Nabend zusammen! :)
Lange hat es gedauert, aber heute geht es endlich weiter mit der Chaostruppe!
Nicht nur bei Val steht ein Umzug an, auch ich werde bald umziehen und bin entsprechend im Stress. Wir ziehen nur eine Nachbarschaft weiter, aber für mich und meine Fellnase gibt es dort mehr Platz und (besonders für die Fellnase wichtig) einen ebenerdigen Eingang.
So, ich wünsche euch heute viel Spaß beim Lesen :) Das nächste Kapitel sollte nicht so lange dauern, ich werde mich später an den Anfang setzen, mal sehen, ob es mir dieses mal etwas leichter fällt.
_______________________________
Der Flug verlief ereignislos und Louis nutzte die kurze Zeit, um noch etwas Schlaf nachzuholen. Kurz vor Nürnberg wurde es etwas ruppig, da wir durch eine dicke Wolkenfront in den Landeanflug gingen. So wurde mir aber zumindest die Aufgabe abgenommen, Louis aus dem Tiefschlaf zu reißen.
"Sind wir da?", seufzte er verschlafen und warf einen Blick aus dem Fenster, an dem er bis vor einigen Sekunden noch gelehnt hatte. "Gleich", antwortete ich ihm, während ich die letzten Kleinigkeiten zurück in meinen Rucksack stopfte. "Sorry, dass ich alles verschlafen habe. Konntest du auch schlafen?" Ich schüttelte den Kopf. "Nein, aber ist auch kein Problem. Ich habe in meinem Buch gelesen und Musik gehört. Du sahst aus, als hättest du den Schlaf nötig gehabt, deswegen habe ich dich nicht geweckt." Louis nickte bestätigend und sah aus dem Fenster, wo bereits die ersten Gebäude des Flughafens zu erkennen waren.
Da wir ohne Gepäck unterwegs waren, dauerte es nicht lange, ehe wir in dem gemieteten Lieferwagen saßen, in dem die meisten meiner Sachen transportiert werden würden. Louis wurde mit jedem gefahrenen Kilometer immer angespannter, sodass ich eine Hand auf seinen verkrampften Oberschenkel legte. "Denk' daran, mir ist egal, was meine Eltern sagen. Mach dir also keinen Kopf, wenn sie blöd reagieren oder dich ignorieren. Beides würde zu ihnen passen." Louis nickte leicht, auch wenn ihm anzusehen war, dass er alles andere als glücklich war.
"Hier in die kleine Straße?" "Genau. Und da das vorletzte Haus auf der linken Seite. Nummer 48", erklärte ich Scott, der den Lieferwagen durch die enge Anwohnerstraße lenkte und schließlich hinter meinem Mini abstellte. "So, wir gehen nur rein, holen meine Sachen und fahren wieder. Ich hatte die meisten Sachen sowieso noch verpackt, es sollte also nicht zu lange dauern." "Als wären wir auf einer militärischen Mission", grinste Louis, nachdem er sich abgeschnallt hatte. "Noch schlimmer", erwiderte Preston und lachte, als ich ihn in die Seite boxte. "Was denn? Willst du mir etwa widersprechen?"
Ich antwortete nicht, sondern stieg hinter Louis aus dem Fahrzeug. "Schlüssel hast du?" "Klar. Ich hoffe ja, sie sind nicht Zuhause, aber ich glaube, den Gefallen tun sie uns nicht." Wie erwartet standen meine Eltern bereits im Flur, als ich die Tür aufgeschlossen hatte. "Valerie." "Hi", kommentierte ich die kühle Begrüßung knapp. "Wir holen nur kurz meine Sachen." Mein Vater räusperte sich und versperrte mit seinem Arm den Treppenaufgang. "Du kannst es dir noch anders überlegen, Valerie." "Danke, aber nein danke." Ich schob mich beherzt an ihm vorbei und hörte, wie die anderen Drei mir die Treppe nach oben folgten. Louis sah sich neugierig in meinem früheren Kinderzimmer um und auch Preston nahm eines der Fotos in der Hand, das im Rahmen auf meinem Schreibtisch stand.
DU LIEST GERADE
Nanny On Tour? │ One Direction Fanfiction │ OC x ?
Fanfiction1D-Fanfiction mit 4 Jungs, zwei überforderten Bodyguards und einer Person, die eigentlich gar nicht dabei sein will ││││ Valerie, 22 Jahre, hat einen frischen Abschluss in "Pädagogik der Kindheit" in der Tasche. Obwohl auch schon eine Festanstell...