Tach :D Ich bin wieder in meiner Uniwohnung gelandet, zumindest für zwei Nächte, bevor es wieder weiter geht :D
Mit im Gepäck das heutige Kapitel ;)
Viel Spaß beim Lesen & ich hoffe, bei euch ist es nicht so heiß^^
______________________________________
Die Fans hatten zum Glück keine hellseherischen Kräfte, sodass wir ohne Probleme direkt vor dem Nike-Shop parken und diesen betreten konnten. Ich fühlte mich schon wieder wesentlich besser und folgte Niall lachend in den Laden, als dieser aufgeregt voraus stürmte. Nachdem die Jungs zwanzig Minuten Sachen in die Umkleidekabine geschleppt hatten, konnte man auch hier bereits die Fanmassen hören. „Die sind wahnsinnig schnell", seufzte Liam, als er meinen unwohlen Blick sah. „Unsere Vans stehen nur zwei Meter weg. Das wird schon", lächelte Preston. „Und dieses Mal kann ich auch mit dir gehen?" „Nein, ich gehe gerne wieder mit Scott... das liegt ja nicht daran, wer neben mir läuft, sondern einfach... die Lautstärke, das Gedränge und alles... es ist etwas ungewohnt." „Okay. Aber du sagst Bescheid, wenn du mich brauchst?" „Klar", versicherte ich ihm und sah perplex auf einen blonden Haarschopf, der voll beladen vor mir stehen blieb. „Dachte, die Sachen könnten dir gefallen?" „Das soll ich alles anprobieren?!" „Sind auch zwei Paar Schuhe dabei. Louis hat mir gesagt, welche Größe du hast", grinste er und ließ alles in einer freien Kabine fallen. „Na los, probier an, ich zieh jetzt noch mal für mich los!" Seufzend musterte ich den Haufen und sah zu Preston. „Hier gilt das Gleiche wie bei Adidas. Was dir passt, kommt mit." „Aber..." Ein Blick reichte aus, um mich zum Schweigen zu bringen. „Also gut."
„Ich hab Hunger!", ertönte es irgendwann aus einer der Umkleidekabinen, was mich grinsen ließ. „Du hast immer Hunger, Niall. Obwohl ich was zu Trinken vertragen könnte..." Ich ließ eines der anprobierten Oberteile an und verließ mit dem kleinen Rucksack die Kabine. „Niall?" „Hm?" Neben Niall steckte auch Harry seinen Kopf aus der benachbarten Kabine. „Hast du etwa was zum Essen dabei?" „Ich kenne euch doch inzwischen", schmunzelte ich und öffnete den Rucksack. Das Hotelpersonal hatte auf die Schnelle zwar kein Meisterwerk vollbracht, trotzdem zog ich vier Papiertüten hervor, in denen sich jeweils ein Sandwich, ein Apfel und ein Tetrapack mit Saft befanden. „Ein Lunchpaket!", jauchzte Niall und griff sich sofort eine der Tüten. „Lunch?", ertönte Louis' Stimme aus der Nachbarkabine. „Val hat Verpflegung für uns mitgenommen", erklärte Harry ihm bereits kauend. „Ja, weil ich wusste, dass ihr nicht daran denkt, obwohl wir mehrere Stunden unterwegs sind." „Dafür bist du doch jetzt da", grinste Louis und schob den Vorhang zur Seite. Er steckte in einer engen Jogginghose des Ladens und hatte sich nur ein Shirt über die Schulter geworfen. „Bekomme ich meins? Bevor Niall sich das auch noch schnappt." Angesprochener Ire knabberte bereits an seinem Apfel und grinste zufrieden.
„Klar, hier. Wo ist Liam?" „Anwesend. Was gibt's?" Liam war bereits fertig mit Anprobieren schlenderte aus dem Kassenbereich zurück in unsere Richtung. „Essen!", erklärte Niall ihm begeistert. „Oh. Das nehme ich doch gerne. Aber willst du nichts, Val?" „Nein danke. Ich habe ne Flasche Wasser dabei, essen kann ich im Hotel." „Na dann." Ich schmunzelte, als die Vier sich über die Lunchpakete her machten, was ihnen einen neckenden Kommentar von Preston einbrachte, ehe dieser auch noch ein Foto schoss und dieses bei Twitter veröffentlichte.
Nachdem ich eine gefühlte Ewigkeit mit Preston diskutiert hatte, griff er sich nur einen kleinen Stapel bestehend aus einem Paar Leggings und zwei T-Shirts. Erstens musste ich ja auch alles in meinen Koffer bekommen und zweitens wollte ich nicht, dass er so viel Geld für mich ausgab! Nach dem Bezahlen stand allerdings der kurze Gang zu den Autos an, woraufhin ich mich sofort anspannte. „Alles okay?" Liam sah mich besorgt an, als ich mich nicht von der Kasse entfernte. „Klar", log ich. „Hör mal... es ist wirklich normal, dass dir das nicht gefällt. Wir sind abgehärtet, aber ich fand es am Anfang auch wirklich beängstigend. Das legt sich mit der Zeit. Denk immer daran, dass die Fans dir nichts Böses wollen. Sie sind nur so aufgeregt, dass sie manchmal etwas ruppig sein können." „Ja... das weiß ich ja. Aber es ist mir da einfach zu laut", seufzte ich und stellte mich neben Scott, der mich aufmunternd ansah. „Das kriegen wir schon hin. Sind nur vier oder fünf Schritte", schmunzelte er und nickte Paul zu, woraufhin dieser die Türen öffnen ließ und wir uns durch die Menge kämpften.
DU LIEST GERADE
Nanny On Tour? │ One Direction Fanfiction │ OC x ?
Fanfiction1D-Fanfiction mit 4 Jungs, zwei überforderten Bodyguards und einer Person, die eigentlich gar nicht dabei sein will ││││ Valerie, 22 Jahre, hat einen frischen Abschluss in "Pädagogik der Kindheit" in der Tasche. Obwohl auch schon eine Festanstell...