1D-Fanfiction mit 4 Jungs, zwei überforderten Bodyguards und einer Person, die eigentlich gar nicht dabei sein will ││││
Valerie, 22 Jahre, hat einen frischen Abschluss in "Pädagogik der Kindheit" in der Tasche. Obwohl auch schon eine Festanstell...
Das heutige Kapitel ist etwas länger, aber ich wollte es nicht auf Zwei aufteilen, da es schwerpunktmäßig um Val und ihren freien Tag geht :D Aber den hat sie sich immerhin auch mehr als verdient ;)
Viel Spaß beim Lesen! :)
PS: Alle Bilder, die im heutigen Kapitel vorkommen, wurden von mir selbst aufgenommen, deswegen handelt es sich nicht um professionelle Fotos :D
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Obwohl der nächste Tag nur ein Interview am späten Vormittag und die Konzertvorbereitungen sowie das Konzert am Abend für uns bereit hielt, brach sofort nach dem Frühstück die bereits bekannte Hektik aus. Umso erleichterter atmete ich auf, als ich Scott aus dem Hotel folgte und das Chaos hinter mir lassen konnte.
Auch Scott sah deutlich entspannter aus, als er den Mietwagen von einem der Hotelangestellten übernahm und sich hinter das Steuer schwang. "Wo soll es zuerst hingehen?" "Ich habe gedacht, wir könnten zuerst zur Freiheitsstatue?" "Auf die Insel?" "Ja, mit der Fähre eben. Das dauert wahrscheinlich etwas, deswegen können wir ja damit anfangen und danach schauen, was wir alles noch zeitlich schaffen." "Klingt nach einem guten Plan, dann schauen wir mal, dass wir das finden."
Wenig später stellte Scott den Wagen auf einem überfüllten Parkplatz ab und schob sich die Sonnenbrille auf die Nase. Ich hatte in der Zwischenzeit mit meinem Handy zwei Tickets für die Fähre sowie zwei "Crown-Passes" besorgt. Damit würden wir nicht nur auf die Insel und an den Sockel der Statue kommen, sondern konnten im Inneren sogar bis in die Krone klettern! "Wusstest du, dass man früher sogar bis in die Fackel konnte? Aber das war viel zu eng und ist jetzt viel zu unsicher geworden, deswegen ist es für die Öffentlichkeit nicht mehr erlaubt", erläuterte Scott mir deutlich lockerer, während wir nach etwa einer halben Stunde auf der Fähre standen und einige Bilder von der New Yorker Skyline schossen, die sich langsam von uns entfernte. "Nein, das wusste ich tatsächlich noch nicht", antwortete ich grinste leicht. "Liegt vielleicht auch daran, dass die Amerikaner die enge Wendeltreppe einfach nicht mehr hoch kommen?", fügte ich hinzu.
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"Das war jetzt aber echt gemein!", lachte Scott und sah sich kurz um, ob sich irgendein wütender Amerikaner auf mich stürzen würde. Was glücklicherweise nicht der Fall war. Nach einigen Minuten erreichten wir Liberty Island, wo wir uns mit dem Strom der anderen Touristen mit treiben ließen, bis wir am Besucherzentrum ankamen. Mit unseren Kronenpässen konnten wir eine der Schlangen überspringen und uns so direkt der Kontrolle unterziehen. "Keine Taschen erlaubt." "Wieso nicht?", fragte Scott sofort, der wohl nicht davon begeistert war, seinen Rucksack abgeben zu müssen. "Die Wendeltreppe ist eng. Sie dürfen nur mit hoch nehmen, was in Ihre Jackentaschen passt." Ich sah auf meine Winterjacke und schob mir lediglich mein Handy in die Jackentasche. "Ich schließe den kurz weg, bin gleich wieder da." Scott nickte und überreichte mir seinen Rucksack, damit ich beide Taschen wegschließen konnte.