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Kapitel 137 - Zurück in Doncaster

Nabend zusammen :)

Ich bin mittlerweile zurück aus meinem Urlaub und befinde mich schon in der Vorbereitung für das nächste Schuljahr. In 2 Wochen geht's los, davor stehen noch Konferenzen und Fortbildungen an. Außerdem noch ein (kleiner) Eingriff an meinem Fuß, vor dem ich allerdings große Angst habe. Und Lust habe ich auch keine. Ich darf danach nämlich ein paar Tage nicht laufen. Und das in den Ferien! :( 

Ich bin nicht 100%-ig zufrieden mit dem Kapitel, Korrekturlesen konnte ich auch nicht, aber ich hoffe, es gefällt euch trotzdem :)

Viel Spaß!

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"Louis!" Ich taumelte etwas, als Louis von einer seiner Schwestern umarmt wurde und er daher seinen Griff um meine Taille lösen musste. Mittlerweile hatte ich vollkommen das Zeitgefühl verloren und sehnte mich eigentlich nur noch nach einer weichen Matratze. Nach britischer Zeit waren wir gegen zwei Uhr Nachmittags in London gelandet und wenn ich die Uhr im Taxi richtig gelesen hatte, war es mittlerweile kurz nach sechs am Abend. 

Ich blieb unbeteiligt stehen, während Louis die Glückwünsche und Umarmungen seiner Familie entgegen nahm, bis sich zwei Arme um meinen Körper schlangen. "Hallo, Val!" "Jay", lächelte ich und erwiderte die Umarmung müde. "Du siehst aus, als würdest du gleich im Stehen einschlafen, konntet ihr im Flugzeug nicht eine Weile schlafen?", fragte sie besorgt. "Ich habe gut geschlafen", erwiderte Louis grinsend, ehe er mich besorgt ansah. "Niall ist schlecht geworden und da habe ich ein paar Filme mit ihm angesehen, damit er abgelenkt war", erklärte ich meinen Schlafmangel. 

"Du Arme!", antwortete Jay, während sie mich in das Haus bugsierte und Louis das Gepäck überließ. "Du hättest mich auch wecken können!", mischte dieser sich sofort ein, nachdem er die Taschen im Flur zurückgelassen hatte. "Dann wären wir nur beide müde", erwiderte ich. "Außerdem bin ich nur müde und nicht krank, keine große Sache." "Oh je... ist Niall jetzt etwa direkt vor Weihnachten krank geworden?", fragte Jay besorgt. "Ich denke nicht, er war sehr angespannt und hatte außerdem zu viel gegessen. Auch wenn er das niemals zugeben würde." Louis' Mutter schmunzelte leicht und schob uns beide in die Küche, wo bereits alle Geschwister an dem großen Tisch warteten.

"Jetzt erzählt erst einmal! Wie war euer Flug?" Ich nahm die Tasse Tee dankend entgegen, ehe Jay sich uns gegenüber setzte und Doris auf ihren Schoß hob. "Wie geht es deinem Bein, Mum?", antwortete Louis mit einer Gegenfrage. "Mach dir keine Gedanken, ich bin schon wieder fast wie neu!" "Was hast du uns mitgebracht, Lou?", unterbrach Daisy ihren älteren Bruder, als dieser gerade antworten wollte. "Daisy!", empörte Jay sich sofort und schüttelte den Kopf. "Was? Ich frage doch nur", maulte diese und streckte Louis die Zunge heraus, als ihr Bruder sie auslachte. "Das siehst du morgen. Wenn Santa da war, bekommst du auch meine Geschenke", versicherte er ihr. 

"Und um deine Frage zu beantworten, ich fand den Flug super. Auch wenn ich quasi durchgehend geschlafen habe." "Heißt das, du hast noch nichts gegessen?!" "Ich hatte ein Sandwich auf der Fahrt hierher und..." Louis seufzte, als Jay sofort aufstand und Doris kommentarlos an mich abgab. "Dann wärme ich euch jetzt etwas auf. Ihr müsst am Verhungern sein!" Doris sah mich für einige Sekunden verwirrt an, bis sie mich wohl wiedererkannte und sich mit ihrem neuen Sitzplatz zufrieden gab. "Mum, das musst du wirklich nicht..." "Oh doch! Val hat sicher auch Hunger, oder?" "Etwas. Aber ich habe das Essen im Flugzeug auch nicht verschlafen", antwortete ich und schmunzelte, als Louis leise schnaubte. "Mich hat halt niemand geweckt." "Ja, weil wir wissen, wie du reagierst, wenn man dich weckt", erklärte ich ihm und erntete einstimmiges Kopfnicken von Louis' Familie.