Nabend :)
Ein Kapitel habe ich noch im Polster, mal sehen, ob ich heute Abend noch dazu komme, weiter zu tippen. Meine nächste Prüfung ist in weniger als einer Woche, die Zeit ist also in allem im Moment sehr knapp. Falls also mal ein Tag ohne Kapitel vergeht, verzeiht mir :D
Viel Spaß beim Lesen :)
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Als wir Drei auch endlich in Schuhen steckten, gingen wir nach draußen, wo die Anderen bereits versammelt waren. Jay verteilte auf einem Tisch farbige Becher, bevor sie verschiedene Flaschen daneben platzierte. Phoebe und Daisy spielten mit Lottie Fußball, während Fizzy auf dem Bauch auf einer Decke lag und in einem Buch blätterte. Doris saß neben ihr und spielte mit einem Pappbilderbuch.
„Da seid ihr ja endlich", begrüßte Jay uns schmunzelnd, wobei Louis sich direkt dem Fußballspiel anschloss. „Und ich denke, Louis hat Ernest angezogen?" „Ja..." Jay schüttelte lachend den Kopf. „Na ja, ihm gefällt es wohl. Und Louis hat dir schon sein Trikot aufgezwungen?" „Er meinte, wir spielen sowieso Fußball und so... wieso? Macht er das oft?" Irgendwie störte mich der Gedanke, dass bereits eine andere Frau das Trikot getragen haben könnte. „Um ehrlich zu sein... Nein. Ich habe nur zwei seiner letzten Beziehungen kennen gelernt... und die waren anders. Außerdem ist das Trikot sein Heiligtum. Er hat mehrere, aber es steht immerhin sein Name drauf. Den anderen hat er es nie angeboten." Ich grinste zufrieden und hielt Ernest meine Hand hin, als dieser danach griff. „Und ich denke, dir gefällt diese Antwort?", riet Jay schmunzelnd. „Schon ein bisschen, ja...", gestand ich ihr und lachte ebenfalls.
„Was ist denn so lustig?" Louis hatte bereits jetzt einen Grasfleck auf seiner Jogginghose und goss sich etwas Wasser in den dunkelroten Plastikbecher. „Nichts", grinste ich. „Lasst ihr Ernest auch mal mitspielen? Ich glaube, er will zu euch." „Klar! Aber du musst auch mitmachen!" „Genau!", ertönte Phoebes Stimme neben mir, die den Ball unter dem Arm hatte. „Na gut...", gab ich mich geschlagen, als die älteren Zwillinge an meinen Händen zerrten, nachdem Louis mir Ernest abgenommen hatte. „Dann zeig mal, was du drauf hast, Großer!" Ernest lachte befreit und trat mit Louis' Hilfe gegen den Ball, während Lottie sich in das Tor stellte.
Nachdem wir eine Weile gespielt hatten, gesellte ich mich zu Fizzy und Doris auf die Decke, woraufhin Letztere mich neugierig musterte. „Du bist anders", begrüßte Fizzy mich, sodass ich sie verwirrt ansah. „Bitte?" War das nun eine Beleidigung oder ein Kompliment?
„Die letzte Beziehung von ihm hat uns behandelt, als seien wir kleine Kinder. Louis konnte kaum Zeit mit uns verbringen, weil sie ständig irgendwo mit ihm hin wollte oder alleine sein wollte. Also bist du positiv anders." „Okay?" Fizzy sah von ihrem Buch auf und grinste. „Ich wollte dich nicht überrumpeln, aber Louis ist gerade nicht da, also dachte ich... sage ich es lieber jetzt", erklärte sie mir und setzte sich kurzerhand auf. „Und jetzt kommt er schon angerannt, weil er denkt, ich ziehe über ihn her", grinste sie. „Ja. Und das war die Geschichte, wie Louis gelernt hat, aufs Töpfche-..." „FIZZY!" Die jüngere Schwester meines Freundes lachte zufrieden, als Louis mit hochrotem Kopf neben uns auftauchte. „War nur ein Witz, wir haben uns nur unterhalten." „Alles klar?" „Du musst mich nicht vor deinen eigenen Schwestern beschützen, Louis", beruhigte ich ihn. „Da bin ich mir nicht so sicher", schmollte er und hockte sich neben Doris, ehe er sie auf seinen Schoß zog. „Wenigstens eine hier, die nicht über mich lästert." „Sie fängt aber auch schon an, richtig?" Doris lachte wie auf Signal, woraufhin Louis sie beleidigt ansah. „Typisch", brummte er, ehe er grinsen musste. „Aber ich bin froh, dass ihr euch so gut versteht." „Na ja. Das ist nicht schwer. Endlich bringst du mal eine Normale mit." „Fizzy", knurrte Louis warnend.
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Nanny On Tour? │ One Direction Fanfiction │ OC x ?
Fanfiction1D-Fanfiction mit 4 Jungs, zwei überforderten Bodyguards und einer Person, die eigentlich gar nicht dabei sein will ││││ Valerie, 22 Jahre, hat einen frischen Abschluss in "Pädagogik der Kindheit" in der Tasche. Obwohl auch schon eine Festanstell...