuvor.

„Ich werde mich der der Flotte von Elrik Vonreg anschließen und auf Mustafar landen. Ich weiß wo ich genau hin muss."

Commander Pyre schaute sie genau an, das wusste Luana auch wenn sein Gesicht unter dem goldenen Sturmtruppen Helm versteckt war.

„Zweifelsohne bin ich mir da sicher, dass sie wissen wo sie hin müssen. Bevor sie gehen noch etwas...

Herzlichen Glückwunsch die Runde ging an sie."

Luana musste leicht über die Bemerkung Grinsen, wandte sich aber ab und verließ die Brücke ohne ein weiteres Wort. Sie hatte immer noch das Problem mit Finn.

To be poisedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt