Tach zusammen. Hier ist es schon jetzt unerträglich heiß, ich bin wirklich froh, dass ich morgen für eine Woche zu meinen Eltern fahre, da kann ich wenigstens im Keller lernen... Hoffe, keiner von euch muss (wie ich :P ) in einer Dachgeschosswohnung schmoren ;)
Als Unterbrechung vom Lernen habe ich das heutige Kapitel Korrektur gelesen (immer noch vorhandene Tippfehler dürft ihr behalten^^) und jetzt geht es zurück in meine Bücher...
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Da Harry nun nicht mehr auf seinem Zimmer war, ging ich, nachdem ich diesem das gewünschte Essen gebracht hatte, was mir ein beleidigtes Schnauben von Louis einbrachte, nach oben, wo ich die nötigen Medikamente einsammelte. Diese ließ ich neben dem Jüngsten auf den Tisch fallen, woraufhin dieser sich sofort anspannte. „Nicht das Zeug!", maulte er. „Harold, es scheint aber doch zu helfen, oder nicht?", mischte Paul sich streng ein woraufhin der Jüngere leise grummelte. „Hier." Ich hielt ihm zuerst den verhassten Hustensaft hin und sah ihn auffordernd an. „Keine Diskussion, du trinkst den!" „Jahaaa!", motzte er und kippte die Flüssigkeit herunter. Er würgte einige Male, bevor er mit zittrigen Händen etwas Tee trank und tief durchatmete. „Geht doch. Jetzt die Tabletten und auf deinem Zimmer messen wir noch mal, ob dein Fieber weg ist." „Ich bin wieder fit!" „So schnell geht das nicht, dein Kreislauf muss sich langsam erholen. Du wirst dich also im Bus schön hinlegen!", steuerte auch Preston seine zehn Cent in die Unterhaltung bei.
Harold grummelte leise, traute sich aber nicht, einem von uns zu widersprechen. „Bekomme ich doch noch ein Nutellabrot?" „Wie geht es deinem Magen?" „Gut... Mir war gestern nur so schwindelig, deswegen ist es mir hochgekommen. Wirklich!" „Ich geh schon", bot Niall sich an und sprang auf, um zu dem Buffet im Nachbarraum zu laufen. Scott erhob sich seufzend, da er seinen Schützling nicht alleine gehen lassen konnte und folgte ihm. „Hier." Perplex sah ich auf Nialls Teller, auf dem sich drei dunkelbraune Brote befanden, wobei er Harry nur eins davon hinlegte. „Wieso drei?" „Ich wollte auch was", grinste der Ire. „Niall..." „Wasch? Ich hab die letzten Tage viel trainiert!", erklärte er Paul kauend und biss direkt ein weiteres Mal von der Kalorienbombe ab.
„Wir fahren erst um 12 habt ihr gesagt, oder?" „Ja, wieso?" „Haben die hier einen Pool?" „Im Keller ist einer." „Au ja, ich will auch schwimmen!", unterbrach Niall meine Unterhaltung mit Preston. „Ich will aber tatsächlich schwimmen. Bahnen schwimmen. Kein Untertauchen oder sonstwas." Niall öffnete den Mund, bevor er noch einmal nachdachte, ehe er antwortete: „Ich natürlich auch!" „Braucht ihr mich für irgendwas?" „Nein, ich bleibe bei Harry, du kannst also ruhig schwimmen gehen." Dankbar nickte ich Paul an und stand auf. „Ich komme vielleicht mal nach und sehe nach euch", warf Preston noch ein. „Tu was du nicht lassen kannst. Aber ich kann schwimmen und den Blonden hier werde ich schon nicht ertränken." „Kann ich auch mit?" „Ja, ich auch!" Ich sah zu Louis und Liam und zuckte mit den Schultern. „Von mir aus?" „Dann komme ich auch mit", mischte Scott sich ein. „Der Pool ist immerhin für alle zugänglich." „Ich will auch!", jammerte Harry sofort. „Du gehst sicher nicht schwimmen, Freundchen! Iss dein Nutellabrot und dann wieder ab ins Bett mit dir! Du musst wieder fit werden!" „Aber... das ist doch scheiße ey." „Achte auf deine Ausdrucksweise!" „Jaja", grummelte Harry leise. „Komm schon, wenn du wieder gesund bist, kannst du auch schneller wieder bei allem mitmachen, ja?" „Hmpf." Ich seufzte leise und packte die Medikamente wieder ein.
Natürlich konnte ich verstehen, dass Harold genervt war. Immerhin wollte er nichts verpassen und das würde er mit Sicherheit, wenn er im Bett bleiben musste, während seine besten Freunde unterwegs waren. Allerdings wollte ich auch nicht einen der Jungs darum bitten, ebenfalls auf das Schwimmen zu verzichten und bei ihm zu bleiben. Also musste der Bandjüngste wohl in den sauren Apfel beißen und alleine bleiben.
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Nanny On Tour? │ One Direction Fanfiction │ OC x ?
Fanfiction1D-Fanfiction mit 4 Jungs, zwei überforderten Bodyguards und einer Person, die eigentlich gar nicht dabei sein will ││││ Valerie, 22 Jahre, hat einen frischen Abschluss in "Pädagogik der Kindheit" in der Tasche. Obwohl auch schon eine Festanstell...