Nabend zusammen :D
Danke an alle, die mir heute für mein Staatsexamen in Englisch die Daumen gedrückt haben! :) Es sind ein paar Sachen schief gelaufen, aber ich habe es mit meinem "lovely accent" (wie einer der Prüfer gesagt hat :D) rausgerissen und tatsächlich eine glatte 1,0 bekommen :D Haben sich die vielen Nachtschichten also gelohnt^^
Die Bücher für die nächste Prüfung liegen schon neben mir, aber vorher gibt es euer heutiges Kapitel :)
Viel Spaß beim Lesen ;)
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Zwei Minuten nach Eins betraten wir zu viert das Restaurant, wo ich mich suchend umsah. „Ich hocke mich da drüben hin", verabschiedete Scott sich sofort und klopfte Preston aufmunternd auf die Schulter, bevor er sich an die Bar setzte. „Da sind sie", seufzte ich und steuerte einen großen Tisch an, an dem ich meine Eltern ausmachte.
„Valerie!", rief meine Mutter erfreut und stand auf, um mich in eine steife Umarmung zu ziehen. Meinem Vater schüttelte ich lediglich die Hand, bevor ich mich zu Louis umdrehte, der unruhig neben mir stand. „Das ist mein Freund, Louis", stellte ich ihn vor und wechselte dabei bewusst zu Englisch. Meine Vater musterte Louis kurz, bevor er auch diesem die Hand gab. „Nett, dich kennenzulernen. Ich bin Christian." „Viktoria", stellte meine Mutter sich vor und musterte pikiert die Tätowierungen, als Louis auch ihr höflich die Hand entgegen streckte, bevor sie sie schüttelte.
„Ja, ehm... ich bin Louis. Nett, Sie kennenzulernen." Erst jetzt fiel der Blick meiner Eltern auf Preston, woraufhin Louis sich erleichtert meinem Vater gegenüber auf den Stuhl sinken ließ. „Preston kennt ihr sicher." Ich sah meine Eltern scharf an, die nicht einmal mit der Wimper zuckten. „Richtig. Nett, dich mal wieder zu sehen, Preston." „Ja. Freut mich auch." Ich sah ihm deutlich an, dass er sich nicht freute, ehe er sich neben Louis setzte und ich auf der anderen Seite des Doncasters Platz nahm.
„Jetzt, wo ihr auch endlich da seid, können wir ja schon mal die Getränke bestellen." „Papa, wir waren zwei Minuten zu spät." „Ja. Wenn du das bei deinem Job machst, gilt das als zu spät! Nun... bei einem... normalen Job." Sein Blick glitt zu Louis, der sich sofort anspannte und seine Servierte mit beiden Händen zerquetschte.
Ich bestellte mir eine große Apfelsaftschorle, während Louis nur ein Wasser nahm. „Trinkt der Mann denn nicht einmal ein Bier zum Essen?" „Papa", grummelte ich genervt. „Können Sie denn eins empfehlen?" Mein Vater sah Louis für einen Moment perplex an, bevor er schmunzelte. „Das kann ich allerdings."
Ich blendete das Gespräch über Getränke, in das sich Preston zögerlich einklinkte, aus und unterhielt mich notgedrungen mit meiner Mutter. „Also. Ihr seid also fest zusammen?" „Richtig." „Ein Musiker, Valerie? Wirklich?" „Mir ist egal, was er beruflich macht, das war es mir schon immer." „Ja, leider." Ich ignorierte ihr Aufseufzen und studierte betont interessiert die Speisekarte. „Pascal hat nach dir gefragt." „Aha." Interessierte mich nicht. „Er studiert Jura, ist das nicht spannend?" „Oh ja. Total." Nicht. „Ich habe ihm deine Handynummer gegeben, er wollte sich mal bei dir melden." „Wieso?", stöhnte ich genervt.
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Nanny On Tour? │ One Direction Fanfiction │ OC x ?
أدب الهواة1D-Fanfiction mit 4 Jungs, zwei überforderten Bodyguards und einer Person, die eigentlich gar nicht dabei sein will ││││ Valerie, 22 Jahre, hat einen frischen Abschluss in "Pädagogik der Kindheit" in der Tasche. Obwohl auch schon eine Festanstell...