Kapitel 34 ▬ "Wie alt seid ihr? Fünf?"

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Nabend zusammen :)

Heute war ich nicht sonderlich erfolgreich, was meine Vorbereitungen angeht, ich schiebe es mal auf den Wetterumschwung und die schon wieder steigenden Temperaturen -.- Ich brauche diese Hitze nur am Meer, wenn ich Urlaub habe und nicht hier *seufz*

Ich hoffe, ihr habt eine gute Woche,

viel Spaß beim Lesen :)


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Nachdem Preston sich zwei weitere Male entschuldigt hatte und ich ihm zumindest teilweise abkaufte, dass er versuchen würde, sich zu bessern, machte ich mich wieder auf den Weg zu den Jungs. Dort klopfte ich so leise wie möglich, um Niall nicht zu wecken. Wirklich überrascht war ich daher nicht, als keiner öffnete. Kurzerhand nutzte ich den Generalschlüssel, um das Zimmer zu betreten und blieb im Gang stehen, als ich das Bild vor mir sah. Niall lag unverändert unter der Bettdecke, allerdings hatte Liam es sich auf seinem Freund gemütlich gemacht und atmete ebenfalls gleichmäßig. Den dadurch freien Platz hatte Louis für sich beansprucht. Dafür, dass vorhin angeblich Niemand müde gewesen war, waren sie jetzt aber ziemlich schnell eingeschlafen.

Schmunzelnd zog ich mein Handy aus der Handtasche, die ich immer noch umgehängt hatte, und schoss ein Foto von den Dreien. Ein Geräusch hinter mir, ließ mich zusammenzucken. „Ich bin's nur", ertönte Harrys Stimme hinter mir. „Sind die Jungs alle hie-... oh." Er warf grinsend einen Blick auf das Bett, bevor er zur Uhr sah. „Ne halbe Stunde haben wir ja noch." „Richtig." „Willst du dich zu Louis legen oder soll ich?" ... „Schau nicht so geschockt, ich bin nicht blind. Auch wenn ihr mich ganz schön ausgrenzt, was den Beziehungskram angeht", grinste der Jüngere. „Du siehst müde aus, leg du dich ruhig dazu. Ich richte noch schnell meine Sachen. Und wir grenzen dich nicht aus, du warst eben unterwegs. Aber Louis berichtet dir sicher gerne von allem." Harry nickte und schlüpfte aus seinen Schuhen und seiner Jeans, bevor er auf den freien Streifen der Matratze rutschte und ebenfalls die Augen schloss.

Auch davon schoss ich noch ein Foto - vielleicht konnte ich das ja irgendwann mal als Druckmittel nutzen - bevor ich das Zimmer leise verließ. „Sind die Jungs alle da?" Ich sah zu Paul, der gerade aus seinem Zimmer kam, und nickte. „Sie haben sich noch mal hingelegt." „Alle?" „Ja. Sie sind alle in dem Zimmer von Liam und Niall." „Okay. Dann lasse ich sie noch ne halbe Stunde schlafen. Ist alles okay bei Preston und dir?" „Ja, alles in Ordnung. Er hat nur ein wenig überreagiert." „Scott hat einen Teil gehört, der Lautstärke nach hat er wohl eher vollkommen überreagiert." „Ja. Aber ich kann seine Sorgen verstehen. Auch wenn er übertreibt. Aber er wird schon merken, dass es mir egal ist."

Auf meinem Zimmer zog ich mich schnell um und packte meine Umhängetasche mit Dingen, die sich bei den letzten Konzerten als nützlich erwiesen hatten. Zwei Wasserflaschen, Handy, Taschenlampe, Ausweis, Taschentücher, Feuchttücher, Einweghandschuhe und was mir sonst noch in die Hände fiel. Die Tasche konnte ich jedes Mal kaum in die Garderobe schleppen, aber zumindest war ich für alles gerüstet! Als es pünktlich auf die Minute klopfte, schlüpfte ich gerade in meine Schuhe. „Fertig?" „Klar." Ich ließ die Tasche im Flur stehen, als Preston das Zimmer ansteuerte, in dem die Jungs anscheinend immer noch schliefen. Ich folgte ihm und grinste schief, als ich sah, dass tatsächlich noch alle Vier irgendwie auf dem Bett lagen. „Das tut mir jetzt nur ein bisschen leid", erklärte Preston mir grinsend, bevor er Louis als erstes und vollkommen ohne Vorwarnung auf den Boden beförderte.

„Aua!", ertönte es sofort, woraufhin Liam sich langsam in Bewegung setzte und verschlafen die Augen öffnete. „Was los?" „Wir müssen los, raus mit euch!", weckte Preston auch die anderen Beiden auf. Niall gähnte herzzerreißend und drückte sich enger an seinen Freund. „Will noch nicht aufstehen", motzte er und schrie unmännlich, als Preston ihn kurzerhand am Fuß aus dem Bett zog. „Mensch, Pressy! Sei nicht so aggressiv heute!", lachte Harry und beeilte sich, selbstständig auf seine Füße zu kommen, als mein Patenonkel sich ihm zuwandte.

Nanny On Tour? │ One Direction Fanfiction │ OC x ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt