1D-Fanfiction mit 4 Jungs, zwei überforderten Bodyguards und einer Person, die eigentlich gar nicht dabei sein will ││││
Valerie, 22 Jahre, hat einen frischen Abschluss in "Pädagogik der Kindheit" in der Tasche. Obwohl auch schon eine Festanstell...
Ich habe mich lange nicht gemeldet, wie der eine oder andere von euch wahrscheinlich schon mitbekommen habt, bin ich gut in Irland gelandet.
Seit Samstag muss ich aber natürlich schon voll mit anpacken und war heute bereits mit allen Fünf alleine, was besonders für die trotzige 2-Jährige nur schwer einzusehen ist... Morgen ist die Mama den ganzen Tag fast 2 Stunden von hier auf der Arbeit, das wird wohl eine Belastungsprobe für uns alle...
Dementsprechend gibt es heute nur ein relativ kurzes Kapitel & ich habe es auch nicht Korrektur gelesen, ich poste, so oft ich irgendwie kann, im Moment habe ich aber kaum eine freie Minute, also bitte keine Bettel-Emails, wann es denn endlich weiter geht... Nachfragen ist vollkommen in Ordnung, aber ich kümmere mich im Moment schon um genügend Quengeleien... danke :D
So, jetzt viel Spaß beim Lesen, es ist allerdings nur eine Art Übergangskapitel :)
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Die Zeit vor dem gemeinsamen Abendessen nutzte ich, um meine Unterlagen, noch einmal durchzusehen und mich auf mögliche Fragen im morgigen Skypeinterview vorzubereiten. "Bist du nervös?", fragte Louis von seinem Platz auf unserem Bett, von dem er sich seit fast einer Stunde nicht mehr herunter bewegt hatte. Er tippte auf dem Bauch liegend auf seinem Handy herum und sah kurz in meine Richtung, als auch ich den Blick anhob.
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"Ehrlich gesagt... etwas." "Du wirst das sicher toll machen, wenn es dir hilft, könnte ich auch einfach hier ruhig auf dem Bett als Unterstü-..." "Das ist total süß von dir, aber ich glaube, das würde mich nur noch nervöser machen, wenn mir da auch noch einer zuschaut." Louis öffnete den Mund, um mir wohl zu widersprechen, bevor er doch schmunzeln musste. "Das kann ich sogar verstehen", sagte er schließlich und rollte sich auf den Rücken, bevor er vom Bett aufstand und sein Handy auf die Matratze warf. "Hoffentlich kommt Paul uns gleich fürs Essen abholen, ich habe einen riesigen Kohldampf!"
Als hätte Paul seinen Schützling gehört, klopfte es und ich schob meine ausgedruckten Papiere seufzend in eine Mappe, die ich von dem Hotel bekommen hatte. "Wir müssen uns jetzt die Grundlage für heute Abend anfuttern!", verkündete Niall, als wir uns in den großen Aufzug gequetscht hatten und nach unten fuhren. Nicht gerade zu Pauls Begeisterung wollten die Jungs unbedingt eines der drei Themenrestaurants ausprobieren und hatten sich für das Steakhouse entschieden.
"Ich will heute Abend keine Alkoholexzesse oder sonstige Skandale, Niall. Also fang hier bloß nicht an, von einer Grundlage für Alkohol zu reden", erwiderte Preston ernst, während wir dem Kellner zu einem großen Tisch des Restaurants folgten, an dem wir etwas ungestörter saßen. Obwohl ich bezweifelte, dass sich einige der bereits jetzt starrenden Personen von ein paar Topfpflanzen abschrecken lassen würden.
Trotz zweier "Fototermine" war es ein relativ entspanntes und sehr leckeres Essen. Ich ließ mich sogar dazu überreden, mir einen großen Eisbecher mit Louis zu teilen, wobei dieser mindestens zwei Drittel davon in seinen Mund löffelte. "Um zehn Uhr treffen wir uns am Fahrstuhl. Wer ohne Begleitung schon vorher nach unten fährt, wird sofort wieder aufs Zimmer gebracht und bleibt dort, klar?" "Klar", antworteten alle Vier im Chor, ehe wir uns satt und zufrieden auf unsere Zimmer verteilten.
