To be poised

Kapitel 36

NSY 32, Crait

Luana Taranis

"Rey wir müssen hier weg das Raumschiff wurde einmal in der Mitte zerteilt. Hier bricht bald alles auseinander."

Eine zweite bekannte Stimme.

„Ich gehe nicht ohne Luana."

Die Stimme drang nur langsam in ihren Geist, der wie von einem dichten Nebel umhüllt gewesen war. Sie Begriff das es die Stimme von Finn war, zeitgleich wurde sie in die Höhe gerissen.

"Schnell wir müssen hier weg."

Luana hatte Mühe einen Fuß vor den andren zu setzen, immer noch zu benebelt. Sie hatten schon fast den ganzen Weg zum Landehangar hinter sich gebracht als Luanas Verstand endlich wieder anfing zu arbeiten. Sie blieb wie angewurzelt stehen und stammelte.

"Ich muss zurück!"

Rey und Finn schauten sie mit Entsetzen Gesichtern an. Rey fragte sie völlig verwirrt.

"Hast du den Verstand verloren?"

Finn der nicht minder ratlos aussah merkte an.

"Der Schlag gegen den Kopf ,muss schlimmer gewesen sein als gedacht."

Bevor Luana sich erklären konnte wurde ihr die Entscheidung abgenommen. Hinter ihnen war eine Explosion zu hören und von der Seite wurde auf sie geschossen. Die drei rannten los, weiter zu Luanas Raumschiff das sie unversehrt im Landehanger sahen. Im Raumschiff angekommen, sagte Rey ihr das sie nach Crait mussten. Dort wäre der verbliebene Widerstand gelandet. Luana spürte das Kylo noch am Leben war. Kurz bevor sie den Landehangar verließen, spürte sie noch etwas anderes...

Wut unglaubliche Wut.

Als sie Crait fasst erreicht hatten, nahmen mehrere Jäger der Ersten Ordnung die Verfolgung auf. Luana hatte einige Mühe diese abzuschütteln. In der Atmosphäre von Crait angekommen, bekam sie Unterstützung in Form von Chewie und dem Millennium Falke. Rey nahm mit Chewie Kontakt auf. Sie landeten auf einer Bergkette, unweit der Miene in der sich der Widerstand jetzt befand. Draußen vor den Raumschiffen angekommen, fiel Rey Chewie in die Arme. Sie berichtete was vorgefallen war. Sie wurden unterbrochen als in weiter Entfernung, Raumschiffe der Ersten Ordnung in die Atmosphäre eindrangen. Diese positionieren sich in der Luft haltend, vor dem Tor der Miene. Die Aufmerksamkeit aller wurde ein zweites Mal auf denselben Punkt gelenkt. Sich schnell nähernd sahen sieKampfläufer auf die Miene zu kommen. Luana Herz zog sich zusammen bei dem Anblick, den es hieß das der Widerstand und alle überlebenden ausgelöscht werden sollten. Die Kampfläufer hatten die, immer noch in der Luft verharrenden Raumschiffe fast erreicht. Rey löste sich als erstes auf der starre in der sie sich alle befanden, in dem sie sagte.

"Wir müssen ihnen helfen, Finn kommst du mit wir brauchen jemand für sie zweite Waffe."

Sie schaute zu Luana, während Chewie und Finn schon zum Millennium Falken gingen.

"Was ist mit dir Luana?"

Sie musste nicht lange auf eine Antwort von ihr warten.

"Ich werde euch helfen, so viele zu retten wie möglich."

Rey lächelte sie an und sagte bevor sie ging.

"Du tust das richtige."

Luana spürte das sich Kylo mittlerweile auf dem Planeten befinden musste. Je mehr Zeit vergangen war, desto leichter hatte sie seine Anwesenheit spüren können.

Am Horizont sah sie dass sich der Widerstand zu einem letzten verzweifelten Angriff entschieden hatte. Vom Himmel des Planeten stiegen Jäger der ersten Ordnung. Der Millennium Falke griff an. Luana befand sich ebenfalls in der Luft und hängte sich dahinter. So lenkten sie beiden Raumschiffe alle Jäger von den Widerstand Kämpfern am Boden ab. Nach geraumer Zeit, waren alle Jäger beseitigt. Sie hatten sich trennen müssen und so nahm Rey Kontakt mit ihr auf.

"Luana wir müssen die Überlebenden finden und von hier weg bringen. Hier sind unsere Koordinaten."

Luana wendete und begab sich zu den Koordinaten. In einer breiten Felsspalte sah sie den gelandeten Millennium Falken. Sie setzte auch zur Landung an und begab sich in den Frachtraum. Kurz bevor ihre Hand dazu kam die Rampe zu öffnen, spürte sie wieder diese unglaubliche Wut. Sie holte tief Luft eine Stimme ganz deutlich in ihrem Kopf, sie konnte Kylos Stimme hören die wütend sagte.

"Ich werde alles zerstören, dich die Jedi. Einfach alles der Widerstand ist tot. Dasselbe Schicksal wird allen widerfahren, die sich gegen mich stellen!"

Sie konnte fühlen, das er wusste das Luana in hören konnte. Sie konnte seinen Geist ganz genau spüren. Eine Stimme antwortete ihm, die Luana unbekannt war.

"Du weißt überhaupt nicht wie Unrecht du hast."

Der Schmerz und die Wut über diese Worte, brannten sich Luanas Verstand. Wie ein Sturm breiteten sich die Gefühle in ihren Geist aus. Sie keuchte, zu groß waren die Emotionen. Sie brach mit aller Gewalt die Verbindung ab. Aus der angespannten starre sich lösend, öffnete sie die Rampe des Raumschiffes. Sie rannte zu Rey die Augenscheinlich, ihre Hilfe gebrauchen konnte. Die überlebenden des Widerstandes befanden sich hinter einem eingestürzten Ausgang. Sie schaute Rey an, diese nickte nur. Beide brauchten keine Worte, um zu wissen was ihre Aufgabe war. Beide streckten ihre Hände aus und konzentrierten sich. Stimmen waren zu hören und fast zeitgleich öffneten beide die Augen. Sie hatten es gemeinsam geschafft, den Weg zu räumen. Allen war klar dass sie keine Zeit hatten zu verweilen und so verteilten sich alle Überlebenden auf den Raumschiffen. Immer wieder musste Luana sich konzentrieren, die Barrieren um ihren Geist oben zu behalten.

Irgendwann hatten sich alle bis auf den letzten in die Raumschiffe verteilt. Luana im Cockpit angekommen spürte plötzlich etwas anders, sie startete und befand sich schon in der Luft. Da plötzlich durchfuhr sie etwas, wie eine Erschütterung ihres Geistes. Jemand der mit der Macht in Verbindung stand, hatte sie körperliche Welt verlassen.

Sie wusste nicht ob es der Wahrheit entsprach, doch die Gefühle die sie spürte waren eine Bestätigung. Durch das Ereignis hatte sie die Barrieren um ihren Geist fallen gelassen. Deshalb konnte sie plötzlich wieder Kylo fühlen. Der Millennium Falke hatte ihr Koordinaten übermittelt, zu denen sie fliegen sollte. Aus einem Gefühl heraus drehte Luana sich um und Sah ihn. Sie war sich sofort bewusst, dass er sie auch sehen konnte. Seine Miene sah finster aus, doch sie konnte auch noch etwas anderes erkennen, Traurigkeit. Luana riss sich von seinem Anblick los.

Spürte den Schmerz wie ein Dolch, der sie durchbohrte und sprang in den Hyperraum. Trotz der Flut der erdrückenden Gefühle und dessen last, fühlte sich die Leere, die sie jetzt erfüllte noch schlimmer an. Zusätzliche übermannten sie, jetzt ihre eigenen Gefühle. Die Tränen, liefen heiß über ihre Haut, doch über ihre Lippen kam kein Laut.