1D-Fanfiction mit 4 Jungs, zwei überforderten Bodyguards und einer Person, die eigentlich gar nicht dabei sein will ││││
Valerie, 22 Jahre, hat einen frischen Abschluss in "Pädagogik der Kindheit" in der Tasche. Obwohl auch schon eine Festanstell...
Wie einigen versprochen wurde, geht es heute direkt wieder ;)
Ich spare mir die Eingangsworte mal, ich muss direkt wieder ans Karton-Packen gehen, ich habe erschrocken festgestellt, dass wir schon Dienstag haben 🙈
Viel Spaß beim Lesen!
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Die Zeit nach dem Konzert brach für mich persönlich viel zu früh an. Was ich außerdem nicht bedacht hatte war, dass wir nun auf engem Raum einen halben Tag im Bus verbringen würden. Unschlüssig blieb ich daher neben den Betten stehen und zuckte zusammen, als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte. "Scott hat mir von deinen Antworten erzählt." Natürlich hatte er das. "Soll ich die anderen Jungs nach vorne holen? Dann kannst du alleine mit Louis sprechen?", fügte Preston hinzu. "Das bekomme ich schon hin, aber danke", murmelte ich und griff nach meinem Handy, bevor ich in den hinteren Teil des Busses ging.
Niall schlief sowieso bereits auf Liams Schoß, der ihm durch die Haare strich, während er auf den Fernseher sah. Harry und Louis lieferten in irgendeinem Spiel einen Kampf, sodass ich mich lediglich zwischen die Beiden schob. "Ich denke, wir hauen uns hin", unterbrach Liam wenig später das Schweigen und schaffte es irgendwie, mit Niall auf den Armen aufzustehen, ohne den Iren aufzuwecken. Oder der Blonde tat nur so, als würde er schlafen, um nicht selbstständig laufen zu müssen. Den Mundwinkeln nach, die sich leicht anhoben, ging ich von Letzterem aus.
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Als Louis und Harry allerdings ein weiteres Spiel starten wollten, stieß ich Harry leicht in die Seite. Allerdings fasste dieser das nicht als stummes Signal zum Verschwinden, sondern wohl als persönlich Beleidigung auf. "AUA! Jetzt schubst du mich schon, wenn das Spiel noch nicht einmal angefangen hat?! Das ist so unfair!", motzte er direkt los. "Das meinte ich nicht", stöhnte ich genervt und warf ihm einen - für mich eindeutigen - Blick zu. "Hä? Wieso schaust du mich denn jetzt so an?" "Harold? Ich will etwas mit dir besprechen, komm bitte mal mit nach vorne!" Doch irgendwie etwas dankbar sah ich zu Preston, der auffordernd in Richtung Tür nickte. "Jetzt."
"Besprechen? Pressy, wir haben drei Uhr Morgens, sicher, dass du mich nicht nur ins Bett stecken willst?" "Steh jetzt auf und komm einfach mit!" Harry sah verwirrt zwischen uns hin und her, bis sein Blick zu Louis flackerte und man förmlich beobachten konnte, wie eine imaginäre Glühbirne über seinem Kopf zu leuchten begann. "Ahh. Okay. Alles klar. Ich lasse euch alleine", grinste er. "Doch nicht deswegen, jetzt hau endlich ab!", motzte ich und warf ihm ein Kissen hinterher, da ich gar nicht so genau wissen wollte, was er Louis im Vorbeigehen ins Ohr geflüstert hatte.
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