1D-Fanfiction mit 4 Jungs, zwei überforderten Bodyguards und einer Person, die eigentlich gar nicht dabei sein will ││││
Valerie, 22 Jahre, hat einen frischen Abschluss in "Pädagogik der Kindheit" in der Tasche. Obwohl auch schon eine Festanstell...
Da ich gerade mal wieder eine Pause von meinen eintönigen Karteikarten brauche, kommt hier das heutige Kapitel.
Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen, ich werde nachher auch noch schauen, dass ich zum Antworten komme!
Und jetzt viel Spaß beim Lesen :)
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Wir erreichten Louis nach etwa fünf Minuten, woraufhin Niall mir viel Spaß wünschte und direkt wieder umdrehte. Louis stand sofort auf und kam mir lächelnd entgegen. „Ist zwar kein Fünf-Sterne-Schuppen, aber die Küche hat sich Mühe gegeben." „Das ist viel besser als ein Fünf-Sterne-Schuppen!", erwiderte ich begeistert, als ich die Häppchen auf der Picknickdecke sah. „Woher hast du die Decke?" „Betriebsgeheimnis", erwiderte Louis, woraufhin ich grinsend mit den Schultern zuckte und mich im Schneidersitz auf den weichen Stoff fallen ließ. „Hat Preston dich gefragt, was du heute machst?" „Ja, ich habe gesagt, ich will mich ausruhen." „Oh. Also hast du gelogen?" „Hätte ich ihm die Wahrheit sagen sollen?" „Ne. Lieber nicht." „Außerdem spielt er mit Liam Billard. Also ist er beschäftigt", fügte ich hinzu und nahm dankend ein Glas entgegen. „Ist nur Limo, ich muss nachher ja noch auftreten..." „Limo ist okay", beruhigte ich Louis, da dieser ungewöhnlich angespannt wirkte. „Alles okay?" „Hm? Klar. Ich... hab das nur schon länger nicht mehr gemacht." „Was genau?" „Ein Date mit einer Frau gehabt, die mir nicht schon total verfallen ist."
Ich verdrehte die Augen, auch wenn ich ein leichtes Lachen nicht verhindern konnte. „Ach, bin ich das nicht?" „Bist du?" „Verfallen würde ich es jetzt nicht nennen", ruderte ich sofort zurück. „Siehst du?" „Also bist du es nicht gewöhnt, dich mal anstrengen zu müssen?" „Nicht so", gestand er mir unsicher und strich sich durch die gestylten Haare. „Bisher schlägst du dich dafür aber gut", scherzte ich, woraufhin er frustriert die angehaltene Luft ausstieß. „Sehr freundlich." „Ich weiß", lachte ich und griff nach einem der Käsespieße, die sich auf einem Tablett befanden.
„Also... fühlst du dich inzwischen wohler bei uns?" Auch Louis bediente sich an dem Essen und sah mich dabei neugierig an. „Ja, ich bin überrascht, wie einfach ihr es mir macht", schmunzelte ich. „Aber ich habe euch alle schon in mein Herz geschlossen. Auch wenn Preston manchmal wirklich anstrengend ist", seufzte ich. „Ja, das glaube ich dir", grinste er. „Und wir sind auch ein ziemlich anstrengender Haufen, oder?" „Das stimmt", gab ich ihm Recht und grinste ebenfalls.
Es breitete sich eine angespannte Stille zwischen uns aus, sodass ich mir eines der Sandwiches griff und davon abbiss. „Ich verbocke das gerade etwas, oder?" Kauend sah ich zu ihm auf und schmunzelte, als Louis unruhig hin und her wippte. „Nein, tust du nicht. Wieso?" „Weil du nichts sagst." „Ich esse", erwiderte ich. „Entspann dich, wir essen doch auch sonst zusammen. Und in meinem Bett geschlafen hast du auch schon. Also musst du dir da echt keine Gedanken machen."
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