Nanny On Tour? │ One Direction Fanfiction │ OC x ?

Kapitel 29 ▬ Klartext

Nabend zusammen :)

Ich habe mich mal wieder in den einzigen gekühlten Raum (mein WG-Zimmer) der Wohnung verzogen und versuche (bisher erfolglos) zu lernen :D 

Hoffe, ihr hattet einen ruhigeren Tag und wünsche jetzt viel Spaß beim Lesen ;)

So langsam schmilzt mein Kapitelpolster, ich sollte also auch mal wieder weiterschreiben^^ 

_______________________________

 „Niall..." „Liam hat mich noch nie angelogen und ich dachte, er mag mich!" „Das tut er auch!" Mehr als Niall wusste. „Wieso lügt er mich dann an?!" „Das hat er nicht. Er kann tatsächlich nicht einschlafen." „Wieso habt ihr es dann Ausrede genannt?" „Weil wir da vorhin eigentlich über etwas Anderes gesprochen haben." „Und was?" „Das kann ich dir nicht sagen." Niall sah mich wütend an. „Es geht aber ja wohl um mich! Und dann musst du mir das sagen!" „Niall, das geht nicht." „Toll. Dann nicht!", keifte er und rutschte auf der Kiste nach hinten, bis er komplett an der Wand saß. „Niall, du sollst zu Caroline." „Ich gehe hier nicht weg, bis ich nicht weiß, was Liams Problem mit mir ist!" „Er hat kein Problem." „Ist klar!" „Niall. Ich muss Paul holen, wenn du nicht da raus kommst und der holt dich dann ziemlich unsanft aus der Nische da." „Mir doch egal! Du lügst ja sowieso nur!"

Ich seufzte leise und musterte den Blonden. „Niall, ich darf es dir nicht sagen, es ist etwas wirklich Persönliches." „Ich dachte, ich bedeute ihm was! Und dann kann er mir nicht einmal sagen, wieso es ihm wirklich nicht gut geht? Er speist mich mit einer Ausrede ab?! Das ist das Letzte!" Ich schluckte, als ich sah, dass der Ire nun auch noch einige Tränen vergoss und sah unschlüssig auf mein Funkgerät. Alleine würde ich Niall nicht dazu bewegen können, in die Garderobe zu gehen. Daher meldete ich mich schließlich doch bei Paul, der nach nicht einmal zwei Minuten neben mir stand. „Niall, komm da raus", versuchte er es ruhig, da auch er sehen konnte, dass es dem Jüngeren nicht gut ging.

„Nein!", zischte Niall förmlich und drehte uns kurzerhand den Rücken zu. „Was ist passiert?" „Ich habe mit Liam gesprochen und na ja... es ging um Niall, aber ich darf nicht sagen, um was genau es geht. Und Niall hat es mitbekommen und ist jetzt sauer." Paul nickte und griff nach seinem Funkgerät. „Scott? Kannst du Liam bitte in den Gang von Aufgang C bringen? Dringend. Danke." Nach wenigen Minuten tauchte Liam neben uns auf und sah mich verwirrt an. „Was ist denn... oh." Sein Blick fiel auf den blonden Iren und wurde schlagartig weicher. „Niall..." „Willst du mich jetzt auch wieder anlügen?! Hau ab, Liam!" „Wieso...?" „Er hat gehört, dass das mit dem Einschlafen eine Ausrede war. Du musst mit ihm reden, Liam." „Was?" Liam schluckte und schüttelte panisch den Kopf. „Das kann ich nicht!" „Ich trete heute nicht auf! Ihr lügt mich alle nur an, ihr könnt mich mal!", ertönte die bockige Stimme des Blonden erneut, woraufhin Paul genervt seufzte. „Niall, beweg deinen Arsch da raus, ich hab keinen Bock, dir hinterher zu klettern!" „Nein!"

„Liam", murmelte ich und sah den Älteren auffordernd an. „Ich weiß, du warst noch nicht soweit. Aber jetzt ist es eben so gekommen. Und Niall verdient die Wahrheit. Ihr seid beste Freunde, er wird dir schon nicht den Kopf abreißen." „Aber..." „Sieh ihn dir an, Liam!" Sein Blick glitt erneut zu dem Jüngeren, der uns standhaft ignorierte. „Also gut. Aber ich will alleine mit ihm reden." Ich nickte sofort. „Wenn etwas ist, melde dich!" „Mach ich." Er zögerte erneut, woraufhin ich ihn auf die Metallkiste zuschob. Seufzend kletterte er auf diese und krabbelte auf den Knien zu dem Jüngeren. „Nialler?" „Hau ab!" „Ich will es dir erklären, aber du musst mir versprechen, dass du zuhörst und danach nicht wegläufst, ja?" Niall brummte etwas und drehte sich weiterhin nicht um.